Live-Musik mit dem „Duo Tango Varieté“ am 9.9.18
Heute
war es also so weit: Unsere „Pörnbacher Hauskapelle“ durfte bei der Milonga im TanzSportZentrum Freising
auftreten!
Vor
genau drei Wochen schien das Unternehmen für einen Moment gefährdet: Karin
brach sich den linken Arm – für das Geigenspiel nicht so günstig…
Aber
im Pörnbacher Kirchenchor gibt es ja genügend Talente, von denen wir sofort
eines verpflichteten! Innerhalb von 18 Stunden wurde das Programm umgeschrieben
und in zirka die Hälfte der Titel eine Querflöten-Stimme eingebaut – es spielte
damit ein Trio:
Bettina
Kollmannsberger
(Akkordeon, Gesang)
Karin Law
Robinson-Riedl
(Gesang)
und als „Special Guest“ Daniela Biechele-Weiß (Querflöte)Foto: Manuela Bößel |
Das
Programm:
1. Set
Mi Buenos Aires querido (K: Carlos Gardel, T: Alfredo Le Pera, 1934)
Bandoneón arrabalero (K:
Juan B. Deambroggio, T: Pascual Contursi, 1928)
Naranjo en flor (K:
Virgilio Expósito, T: Homero Expósito, 1944)
Caserón de tejas (K:
Sebastián Piana, T: Catulo Castillo, 1942)
La foule (K: Ángel
Cabral, T: Michel Rivgauche, 1957)
Romance de barrio (K: Aníbal Troilo, T: Homero Manzi, 1947)
2.
Set
Vida mía (K:
Osvaldo Fresedo, T: Emilio Fresedo, 1933)
Remembranza (M:
Mario Melfi, T: Mario Battistella, 1934)
El día que me quieras (K:
Carlos Gardel, T: Alfredo Le Pera, 1935)
9 de Julio (K: José
Luis Padula, 1916)
Ficha personal (K: Antonio
Polito, T: Yaraví, 1944)
Amor in Budapest (K: Mihály Erdélyi, T:
Alberto Novarro, 1945)
3.
Set
Roter Mohn (M : Michael Jary, T :Bruno Balz, 1938)
Du
schwarzer Zigeuner (K: Karel Vacek, T:
Fritz Löhner-Beda, 1931)
Spiel
noch einmal für mich, Habanero (K: Kurt
Feltz, T: Heinz Gietz, 1957)
Youkali
(K+T: Kurt Weill, 1934)
Libertango (K:
Astor Piazzolla, 1973)
Je ne regrette rien (K:
Charles Dumont, T: Michel Vaucaire, 1960)
Zugabe:
Oblivion (K:
Astor Piazzolla, 1984)
Wie
man schon an den Jahreszahlen sieht, stammt mehr als die Hälfte der Titel aus
der EdO – und ein bisschen Chanson, Schlager und Tango nuevo darf es bei
unserer Vielfalt (“varieté“) anstrebenden Gruppe schon sein…
Jedenfalls
war der Laden voll – und wir bemerkten nirgends ob der „Untanzbarkeit“
fliehende Tangueras und Tangueros.
Ein
großes Zusatz-Lob gebührt Daniela – es war für sie ihr erster „Milonga-Einsatz“, und
sie hat sich in knapp zwei Wochen wirklich eindrucksvoll in das spezielle „Tango-Gefühl“
hineinversetzt.
Herzlichen
Dank an Dieter Holtum und sein Team
vom TSZ Freising! Es waren tolle
Gastgeber, und Dieter legte zwischen den Sets absolut passend und
abwechslungsreich auf.
Foto: Manuela Bößel |
Kommentare
Kommentar veröffentlichen