Die zweite Seite der Tango-Erotik
Gestern entdeckte ich auf
der Website von Karin und Gerhard Mayrhofer aus Linz
(www.das-tangopaar.at) den folgenden
Text. Mit freundlicher Genehmigung des Autors stelle ich ihn
hier ein.
Es geht auch
ganz anders ... von Peter Baumgartner
Tango Argentino vor dem aufrechten Gang
oder die erotischen und leidenschaftlichen Impulse für die Tangueras… in der Haltung der Prähominiden vor dem aufrechten Gang
Das verschwitzte T-Shirt
die Bermuda-Shorts und die Sandalen. When they’re out together Dancing cheek to cheek... ...um jeden Preis vorgebeugt, den Blick finster zu Boden gerichtet zur Kontrolle der Schritte der Frau und beide zur Nachschau was die Füße da unten machen. Oder mit geschlossenen Augen zum Erlebnis der Leidenschaft und Erotik mit abgeschaltetem Gleichgewichtssinn manchmal auf beiden Seiten. Die rechte Hand des Mannes in Grapschhaltung weit über die Wirbelsäule der Tanguera bis auf ihre rechte Vorderseite und ein achtloser Abschluß der Umarmung in der rechten Hand des Tangueros mit überraschenden Verrenkungen der Finger und der Arme. Ganzkörperrubbeln statt Apilado: Anlehnen auf der Höhe des Schultergürtels. Die Tanguera seitlich an den Bauch des Tangueros gedrückt. Der Abdruck seines Brillengestells in der Schläfe der Tanguera und seine Schweißtropfen über ihre Wangen, in ihrem Dekollete. Das alles zu Musik deren Titel schon in den Keilschriften auf den Tontafeln der Sumerer, und in den Hieroglyphen des Alten Reiches ausgekratzt und in den Papyri des Neuen Reiches gelöscht waren. Es ist sehr gut daß die Entwicklung der Bevölkerungszahlen nicht von der Leidenschaft und Erotik bei Tango Argentino unserer Breiten abhängt. |
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