Encuentrero-Taferl
Von
unserem langjährigen Hauslieferanten für unverzichtbares Tangozubehör, der
Firma „tangofish“ (www.tangofish.de), nun
eine Kommunikationshilfe für unter Unschärfe leidende männliche Besucher von
geschlossenen Milongas (Encuentreros): Mit den Herzenswünschen auf der Brust
trifft jeder Cabeceo unweigerlich ins Schwarze!
Papperdeckel
zu Beginn der Cortina um den Hals hängen und somit früher als andere das weitere
Procedere signalisieren – ab Tanzbeginn wird das Schild auf den Rücken
geschwungen, was weitere Werbemöglichkeiten eröffnet. Halteschnur verlängerbar (Zusatzinformation: "Mir geht diese Tanda am Arsch vorbei!")
Verbale Nötigungen ungepaarter Weiber sind vom traditionellen Schilda-Bürger selbstredend zu ignorieren und bei der nächsten Cortina der Saalaufsicht zu melden!
P.S. Beschwerden wegen satirischer Grenzverletzungen in diesem Blog reichen Sie bitte hier ein:
http://berlin.emb.mfa.gov.tr
Bin begeistert. Hatte heute auch so ein paar Ideen, aber nichts Gescheites dabei. Zum Beispiel Laserpointer...sieht jeder, nur die "gemeinte" Person.
AntwortenLöschenUnd was den Link ganz unten angeht: ein Extra-LOL und ein dickes Like nach Pörnbach.
Danke sehr!
AntwortenLöschenIch habe übrigens gestern dem Thomas Kröter ein wenig auf die Finger geklopft, weil er auf Facebook zu einem Rundumschlag gegen dein Blog ausgeholt hat. Kannst ja trotz deiner FB-Antipathie mal nachschauen!
Hallo Gerhard, ich glaube, ich bin eitel genung, um mir das anzusehen...endlich berühmt, von Thoms Kröter wahrgenommen...yeah!
AntwortenLöschenAber viel wichtiger: Mein Kommentar vorhin ist grauenhaft schlampig. Nie wieder ohne Lesebrille auf dem Smartphone mal schnell was was eingeben.
Meine Ehre verlangt es, hier nochmal die richtige version zu liefern: "Bin begeistert. Hatte dazu auch so ein paar Ideen, aber nichts Gescheites dabei. Zum Beispiel Laserpointer...sieht jeder, nur die "gemeinte" Person nicht."
Und jetzt...der Zuckerberg ruft...
Lieber Yokoito,
Löschenalles klar - bei Kommentaren sehe ich die formalen Kriterien nicht so streng.
Ist aber dennoch ein wichtiger Grund, mir nie ein Smartphone zu kaufen; ich bleib bei meinem Senioren-Handy, das nicht mal fotografieren kann.
Gruß an den Blogger-Kollegen!
Gerhard
Ich war grade dort...war echt anstrengend. Habe "bei mir" was dazu geschrieben. Kurzversion: Ich mag Thomas K wirklich, aber die Facebook-Oberfläche und die vielen Typos in den Posts nerven. Und nochmal danke an Dich - Dein Text ist wirklich gut (ich meine, inhaltlich, nicht weil Du für mich eine Lanze brichst, aber dafür auch danke).
AntwortenLöschenIch habe es grade auf deinem Blog kommentiert.
LöschenAnsonsten: Kompliment zurück - hübsche Replik, hat mich sehr amüsiert!
Sehr schönes Milonga-Zubhör! Und sehr paasender Link für die Beschwerden. Es gibt ja Tangoszenen, denen so etwas Erdogan-haftes anhaftet, aber vielleicht ist das auch nur Satire. Hier noch ein Link: http://www.der-postillon.com/2016/04/bohmermann-und-erdogan-losen-auf-wir.html
AntwortenLöschenDas erinnert mich an das Gerücht, dass Cassiel in Wirklichkeit Gerhard Ridl ist....
Das mit Thomas K hat mich neugierig gemacht, aber mit FB kenne ich mich nicht aus, und ich lehne es auch ab, wg.Facebooks Firmenpitik usw. Aber gibt es einen Link, wo man das nachlesen kann, ohne dass man gleich Mitgled werden muss?
Liebe Annette,
AntwortenLöschenohne Anmeldung auf FB kann man es leider nicht lesen. Ich zitiere mal das Wichtigste:
Thomas Kröter: "nun gibt's endlich, was wir dringend brauchten: 1 3. tangoblog in d. das ding stammt von 1 menschen pseudonymens "yokoito". der titel ist programmatisch: https://tangoblogblog.wordpress.com/ y beschäftigt sich vor allem mit anderen blogs. am liebsten mit Eine Plauderei über den Tango argentino von Cassiell. damit ist zwar bereits Gerhard Riedl beschäftigt. aber senor y fand es an der zeit, dem fieffliegenden erzengel auf dessen weise zu begegnen: humorfrei. zur ehrenrettung von senor c sei allerdings hinzugefügt: intellektuell unterfliegt ihn der blogblogger knapp über der grasnarbe. vielleicht bin ich zu sehr journalist, aber wenn 1 schon so anfängt, dann hör ich normalerweise gleich auf: "Ich dachte, dieses Thema wäre in meinem Zettelkasten – als ich auf “Publizieren” geklickt habe, sagte mir WordPress, daß es bereits am 26. Juli 2015 (also so ziemlich in den Geburtswochen dieses Blogs) veröffentlicht worden ist. Das ist zwar schwer zu glauben – der Text war gerade mal ein Satz und der Link – aber was solls, das kriege ich jetzt nicht mehr nachvollzogen und vielleicht war ich ja damals wirklich so drauf (oder habe es aus Versehen publiziert)." wen interessiert das außer dem schreiber? wer zu viel zeit hat oder gerade an einer bachelor-arbeit über männschliche eitelkeit sitzt - dem sei diese adresse allerdings empfohlen."
Meine Replik: "Wie schön – du hast das Blog von Yokoito, das es seit Juli letzten Jahres gibt, nun auch entdeckt!
Sicherlich entsprach es deiner journalistischen Sorgfaltspflicht, nicht gleich beim Lesen des neuesten Beitrags aufzuhören. Dann konntest du ja entdecken, dass es durchaus sehr kluge Texte enthält, welche sich daher nicht mit Cassiel beschäftigen und somit auch nicht gänzlich humorfrei sind.
Weiterhin weißt du ja, dass Weblogs ursprünglich Tagebücher sind und somit eine Bespiegelung der eigenen Person und ihres Tuns dort nicht direkt verboten ist.
Nun ist mir klar, dass nur gelernte Journalisten gute Texte verfassen können und nicht etwa Laien – zumal solche männlichen Geschlechts. Dennoch ist vielleicht die Messung der intellektuellen Flughöhe vom hohen Ross aus wegen des Knicks in der Optik einer gewissen Unschärfe unterworfen.
Abschließend eine noch schlimmere Nachricht: Es gibt inzwischen sogar ein viertes deutsches Blog, das sich mit Tango beschäftigt! Um dir das Heureka-Erlebnis in einem Dreivierteljahr zu ersparen:
http://im-prinzip-tango.blogspot.de"
Der Rest steht auf Yokoitos Blog.
Danke! Das ist ja wirklich mal wieder lustig! "Dass nur gelernte Journalisten gute Texte verfassen können..." Haha! Aber warum macht er das auf FB? So werde ich die guten Texte weiterhin nicht lesen, denn nur weil einer Journalist ist und selbst natürlich nicht "männschlich eitel", werde ich mich nicht bei FB anmelden.
AntwortenLöschenViele Grüße Annette
Ich habe mit Facebook ein Abkommen:
LöschenSie dürfen mich zur Werbung verwenden und ich sie!