Tú
Sieh an, Tangotexte
scheinen plötzlich interessant zu werden!
Da möchte ich doch die Gunst der Stunde nutzen und
einen weiteren Lieblingstango von
mir vorstellen: Komponiert hat ihn 1949 José
Dames (er schuf auch die Meisterwerke „Nada“ und „Fuimos“), die Gesangszeilen stammen
wiederum von José María Contursi.
Der Text (den es bislang weder in englischer noch in
deutscher Sprache gibt) kehrt das übliche Tangothema einmal um: Eine neue Liebe
schafft wieder Vertrauen in die Zukunft, erzeugt eine optimistische Weltsicht.
Tú
Llegaste como un rayo
deslumbrante de luz...
¡Yo andaba por el
mundo sin amor ni quietud!
¡Mis ansias ya se
habían refugiado
entre las ruinas de mi
pasado!
Traías en tus ojos... en tus labios... tu voz...
la cálida promesa de un destino mejor...
mis manos y tus manos se encontraron
y nuevamente palpitó mi corazón.
Tú...
con la magia de tu amor y tu bondad...
Tú...
me enseñaste a soreir y a perdonar...
¡Ves...
yo era un grito de rencor
en el trágico final
de mi desesperación!
Ves...
todo aquello se esfumó
como brumas en el mar
al llegar la luz del sol...
Tú...
milagrosa musiquita de cristal...
Tú...
me enseñaste a sonreir y a perdonar!
Qué tristes eran todos mis momentos sin ti...
me ahogaba la tortura de rodar sin morir.
Cansado de mis penas y mi hastío
y de esos viejos recuerdos míos...
Tus besos... tus ternuras... tu emoción y tu fe
hicieron el milagro de borrar el ayer...
aquel lejano ayer ensombrecido
que nunca... nunca... nunca más ha de volver.
Du
Du bist angekommen
wie ein blendender Lichtstrahl ...
Ich bin ohne Liebe und Ruhe durch die Welt gelaufen!
Meine Ängste hatten bereits Zuflucht gesucht
zwischen den Ruinen meiner Vergangenheit!
Du trägst es in deinen Augen, deinen Lippen, deiner Stimme ...
das warme Versprechen eines besseren Schicksals ...
Meine und deine Hände trafen sich,
und mein Herz fing wieder an zu schlagen.
Ich bin ohne Liebe und Ruhe durch die Welt gelaufen!
Meine Ängste hatten bereits Zuflucht gesucht
zwischen den Ruinen meiner Vergangenheit!
Du trägst es in deinen Augen, deinen Lippen, deiner Stimme ...
das warme Versprechen eines besseren Schicksals ...
Meine und deine Hände trafen sich,
und mein Herz fing wieder an zu schlagen.
Du ...
mit der Magie deiner Liebe und Güte ...
Du ...
Du hast mir beigebracht zu träumen und zu vergeben ...
Schau ...
Ich war ein Schrei des Grolls
im tragischen Ende
meiner Verzweiflung!
Schau ...
Alles ist verschwunden
wie Nebel über dem Meer,
wenn das Sonnenlicht kommt ...
Du ...
wunderbare Kristallmusik ...
Du ...
Du hast mir beigebracht zu lächeln und zu vergeben!
Wie traurig waren all meine Stunden ohne dich ...
Ich erstickte an der Folter, ohne zu sterben.
Müde von meinen Sorgen und meinem Überdruss
und von diesen meinen alten Erinnerungen ...
Deine Küsse ... deine Zärtlichkeit ... deine Gefühle und dein Glaube,
sie haben das Wunder vollbracht, das Vergangene auszulöschen ...
dieses düstere Gestern,
das nie ... nie ... nie wieder zurückkehren muss.
Quelle:
http://www.todotango.com/musica/tema/319/Tu/
Noch nie habe ich mich im Tango so sicher gefühlt: Sollte mir mal ein Fehler unterlaufen – Theresa wird ihn finden!
P.S. Die Kollegin Theresa
Faus hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es doch bereits eine deutsche
Übersetzung gibt:
Noch nie habe ich mich im Tango so sicher gefühlt: Sollte mir mal ein Fehler unterlaufen – Theresa wird ihn finden!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen