Anonym und trotzdem fair?



„Fortiter in re, suaviter in modo“
(„Stark in der Sache, milde in der Art“)
Claudio Acquaviva (1543-1615)

Auf Yokoitos „Tangoblogblog“ erhielt ich den Hinweis auf einen sehr interessanten Artikel (durch einen dortigen Kommentator, selbstredend einem glĂŒhenden Verfechter der AnonymitĂ€t im Internet).

Der Text stammt von dem amerikanischen Journalisten Michael J. Coren (https://twitter.com/MJ_Coren), er wurde am 27.7.16 publiziert. Ich habe mir erlaubt, ihn zu ĂŒbersetzen:   

Ergebnis einer Studie:Internet-Trolle sind sogar feindseliger, wenn sie ihre richtigen Namen verwenden

Wir nehmen oft an, die AnonymitĂ€t sei die BrutstĂ€tte fĂŒr schlechtes Benehmen im Internet. Unter den Pförtnern der Kommentarbereiche und Gruppen in den sozialen Medien gibt es die hergebrachte Weisheit, die AnonymitĂ€t ermĂ€chtige Rabauken, hasserfĂŒllte Meinungen ohne Konsequenzen zu veröffentlichen.

Bloßgestellt durch die GesetzmĂ€ĂŸigkeiten der Namensnennung, so ihre Theorie, wĂŒrden diese Trolle in ihre GrĂ€ber zurĂŒcksinken und nĂ€hmen das Gift von Twitter, Facebook und anderen sozialen Medien mit.

Das stimme nicht, so Lea Stahel, eine Soziologin an der UniversitĂ€t ZĂŒrich (http://www.suz.uzh.ch/de/institut/mitarbeitende/stahel.html).
Stahel und ein Team am soziologischen Institut der UniversitÀt wollten wissen, ob AnonymitÀt wirklich das schlimmste Benehmen fördere, wie man es in Online-Shitstorms erlebt.

Dies sind Momente, wenn eine öffentliche Person oder Gruppe den Zorn der Kommentatoren erregt, welche dann Tausende oder Millionen negativer Botschaften an diese richten. Die BelĂ€stigung von Frauen in der Videospiel-Gemeinschaft „Gamergate“ (https://www.washingtonpost.com/news/the-intersect/wp/2014/10/14/the-only-guide-to-gamergate-you-will-ever-need-to-read/) und die kĂŒrzliche Attacke auf die Ghostbusters-Darstellerin Leslie Jones (https://www.washingtonpost.com/news/the-intersect/wp/2014/10/14/the-only-guide-to-gamergate-you-will-ever-need-to-read/) sind nur zwei Beispiele.

In einer Untersuchung, die in diesem Juni in der Zeitschrift „PLoS One“ veröffentlicht wurde, studierte Stahel Kommentare, die auf einer deutschen Internet-Plattform zwischen 2010 und 2013 erschienen. Die Daten umfassten 532197 Kommentare zu zirka 1600 Online-Petitionen:

Die Kommentatoren konnten wĂ€hlen, ob sie öffentlich mit Namen oder anonym schreiben wollten. Entgegen den Erwartungen war es wahrscheinlicher, dass die mit den schroffsten Worten bei Massen-Attacken sich namentlich identifizierten (weniger als ein Drittel der Kommentatoren behielten ihre Namen fĂŒr sich).

Dies legt nahe, dass wir unsere Anstrengungen, Höflichkeit im Internet zu fördern oder zu erzwingen, ĂŒberdenken mĂŒssen. Stahel erklĂ€rt in einer E-Mail: „Unsere Ergebnisse untermauern auch nicht die Behauptung, ein Verbot der Online-AnonymitĂ€t werde aus der Online-Welt eine bessere Welt machen. Der entscheidende Punkt ist, dass ein Verbot der Internet-AnonymitĂ€t das ‚Problem‘ von Shitstorms nicht regeln wird.“

TatsĂ€chlich werden einige Trolle fĂŒr die Online-Aggression in ihren sozialen Netzwerken belohnt – und sie ist oft ein bewusstes Signal. In Wahrheit wollen die Leute soziale Normen erzwingen, gegen eine empfundene Verletzung durch eine öffentliche Person oder Gruppe. Dies bedeutet, dass Individuen belohnt und als glaubwĂŒrdiger in ihrer Gruppe gesehen werden, wenn man sie identifiziert – so argumentiert Juergen Pfeffer, ein Professor fĂŒr Software-Forschung an der Carnegie Mellon University: https://www.cs.cmu.edu/directory/jpfeffer
Er erklĂ€rt in einer E-Mail: „In solchen Strukturen ist es sehr wahrscheinlich, dass eine aggressive Äußerung einer Person mit einem ‚Ja‘ von der Mehrheit der Gruppe beantwortet wird.“
     
Pfeffer warnt davor, die Ergebnisse allzu sehr zu verallgemeinern. Die AnonymitĂ€t kann die Schwelle fĂŒr die Aggression in einigen FĂ€llen verringern und den Gebrauch von „Bots“ fördern (automatischen Computerprogrammen, die Trend-Themen verstĂ€rken – Twitter hat eingerĂ€umt, dass zirka 8,5 Prozent seiner User „Robots“ sein könnten).    

Aber, so der Schluss der Autoren, es sei unwahrscheinlich, dass die Verbannung der AnonymitĂ€t aggressive Shitstorms auflöse, sie könnte sie sogar verschĂ€rfen, indem Gruppen eher anderen folgten, die ihre Ansichten teilen. Jede Lösung wird eine Gratwanderung sein zwischen der Sicherung der freien MeinungsĂ€ußerung und der Verhinderung von Hasspredigten.“   

Hier der Originaltext:

Bekanntlich habe ich mich vor fast drei Jahren fĂŒr den gegenteiligen Weg entschieden: Unter dem Eindruck wirklich ĂŒbler Kommentare auf anderen Foren darf bei mir grundsĂ€tzlich nur der seine Meinung Ă€ußern, welche diese mit einem realen Namen verbindet – und sie in persönlich nicht verletzender Art formuliert. Freilich: ÜberprĂŒfen kann ich die IdentitĂ€t nicht in allen FĂ€llen – und ich wĂ€re gespannt, ob dies die Autoren der obigen Studie bei der sechsstelligen Zahl von BeitrĂ€gen unternommen haben.

Ehrlich gesagt ĂŒberzeugt mich die Untersuchung nicht wirklich: Man hat sich genau eine einzige Internet-Plattform herausgepickt, in der es offenbar ĂŒblich ist, seinen wahren Namen zu nennen. In den deutschsprachigen Tangoblogs (bei welchen man ja auch die Wahl zwischen AnonymitĂ€t und Offenheit hat), wĂ€hlen geschĂ€tzte 95 Prozent die digitale Burka.

Warum ist das so? Es ist halt was anderes, ob man per Online-Petition den RĂŒcktritt eines Politikers fordert oder zu einem Tanz schreibt, bei dem die Seelen blank liegen und gerade MĂ€nner mit den handelsĂŒblichen GefĂŒhlsproblemen kĂ€mpfen. Da möchte man sich schon deshalb lieber nicht outen…

Der „Schwarmeffekt“ kommt noch hinzu: Im Chor mit Zehntausenden anderer etwas zu attackieren macht mutig. In den Tangoblogs ist man bestenfalls unter ein paar Dutzend Artgenossen, was gerade die maskuline Courage entscheidend schwĂ€cht. Die schĂ€rfsten SprĂŒche werden da fast ausschließlich unter Pseudonym geklopft.

Vor allem aber denken die Autoren der Studie zu kurz: Es ginge ja nicht nur darum, anonyme Kommentare auszuschalten. Konsequenterweise mĂŒsste man sich die namentlich bekannten Urheber von Beleidigungen, Verleumdungen und ĂŒblen Nachreden dann eben strafrechtlich greifen. Ob sich unter solchen Bedingungen die Tendenz, immer noch hĂ€rtere SprĂŒche abzulassen, dann wirklich hielte, bezweifle ich stark. Dies soll natĂŒrlich niemand daran hindern, seine Sache deutlich und engagiert zu vertreten – und wenn sie plausibel ist, reicht das ja.

FĂŒr alles andere gilt jedenfalls bei mir weiterhin die Devise: „Not in my house!“ Und es könnte nicht schaden, den in gewissen Tangokreisen ĂŒberstrapazierten Begriff „Respekt“ auch einmal in diesem Zusammenhang zu ĂŒberdenken!

Kommentare

  1. Hallo Gerhard,

    interessant! Ich finde das Troll-tum auch schrecklich und bin fĂŒr Höflichkeit und Manieren. Daher ist es immer interessant, herauszufinden, wie sich das Benehmen in einem Forum verbessern lassen könnte.

    Allerdings bin ich auch ein Verfechter der PseudonymitĂ€t, obwohl ich mich hier in Deinem Blog klarnamensmĂ€ĂŸig geoutet habe.

    Warum? Ein Beispiel: Das erste Forum, was ich in meinem Leben kennengelernt habe (1999) befaßt(e) sich mit Themen zu Kindererziehung, Schwangerschaft, Beziehungsproblemen, Jobkonflikten, Vereinbarkeit von Kindererziehung und Beruf, Kochrezepten und v.m. Es ĂŒberrascht nicht, dass 98% der BeitrĂ€ge von Frauen kamen. PseudonymitĂ€t war gewĂ€hrleistet, aber es wurde darum gebeten, doch möglichst den echten Vornamen und nicht so etwas wie "Labertante" o.Ă€. zu wĂ€hlen. Trotzdem wurden auch solche Namen toleriert. Dieses Forum war jahrelang sehr aktiv, mit 50 neuen BeitrĂ€gen plus einer Vielzahl von Kommentaren pro Tag.

    Und der Ton dort war sehr sehr nett und hilfsbereit. Man kann argumentieren, dass Frauen einfach weniger aggressiv sind als MĂ€nner, aber der wahre Grund lag in der Moderation. Die Moderatoren setzten ihre Vorstellung von Freundlichkeit konsequent durch, und schmissen Teilnehmerinnen raus, die durch wiederholte Unfreundlichkeiten, Mobbing, Beleidungen etc. aufgefallen waren. Man könnte jetzt argumentieren, dass das alle eingeschĂŒchtert hĂ€tte. Aber es wurde einfach eine bestimmte Kultur geschaffen, die nur solche weiteren Teilnehmer anlockte, die diese Kultur mochten. Die anderen blieben weg.

    Also, ein Blog oder ein Forum hat eine bestimmte Kultur, und es mehrern sich die Teilnehmer, die dazu passen. Auf ein gewisses österreichisches Tangoforum habe ich z.B. ĂŒberhaupt keine Lust, weil dort zu viele nur ihr MĂŒtchen kĂŒhlen, sich beweisen mĂŒssen und fĂŒr meinen Geschmack viel zu unfreundlich sind.

    Aber nun zur Pseudonymisierung: Es gibt andere GrĂŒnde, warum jemand sich in einem Forum nicht outen will: Es könnte ja der Chef sehen, womit man sich zur unpassenden Uhrzeit beschĂ€ftigt. Oder die Kollegen oder GeschĂ€ftspartner sollen nicht sehen, welche Hobbies man so betreibt. Oder man erzĂ€hlt von Dingen, die einem woanders peinlich sind (so war es in dem Elternforum: z.B. Schulschwierigkeiten etc). Oder es geht den Nachwuchs nichts an. Oder, um beim Tango zu bleiben, jemand wĂŒrde gern mal ĂŒber seine Schwierigkeiten beim FĂŒhren und Folgen berichten, ohne dass die heimische Szene das mitkriegt.

    Etwas ganz anderes ist es, wenn jemand eine Seite betreibt, dann halte ich die Impressumspflicht auch fĂŒr wichtig. Der hat dann dafĂŒr das Hausrecht und kann Leute rausschmeißen und fĂŒr eine gute Kultur sorgen.

    GrĂŒĂŸe von Annette

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    1. Liebe Annette,

      auf meinem Blog erwarte ich ja beides: Realnamen und ein Mindestmaß an gesittetem Umgang.

      NatĂŒrlich kann man den Weg einer stĂ€rkeren inhaltlichen Kommentarmoderation gehen und dafĂŒr Pseudonyme zulassen. Es besteht allerdings dann die Gefahr, dass sich die Dinge erstmal hochschaukeln: Löscht man anschließend nur den Urheber einer entgleisenden Debatte oder auch die Kommentatoren, die mit Ă€hnlicher MĂŒnze heimzahlen – so nach dem Motto: Der andere hat ja angefangen?

      Na gut, es mag gelingen, mittelfristig eine „Forumskultur“ zu etablieren, die zugewandt und freundlich ist. Auf der von Dir erwĂ€hnten österreichischen Tanzpartner-Vermittlungsseite klappt dies nicht, da sich der Administrator viel zu wenig um die BeitrĂ€ge kĂŒmmert. Er greift nur ein, wenn sich jemand beschwert. Und der friedliche Umgang auf der „Eltern-Seite“ liegt bestimmt zu einem Großteil daran, dass die meisten Teilnehmer Frauen sind. Nach meinen Erfahrungen sind die Internet-Pöbler zu mindestens neunzig Prozent MĂ€nner.

      Klar gibt es Themen, bei denen ich verstehen kann, dass man unter Pseudonym schreiben möchte. Tango gehört fĂŒr mich definitiv nicht dazu! Wo ist eigentlich das Problem? Darf der Arbeitgeber nicht wissen, dass man in seiner Freizeit zum Tanzen geht, oder könnten das die Kollegen seltsam finden? Oder wĂ€re es so schrecklich fĂŒr Bekannte in der Tangoszene, dass man tĂ€nzerisch – wie genau hundert Prozent von uns – mal ein Problem hat? In welcher DuckmĂ€user-Gesellschaft leben wir eigentlich? Da waren unsere Vorfahren schon mal weiter…

      Außerdem wĂ€re ich ja selbst auf meinem Blog bereit, ein Pseudonym zu akzeptieren, wenn man es mir plausibel begrĂŒndet. Dann könnte der (oder die) Betreffende sich hier gerne ĂŒber ihr Beziehungskisten-Drama beim Tango anonym ausweinen. Die ĂŒbliche „Anti-Riedl-Suada“ aber dann doch lieber wieder mit Klarnamen!

      Herzliche GrĂŒĂŸe
      Gerhard

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  2. Distanz durch Schriftlichkeit

    Beiden Texten (dem des Übersetzten und des Übersetzers) wĂ€re ein, fĂŒr mich, entscheidender Aspekt hinzuzufĂŒgen:
    Schon das Schreiben selbst schafft Distanz.
    Vieles lÀsst sich leichter und unbeschwerter schreiben als einem GesprÀchspartner unmittelbar sagen.

    Ob im Schriftverkehr, besonders in den digitalen Netzwerken, der eigene Name genannt wird oder ein Pseudonym – worin besteht letztlich der Unterschied?

    Wer garantiert denn, dass der Name echt ist? Kann ich nicht, im Zweifelsfall (natĂŒrlich außer im Fall einer gerichtlichen Auseinandersetzung, wo dann die Fakten vermutlich wirklich auf den Tisch kommen) meinen Namen faken, auf „meine“ Texte mĂŒndlich angesprochen, diese verleugnen?
    Und: Auch Pseudonyme werden enttarnt, und das ganze spannende Geheimdienst- resp. Indianerspiel löst sich in Luft auf.

    Erstes Fazit:
    Namen im Netz sind mehr oder minder Schall und Rauch.
    Das Kommunizieren im direkten, persönlichen GesprÀch dagegen, bei dem einer dem anderen in die Augen schaut, ist etwas völlig anderes! Hier gibt es (im Normalfall!) viel höhere Hemmschwellen als bei einer Auseinandersetzung per Distanz.

    Exkurs – Ă€ußerste Konsequenzen:
    Der Vergleich mag schockieren, aber ich sehe einen Zusammenhang zur modernen KriegsfĂŒhrung. Die technische Entwicklung hat auf schrecklichste Weise dazu beigetragen, dass es möglich geworden ist, Massen von Menschen mit einem Knopfdruck zu vernichten. WĂŒrde derjenige, der auf den Knopf drĂŒckt - so es sich um einen durchschnittlich „Normalen“ handelt - das auch tun, wenn ihm jedes einzelne Opfer persönlich bekannt wĂ€re?
    Technische Möglichkeiten können die Hemmschwelle erniedrigen, andere zu verletzen oder gar zu töten, weil sie Distanz schaffen.
    Als Denkanstoß hierzu auch das Gedicht von Marie Luise Kaschnitz:
    http://www.lyrikwelt.de/gedichte/kaschnitzg2.htm

    Zweites Fazit:
    Wagen wir wieder mehr direkte MĂŒndlichkeit!
    Kein Smartphone, kein Twitter, kein Facebook und was uns sonst noch alles an digitalen Foren verbindet, kann die menschliche Begegnung ersetzen!


    Knigge heute?
    Die zunehmende Regulierungstendenz, z.B. im Tango argentino vermittels Codigos, mag ein Anzeichen dafĂŒr sein, dass selbstverstĂ€ndliche Regeln fĂŒr das tĂ€gliche Miteinander irgendwo und irgendwann auf dem Weg des jungen Menschen zwischen Elternhaus, Schule und weiteren AusbildungsstĂ€tten verloren gegangen sind.
    Der Satz „Das macht man nicht!“ kann kaum noch verwendet werden, weil keiner weiß, wer „man“ ist.

    In unserer pluralistischen Gesellschaft steht jedes Tabu auf dem PrĂŒfstand:
    Warum, oder vielleicht wer im Einzelnen soll sich nach ihm richten?
    Wie ist es definiert (schlag nach bei Wiki)?
    Ist es nicht lĂ€ngst obsolet oder gar dem Menschen schlechthin ĂŒberhaupt gemĂ€ĂŸ?
    Und – am allerschlimmsten – beschneidet das Ding nicht gar unsere persönliche, sakrosankte, individuelle Entfaltung?

    Drittes Fazit:
    Erinnern wir uns an ganz alte Kommunikationsregeln fĂŒr den Umgang miteinander (in Grundschulen – angepasst - gerne auf Plakat an die Wand gepinnt), Axiomen gleich, die weiter nicht bewiesen werden mĂŒssen:

    - Wir hören zu, wenn ein anderer spricht. (Deutung: Wir hören wirklich zu = versuchen die Botschaft zu verstehen, fragen ggf. nach!)
    - Wir antworten auf Fragen. (Deutung: Nicht gleich den eigenen Senf drĂŒberschĂŒtten = beim Thema bleiben, eins nach dem anderen!)
    - Wir verwenden keine Schimpfwörter, schon gar nicht, um einen anderen zu beleidigen. (BegrĂŒndung: Schimpfwörter können Vorboten physischer Gewalt sein. Sind wir hier vielleicht im „Wilden Westen“? Außerdem verraten Beleidigungen meist die eigene argumentative Hilflosigkeit.)
    - Wir Ă€ußern unseren Standpunkt sachlich, aber auch pointiert und klar. (Deutung: Ob anderen mein Stil gefĂ€llt oder nicht, ist ein Aspekt, der aber vom Inhalt bzw. der Botschaft zu trennen ist!)

    Braucht’s noch mehr?
    Bitte aber dringend um ErgĂ€nzungen, wenn es darum geht, dass schriftliche und mĂŒndliche Kommunikation gelingen!

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