In eigener Sache


Soeben habe ich mit dem folgenden Text meinen Austritt aus einer geschlossenen Facebook-Gruppe erklärt.

Nein, und selbstverständlich verliere ich kein Wort darüber, um welche es sich handelt. Streng verboten!

Eigentlich ist es nach den neuen Nutzungsbedingungen überhaupt untersagt, sich mit irgendwelchen Themen zu beschäftigen, welchen auch dort die Ehre einer Besprechung zuteilwird.

Verrätern droht der Ausschluss!

Merke: Im Tango ist alles geheim und vertraulich!

Na gut, aber ich darf mich doch dann hoffentlich noch selber zitieren:

Über meine Publikationsweise kann man unterschiedlicher Meinung sein, ganz klar. Nachdem dies vermisst wurde, habe ich jedenfalls versucht, mich hier der Diskussion zu stellen. Meine Kritiker und auch der Moderator sind darauf überhaupt nicht eingegangen. So viel zu den „Gesprächen“.

Offenbar hat sich der Administrator nicht einmal die Mühe gemacht, die entsprechenden Veröffentlichungen von mir einmal selber anzusehen, da er mir schreibt: „wenn das Kopieren/urteilend Besprechen auf dich zutrifft“.

Was für mich noch schwerer wiegt: Ich finde es weder konstruktiv noch kollegial, wenn Wortwahlen wie „erbärmlich“ oder „recht fragwürdige pseudo-satirische Ergüsse“ nicht gerügt werden respektive man mir ein schädliches Sozialverhalten attestiert. Dazu passt dann das Hohe Lied vom achtsamen Umgang nicht so ganz. Und übrigens betreibe ich kein „Ausschlachten“: Die Zitate stehen hier immer noch…

Aus meiner Sicht gibt es etliche Leute, welchen bei meinen Texten die ganze Richtung schon lange mächtig gegen den Strich geht. Da man offenbar inhaltlich nicht genug zusammenbekommt, sucht man immer wieder formale Haare in der Suppe. Man sollte ehrlich genug sein, das zuzugeben.

Mein Ansatz ist: Ich strebe die offene Diskussion im Tango an – und dazu gehört ganz wesentlich, dass man nicht nur die eigene Meinung darstellt, sondern auch die anderer. Und natürlich ist es dann erlaubt, zu werten. Das gibt es in fast allen Gesellschafts- und Themenbereichen. Lediglich im Tango neigt man offenbar immer mehr zur Geheimnistuerei. „Sag nicht, dass du es von mir hast…“ Getratsche ist aber ziemlich das Gegenteil dessen, was ich anstrebe.

In den allermeisten Fällen versuche ich auf meinem Blog nicht persönlich zu kritisieren, daher nenne ich bei negativen Einschätzungen meine Quellen nicht. Aber das reicht offenbar nicht: Laut den neuen Nutzungsbedingungen ist es anscheinend verboten, sich mit irgendwelchen hier veröffentlichten Gedankengängen zu beschäftigen.

Daher verlasse ich nun die Gruppe.

Meine Anregung: Zurück zum Stummfilm!

 

Kommentare

  1. So kann es halt gehen, wenn ein schwacher Administrator sich von einigen Schreihälsen beeindrucken lässt und dann hastig mit einer "Lex Riedl" die Nutzungsbedingungen der Gruppe ändert.

    Aber immerhin hat diese Affäre in meinem Blog für einen neuen Zugriffsrekord gesorgt: Gestern waren hier 811 Menschen online!

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  2. Aktueller Hinweis: Während in der betreffenden FB-Gruppe betretenes Schweigen herrscht, habe ich es geschafft, die Debatte in den öffentlichen Raum zu ziehen: https://www.facebook.com/profile.php?id=100014360957851

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    1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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    2. Kommentar unter Pseudonym, daher Löschung

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