Sensationsmeldung!
Bekanntlich
äußert sich der Müchner DJ-Jungstar Manuel
Frantz in den sozialen Medien meist dahingehend, er tanze selber nur sehr
wenig. In der Facebook-Gruppe „Tango München“ verlautbarte er vor etwa einer
Woche (rechtschreibkorrigiert):
„Hier
mal noch eine andere Perspektive: Ich gehe manchmal gar nicht zum Tanzen auf
die Milonga. Klingt komisch, ist aber so. Manchmal bin ich nur dort, um Freunde
zu sehen und die Musik zu hören und die Atmosphäre zu genießen. Der Cabeceo
bewahrt mich an diesen Abenden davor, zu tanzen, wenn ich es gar nicht will, die
Damen davor, mit jemandem zu tanzen, der gerade lieber sitzen würde oder aber
davor, vergeblich den Weg zu mir auf sich und den Mut, mich anzusprechen,
zusammengenommen zu haben.“
Und vor drei Tagen schrieb er dort:
„Tatsächlich ist die
Musik ein großer Faktor. Oft sprechen mich so wenige Tandas an, dass ich so
wenig tanze, dass ich nicht mal mit den Tänzerinnen zu einer Tanda komme, bei
denen ich schon weiß, dass es mir mit ihnen gefällt.“
Auch dem Herausgeber dieses Blogs (dem er jüngst „unfreiwillige Komik“ attestierte)
gelang es beim Besuch einer Milonga, auf welcher der Jungstar auflegte, nicht,
den DJ auch nur bei einem einzigen eigenen
Tanz zu beobachten, obwohl er dort ja seine eigene Musik spielte:
Wer mich kennt, wird ahnen, dass ich weder raste noch
ruhe, bis ich zum Ziel komme. Eine befreundete Paparazza hat es nun geschafft,
auf der neulich stattfindenden Abschiedsmilonga des DJs per heimlich gezücktem
Smartphone Manuel Frantz bei einer
Tangorunde zu filmen.
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