Volle hundert Prozent

 

„Denn von mir selbst wusste ich, dass ich gar nichts weiß ...“ (Platon: Apologie des Sokrates 22d)

https://de.wikipedia.org/wiki/Ich_wei%C3%9F,_dass_ich_nichts_wei%C3%9F

In den sozialen Medien gibt es seit längerer Zeit eine Tendenz, die mich sehr nachdenklich macht. Teilweise habe ich sie schon in meinem letzten Artikel angesprochen.

Sinnigerweise gab es dazu jetzt einen Kommentar, der genau das illustriert:

 „Bitte schreiben Sie nur noch politische Artikel. Sie sind brillant. Um so furchtbarer der qualitative Abfall bei den Tangoartikeln. Es mag daran liegen, dass sie a) massiv voreingenommen sind und b) die Artikel seit Jahren nur noch repetitiv sind.
Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass sie ständig die selbst aufgestellte Anonymitätsgarantie verletzen.“

https://milongafuehrer.blogspot.com/2024/06/passend-gemacht.html?showComment=1717367370846#c2950473911342295303

Die Spezies solcher Wahrheits-Eigentümer kennt nur hundert oder null Prozent. In den Zuschriften der letzten zwei Monate fand ich weitere 15 Beispiele dieser Art (die Ausschließlichkeits-Vokabeln sind in Rot markiert):

„Und darum zitieren Sie unermüdlich aus privaten FB-Gruppen, gell?“

„Aber stell die richtigen Fragen - oder besser: Stell gar keine und fahr einfach weiter! Die Gefahr, hier im Blog zu landen und verarscht zu werden, ist einfach viel zu groß!“

„Ja, führende Frauen bilden dort eindeutig die Mehrheit. Nein, niemand kann wissen, in wie weit sich das auf den ‚Mainstream‘ übertragen wird.
Aber bist Du Dir denn sicher, dass bei Deinen Wohnzimmermilongas führende Frauen immer in der Minderheit waren?“

‚Auch die letzte Zeile Ihrer Antwort unterstütz meine These, dass sich das Niveau Ihres Schaffens im kompletten Absturz befindet.“

„Ich bin mir zu 100% sicher, dass Sie anderen Menschen das Niveau von Förderschülern unterstellten und damit indirekt Letztere diskriminiert haben.“

„Solange sie ein solches Rumgehopse in irgend einer Form gut finden oder anstreben brauchen Sie sich nicht wundern wenn auf einer normalen Veranstaltung keiner mit Ihnen tanzen will.“

„Voll asozial“

„Niemanden muss ich irgend etwas erklären, wenn ich mit jemanden nicht tanzen will! PUNKT.“

„Ihr unsäglich dummes Video über Tangophrasierung mag Ihre Meinung sein, mit FAKTEN hat das allerdings nichts zu tun.“

„Nur weil Sie Falsches ständig wiederholen, wird es nicht richtig.“

Ich habe noch nie Tänzer getroffen, die beim Tango die Eins gesucht hätten.

„Aber zum Schluss, wenn Sie keine Inhaltlichen Argumente mehr haben, greifen Sie in den rabulistischen Farbeimer.“

„Das Urteil war vernichtend.“

„Na ja, instrumentalisieren lässt man sich viellicht nur dann von einem Blogger, wenn es diesem in seinem Blog nur um Provokation und nicht um die Sache geht.“

„Ihr ‚Erfolgsrezept‘ ist ja sehr simpel und wiederholt sich auch Ständig.“

Nun bietet ja das Leben statt Schwarz oder Weiß zwar viele Grauschattierungen, ist manchmal sogar bunt. Wahre Kennerschaft aber, so die Devise solcher Leute, zeigt sich darin, Hundertprozentiges zu meinen.

In Wirklichkeit ist es jedoch genau umgekehrt: Je mehr man von einer Sache versteht, desto vielgestaltiger sind die Aspekte, welche man erkennt. Dies führt in der Regel zu differenzierten Beurteilungen: In fast jedem Schlechten findet man eine Spur Gutes und umgekehrt. Manchmal befindet sich die Wahrheit sogar ziemlich in der Mitte.

Die Schwierigkeit liegt dann darin, dass ein längerer Text nötig wird, um alledem gerecht zu werden. Solche Hindernisse sehen die „Kopf ab-Kommentierer“ nicht: Ein paar hingerotzte Zeilen reichen – und schon hat man das, was man für Recht hält! Begründungen sind meist unnötig, da sich ja die „Wahrheit“ von selbst erschließt.

Ein stilistisches Problem bei Artikeln besteht in der Vermeidung von Wortwiederholungen, die häufiger vorkommen als man meint. Mit der Zeit lernt man die eigenen Lieblingsvokabeln kennen. Neben „dann“ verwende ich sehr oft Wörter wie „auch“, „eher“, „häufig“, „oft“ und „meist“ – also Formulierungen einschränkenden Charakters. Das beruhigt mich.

Ob ich stets recht habe? Wohl nicht, wäre ja auch ein Wunder! Man kann nur auf der Basis des aktuellen Erfahrungsstands urteilen. Dessen sollte man sich bewusst sein.

Sokrates bezweifelte, selber etwas zu wissen. Zur Todesstrafe führte sein Hang, dies auch anderen zu attestieren.

Ich finde, das muss nicht sein. Hundertprozentig!

https://www.youtube.com/watch?v=S7z7oGOYcxo

Kommentare

  1. Die Klagen eines Mannes, der gern volle Breitseite faehrt.
    Und Aepfel mit Birnen vergleicht.
    Launige Gruesse an Gentleman Gerhard, Doris Lennart

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    1. Sorry, aber das ist nicht der Level, der mir eine längere Antwort wert wäre.

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  2. Beim Zitat
    „Aber zum Schluss, wenn Sie "keine" Inhaltlichen Argumente "mehr" haben, greifen Sie in den rabulistischen Farbeimer.“
    hätten Sie das Wort "mehr" fairerweise auch rot färben sollen, dann ist es auch keine "Ausschließlichkeits-Vokabel". Aber so drehen Sie es sich, wie so oft (nicht immer!) zurecht.
    Im Übrigen hat Doris Lennart ziemlich recht: Mit der Schrotflinte ins Korn schießen und lauschen, ob jemand getroffen wurde, nennen Sie dann Anonymisierung.

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    1. Lieber Herr Wendel,

      natürlich habe ich gerne das entsprechende Wort rot markiert. Damit sollte die Feinsinnigkeit und Differenziertheit Ihrer Kritik klar erkennbar werden.
      Übrigens, das muss ich loben, kommentieren Sie stets unter wahrem Namen. Würde ich mir bei dem Zeugs, was Sie oft ablassen, nicht trauen. Kompliment!

      Beste Grüße
      Gerhard Riedl

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    2. "Würde ich mir bei dem Zeugs, was Sie oft ablassen, nicht trauen."
      Wieder eine der zahlreichen Beleidigungen ....

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    3. Nein, ich setze nicht die Person herab, sondern bewerte Äußerungen. Ein großer Unterschied.
      Aber offenbar gibt es Leute, deren Texten man ausschließlich zustimmen darf, weil sie sonst "beleidigt" sind. Menschlich verständlich, aber eine Folge der Meinungsfreiheit.

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    4. Und wenn jemand behauptet, Sie würden Schwachsinn schreiben, kritisiert er Ihre Äußerungen und nicht Ihre Person. Wenden Sie bitte Ihre Betrachtungsweise auch bei sich selbst an.

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    5. Tue ich seit vielen Jahren. Ich zitiere solche Äußerungen lediglich öfters und erlaube mir, sie für hirnrissig zu halten.

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  3. Aber mit dem Zeug, was Sie jetzt ablassen, ist es dann doch wieder Ihr Level?
    Und wenn man Ihre teilweise dummen Texte kritisiert, ist es dann wieder eine Bewertung und keine persönliche Herabsetzung? Interessant. Sie fühlen sich aber dann oft sehr persönlich angegriffen, obwohl man Ihnen nur Ihren Schmonzenz unter die Nase reibt.

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    1. Von mir aus dürfen Sie meine Texte gern "dumm" nennen - ich weiß ja, wer's schreibt.
      Dennoch möchte ich vorschlagen, sich nun wieder mit dem Inhalt meines Artikels zu beschäftigen. Sonst wird nichts mehr hochgeladen, gell?
      Debatten, die darum gehen, wer wen wie beleidigt hat oder nicht, sind vergleichbar mit den Diskussionen um die Vorfahrt im Straßenverkehr. Da ist meist erst dann Ruhe, wenn jeder eins auf die Nase gekriegt hat.

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  4. Guten Abend Herr Riedl,


    schade, dass ihr Betrachtungsfokus auf meiner Kritik und nicht auf meinem Lob liegt.
 Nachdem ich die Kommentare zu diesem Artikel gelesen habe, stellt sich mir folgende Frage:
 Warum können Sie Ihre Aussage. „Nein, ich setze nicht die Person herab, sondern bewerte Äußerungen. Ein großer Unterschied.“ nicht auf meine Zeilen anwenden?
 Ich habe nur Ihre Äußerungen zum Thema Tango bewertet.


 Da ich offen für Kritik bin- sind Sie das eigentlich auch? - habe ich Ihren Stil studiert und meine Aussagen umformuliert, so wie sie es vielleicht sagen würden:
    
Ihre Artikel zum Thema Tango sind häufig so schlecht, dass die Fülle dieser negativen Eindrücke schon meine Überzeugung bestätigt, dass es besser wäre, Sie würden sich auf politische Themen beschränken.
    

In dem Artike der mich inspiriert hat, hätten Sie, um ihren Maximen treuer zu sein, vielleicht lieber schreiben können:

 mit wenig Fingerspitzengefühl. Ohne klingt irgendwie so absolut.
    

Einen schönen Abend wünscht,
    

Ulf Heidenheimer

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    1. Da Sie sich nicht auf den obigen Artikel beziehen, erspare ich mir eine Antwort.
      Übrigens: Woher weiß ich nur, dass Sie nicht Ulf Heidenheimer heißen?

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  5. Muss ich mir jetzt Sorgen um Ihre Kombinationsgabe machen?
    Alleine schon der Hinweis, dass ihre Worte "kein Fingerspitzengefühl" auch eine absolute Bezeichnung ist, welche sie im obigen Artikel anprangern.
    Außerdem bezieht sich Ihr Artikel u.A. auf mich, somit bezieht sich meine Antwort ja zwangsläufig auf den Artikel. Die Begriffsstutzigkeit, welche ich in diesem Fall, bei Ihnen wahrzunehmen meine, verblüfft mich sehr. - war das unabsolut genug? Danke, dass Sie meine Worte veröffentlicht haben obwohl Sie denken, dass ich nicht Ulf Heidenheimer bin. Viele Leser werden Ihre Widersprüche, welche ich in meinem Text offen gelegt habe, lesen und auch erkennen. Ihre verwehrte Antwort werte ich so, dass sie nicht in der Lage sind meine Worte zu entkräften.
    Hier der Text der mich inspiriert hat und an welchem ich exemplarisch überprüft habe ob sie sich selbst an Ihre Regeln halten: http://milongafuehrer.blogspot.com/2019/05/horror-milonga.html
    Sollte mir mal wieder sehr langweilig sein, dann werde ich ihren Blog weiter daraufhin durchforsten.
    Ihr Ulf Heidenheimer

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    1. Der Begriff „Fingerspitzengefühl“ taucht in obigem Artikel nicht auf. Im Text „Horror-Milonga“ schreibe ich: „Milongas werden häufig dilettantisch und ohne Fingerspitzengefühl organisiert.“ Also häufig, nicht immer – eine einschränkende Formulierung.

      „Außerdem bezieht sich Ihr Artikel u.A. auf mich, somit bezieht sich meine Antwort ja zwangsläufig auf den Artikel.“ Toll! Kann es sein, dass Sie bei der Behandlung der Aufsatzform „Kommentar“ beim Kreideholen waren?

      Wie Sie Antworten von mir „werten“, ist Ihre Sache, nicht meine. Daher hält sich mein Interesse in Grenzen.

      Ich beantworte Kommentare wie den ihren nicht deshalb, weil ich Sie überzeugen will. Das ist unmöglich. Sondern weil ich vielen Leserinnen und Lesern dadurch meinen Standpunkt verdeutlichen kann.

      Insofern sind solche Zuschriften manchmal durchaus hilfreich. Auch, wenn ich vermute, mit einem Pseudonym bedacht zu werden. Aber nicht traurig sein, wenn es mal wieder nicht klappen sollte! Vor allem, wenn man mir Themaverfehlungen anzudienen versucht.

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  6. Sehr geehrter Herr Riedl,

    vielen Dank für Ihre Antwort . Da haben Sie etwas nicht verstanden. Wenn die Anzahl der Ereignisse eingeschränkt ist, besteht immer noch eine absolute Formulierung bei der Verwendung der Wortes „ohne“ bezüglich der einzelnen Ereignisse . Ist das denn so schwer? Auch hier frage ich mich wieder: Wo ist der alte Scharfsinnige Riedl?
Es gibt keine Milonga die ohne Fingerspitzengefühl organisiert ist. Mit wenig ja, aber nicht ohne. Wenn Ihre Frau sagt: „Du tanzt manchmal ohne Gefühl“, dann stimmt das auch nicht.
    Bei irgendeinem Accelerando werden sie schon etwas Gefühl zeigen. Thema „Thema verfehlt“:
    Ich habe das Kreidezeitalter zum Glück nur noch am Rande erlebt. Ich musste vielleicht mein Tablet laden (das ist ein technisches Gerät so ähnlich wie eine kleine Schiefertafel, nur elektronisch). Deswegen kann ich mit Ihrer kaiserlich-teutonischen Bildungsvorstellung auch nicht mitgehen. Für mich, und wahrscheinlich auch für viel anderen jenseits eines überkommenen Bildungssystems ist eine persönliche Erwähnung (wir nennen das ein @ (für Sie ist es ein „at“), 
durchaus ein legitimer Grund eine Diskussion aufzunehmen. Ähnlich wie sie inzwischen die anonymen Kommentare fast vollumfänglich akzeptiert haben, wird dieses Verständnis bei Ihnen auch noch kommen. Ich finde Nietzsche bringt es gut auf den Punkt: „Die Schlange, die sich nicht häuten kann, muss sterben. So auch der Geist, der daran gehindert wird, seine Meinung zu ändern; er hört auf, Geist zu sein“. Prägnanter die Worte von Gorbatschow: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. Ihre Devise schein zu sein: „den Tango in seiner Form von vor 30 Jahren in seinem Lauf…….“
Ich befürchte, dass die Veröffentlichung meines Kommentars den Lesern vielmehr meinen Standpunkt als den Ihrigen verdeutlicht hat. Dennoch möchte ich gerne noch auf Ihren Kernartikel eingehen. Mir fiel die Formulierung auf: „Ich habe noch nie Tänzer getroffen, die beim Tango die Eins gesucht hätten.“ Sie erscheint mir sehr ungewöhnlich. Können Sie diese Zitat mit einer Quelle belegen? Ich habe nämlich den Verdacht, dass Sie dieses Zitat frei erfunden haben. 
Leider vermute ich dass dieser Beitrag nicht veröffentlicht wird, da er: „beleidigende Komponenten“ enthält, aber eigentlich weil Sie wieder nicht anständig parieren können.
    

Einen Schönen Abend, eine Gute Nacht und liebe Grüße,

    Ulf Heidenheim
er

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    1. Hier die Quelle des Zitats, dessen Echtheit Sie bezweifeln:

      https://milongafuehrer.blogspot.com/2024/04/bro-das-ist-die-absolute-baseline.html?showComment=1713854794556#c7509945307761320808
      Es stammt von Thomas Schön, Musiker und jahrelanger Blogtroll. Sie können ihn über Facebook erreichen.
      Tja, ich staune auch oft, mit welchem Käse ich hier bedacht werde. Unglaublich, aber wahr!

      Das übrige Wortgeklingel dürfen Sie behalten.

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    2. Wie immer, wenn ich sprachlich zweifle, befrage ich meine angetraute Lektorin und studierte Germanistin Karin Law Robinson-Riedl. Hier ihre Expertise:
      „Ist das so schwer?“
      I.
      „Milongas werden häufig dilettantisch und ohne Fingerspitzengefühl organisiert. Also häufig, nicht immer – eine einschränkende Formulierung.“ (Gerhard Riedl, 5.6.24; 18:24 Uhr)

      „Da haben Sie etwas nicht verstanden. Wenn die Anzahl der Ereignisse eingeschränkt ist, besteht immer noch eine absolute Formulierung bei der Verwendung der Wortes „ohne“ bezüglich der einzelnen Ereignisse . Ist das denn so schwer?“ (Ulf Heidenheimer, 6.6.24; 00:45 Uhr)

      Bei dem kompletten, oben hervorgehobenen Satzteil handelt es sich um eine adverbiale Bestimmung, die durch das temporale Adverb „häufig“ präzisiert wird.
      Da das Adverb in der Regel direkt vor dem Bezugswort steht, ergibt sich die (Streit-?)frage ob dieses Bezugswort nur „dilettantisch“ ist oder „ohne Fingerspitzengefühl“ als Bestandteil der kompletten adverbialen Bestimmung mitgemeint ist.
      Aus meiner Sicht bleibt hier ein Interpretationsspielraum mit viel Platz für die Absichten des Interpreten.
      Einfacheres Beispiel: Die Suppe ist sehr lecker und nahrhaft.
      Ist sie nur sehr lecker oder auch sehr nahrhaft?
      Da fällt die Entscheidung schon schwer.
      II.
      „Es gibt keine Milonga die ohne Fingerspitzengefühl organisiert ist. Mit wenig ja, aber nicht ohne. Wenn Ihre Frau sagt: „Du tanzt manchmal ohne Gefühl“, dann stimmt das auch nicht.
      Bei irgendeinem Accelerando werden Sie schon etwas Gefühl zeigen.“ (Ulf Heidenheimer, 6.6.24; 00:45 Uhr)
      Abgesehen davon, dass ich so etwas überhaupt nicht sagen würde, weder zu meinem Mann, noch zu einer/m anderen Tanzpartner/in: Ich verstehe die Logik dieses Beispiels ehrlich gesagt, überhaupt nicht.
      III.
      „Ich finde Nietzsche bringt es gut auf den Punkt: ‚Die Schlange, die sich nicht häuten kann, muss sterben. So auch der Geist, der daran gehindert wird, seine Meinung zu ändern; er hört auf, Geist zu sein.‘“ (Ulf Heidenheimer, 6.6.24; 00:45 Uhr)
      Ein grandioses Zitat. Kompliment. Aber Achtung: Eines Tages werden sich auch die heutigen Verfechter des modernen Bildungssystems „häuten“ müssen!

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