Aktuelle Hinweise zum Kommentieren
Derzeit häufen sich auf meinem Blog wieder einmal Zuschriften, in denen versucht wird, mit meiner Person abzurechnen.
Ich habe in der letzten Zeit einiges davon veröffentlicht, um üble Vermutungen mir gegenüber zu widerlegen. Leider hat das einige Personen ermutigt, immer noch schärfer zu formulieren.
Daher erinnere ich daran, dass man Texte nicht kommentiert, indem man Herabsetzendes über den Autor äußert mit dem Ziel, ihn in Misskredit zu bringen. Wenn Sie einen Artikel lesen, werden Sie hoffentlich seine Kernaussagen erkennen. Besprechen Sie diese, indem Sie Argumente dafür oder dagegen anbringen! Wenn die Person des Autors nicht Thema eines Beitrags ist, haben Sie dazu zu schweigen.
Weiterhin konnten Sie schon bisher den Hinweisen zum Kommentieren entnehmen, dass ich verbale Grobheiten – gegen wen auch immer – nicht dulde. Es gibt einen Unterschied zwischen pointierter Kritik und Begriffen, die nur dazu dienen, einen anderen zu kränken. Beispielsweise durch charakterliche Abwertungen oder psychiatrische Diagnosen. Wenn Ihnen diese Kategorien nicht klar sein sollten: Verzichten Sie aufs Kommentieren! Ihr Beitrag würde eh nicht veröffentlicht.
Auch in Zukunft werde ich anonyme Beiträge in der Regel nicht hochladen. Ebenso, wenn ich glaube, mit Pseudonymen beliefert zu werden. Es steht Ihnen frei, mir im Zweifel Ihre Kontaktdaten per Mail offenzulegen oder sich per Google-Account zu identifizieren. Natürlich werde ich solche Angaben nicht veröffentlichen.
Mag sein, dass Ihnen diese Vorgaben missfallen. Es ist aber mein Blog, daher bestimme ich die Spielregeln, über die ich nicht diskutieren lasse. Wenn Ihnen diese nicht passen, können Sie Ihr eigenes Blog aufmachen und nach Ihren Vorgaben gestalten. Hier sind Sie Gast – also benehmen Sie sich auch so!
Mir kommt es nicht auf die Zahl der Kommentare an, sondern auf deren Qualität. Ich wünsche mir einen interessanten Gedankenaustausch und nicht die Atmosphäre einer Vorstadtkneipe. Ein solches Getöse mag zwar kurzfristig Lesende anziehen, würde aber langfristig dem Image meines Blogs schaden.
Mit herzlichem Gruß an meine treuen Leserinnen und Leser
Gerhard Riedl
Foto: www.tangofish.de |
Hierzu habe ich mir gerade einen Kommentar eingefangen, in dem ein Schreiber mir vorwirft, ich würde „jede fundierte Kritik als Herabwürdigung betrachten“. Dieselbe Person tituliert mich als „Oberlehrer“. Dieselbe Person behauptete neulich, ich litte unter einer „Wendel-Paranoia“ und warf mir einen „anmaßenden und überheblichen Umgang mit Kommentatoren“ vor. Das Wort Satire diene mir „als Schutzschild für ungestrafte Herabwürdigung einiger Protagonisten der Tango-Gemeinde“. Ich verwende „hämische Herablassungen“.
AntwortenLöschenVon anderen Autoren durfte ich jüngst lesen, ich würde nicht eingestehen, mich „dumm verhalten zu haben“, ich sei ein „Entwicklungsverweigerer“ ohne Respekt vor Frauen.
Weiterhin wird man nicht müde zu betonen, niemand habe wohl noch Lust, hier zu kommentieren. Leider ist das Gegenteil der Fall: Ich werde mit solchen Bosheiten überhäuft. Aber selbst wenn das Bedauern ehrlich wäre: Was kümmert das Leute, welche mein Blog eh für grottenschlecht halten?
Man beklagt, dass es hier keine „fundierte Diskussion“ gäbe. Ich fürchte, man sucht eher einen Ort, wo man gepflegt herumholzen kann. Daher habe ich den oben genannten Beitrag nicht veröffentlicht – und ich werde diese Linie beibehalten.