(Tango)Partner gesucht!


Auf einer Tangoseite* fand ich jüngst das folgende Partnerschafts-Gesuch:

„Auf den gängigen Dating-Portalen ist es fast unmöglich, einen ‚bewussten‘ Mann zu finden, der auch noch Tango tanzt. Deshalb versuche ich mein Glück nun hier.

Ich bin ein lebenslustiges Wesen mit wachem Geist und tiefer Herzensbildung. Normale Figur, braune Haare und (meistens strahlende) braune Augen. Sensibel und trotzdem witzig, charmant und natürlich, intelligent und tatkräftig, mag sowohl Stille und Achtsamkeit als auch Chips und Bier vor dem Fernseher. 😉

Ich wünsche mir einen Mann an meiner Seite, der Lust auf gemeinsame Entwicklung hat und dessen Leben so weit aufgeräumt ist, dass ich darin meinen Platz finden kann.

43-55 Jahre

(…)

Größer oder nicht viel kleiner als ich (bin 179 cm)

Schlank/Normalgewicht

Rauchfrei und ohne Hund

Selbst-erfahren und reflektiert

Ich glaube fest daran, dass es Dich gibt! Schreib mir eine PN, wenn Du auf der Suche nach einer langfristigen Beziehung mit Nähe, Leidenschaft und Tiefgang bist! ❤

Beigefügt war eine Illustration, in der eine ziemlich übergewichtige Dame eine größere Zahl von Auftriebs-Herzchen benötigt, um in der Schwebe gehalten zu werden. Ein sehr dürrer Typ fliegt hinterher und schafft weitere Herzchen heran.

Ich fürchte, so stellt sich die Dame auch die Rolle des gesuchten Partners vor…

Gehen wir es einmal einzeln durch:

Für sich findet die Dame etwa zehn äußerst positive charakterliche Eigenschaften. An eigenen körperlichen Merkmalen zählt sie nur drei auf: Haar- und Augenfarbe, Figur (wobei „normal“ mit einem weiten Interpretations-Spielraum daherkommt). Interessant: Ihr eigenes Alter nennt sie nicht.

Bei gesuchten Herrn dagegen sind offenbar vor allem Äußerlichkeiten wichtig: Altersbereich, Figur, passende Körpergröße, rauchfrei, kein Hund. Bei den Charakterzügen wird es schwammig: „Selbsterfahren und reflektiert“ – wer möchte das nicht (auf Wunsch) von sich behaupten? Und der Spruch vom „aufgeräumten Leben“ bedeutet im Klartext wohl nur, dass nicht noch irgendwelche andere Tussies herumschwirren und vielleicht sogar Unterhaltsansprüche reklamieren könnten!    

Mein erster Gedanke beim Lesen der Anzeige war: Selbst wenn alles stimmen würde, was die Dame da an Selbstlob zusammenschustert: Intelligent finde ich das nicht. Sonst würde sie nämlich kapieren, dass ein solches Konglomerat nicht nur unglaubwürdig klingt, sondern von gnadenloser Selbstüberschätzung zeugt. Keine einzige negative Eigenschaft? Da müssten bei ihr die Typen doch seit Jahren Schlange stehen!

Und die formulierten Zielvorstellungen klingen für Männer in der Summe eher abschreckend: langfristige Beziehung, Nähe und Tiefgang“ heißt übersetzt in die maskuline Sprache: Die will gleich den ganzen Kuchen – und zwar auf unabsehbare Zeit! Da kommt die zusätzlich angepriesene „Leidenschaft“ gar nicht erst auf! Stattdessen Tiefgang...

Und ja - sie hat das böse Wort verwendet: Achtsamkeit"!

Meine Recherchen haben jedoch ergeben: Es geht bei solchen Angeboten noch deutlich schlimmer. Die BILD-Zeitung (wer sonst) hat einmal besonders Gruseliges veröffentlicht:

„Suche für meine Tochter einen Partner. Sie ist 23 Jahre alt, erfolgreich, steht mit beiden Beinen im Leben und weiß, was sie will. Sie ist treu und ehrlich, manchmal sogar zu ehrlich. Sie hat noch ein bisschen Babyspeck, aber gerade erfolgreich am abnehmen. Du solltest zwischen 26-32 Jahre alt sein, deutsch, 1000% treu, 1000% ehrlich sowie tierlieb (wir haben 2 Hunde), beruflich erfolgreich und über einen gewissen finanziellen Spielraum verfügen. Also melde dich, da ich endlich Enkelkinder möchte!“

Eigentlich könnte ein Aspirant auch gleich den Schwiegervater heiraten… Auf jeden Fall wird die Herkulesaufgabe klar, welche hier auf ihn wartet!

https://www.bild.de/ratgeber/2010/flirten/so-schreibe-ich-eine-kontaktanzeige-14201410.bild.html

Darf es noch schlimmer sein?

„Eine junge, blonde, sportliche, gutaussehende Sie mit Traummaßen sucht älteren & sehr wohlhabenden Rentner mit Beatmungsmaschine zum Abschalten.“

„Suche entspannte Frau ohne Hund/Katze/Therapeut.“

„Schüchterner Typ, sucht –                  (das war es schon 😉 ),

https://www.freizeitcafe.info/suche-mann-mit-pferdeschwanz-frisur-egal-die-besten-dating-anzeigen-hier/

Wie sollte nun eine gute Kontaktanzeige gestaltet sein? Meine Recherchen ergaben einige Grundsätze:

originelle Überschrift, die zum Weiterlesen motiviert

Interessenten positiv ansprechen (also schreiben, was man möchte – nicht das Gegenteil)

Bei der Selbstbeschreibung nicht übertreiben, auch kleine Schwächen offenbaren; keine Klischee-Sprüche

Humor kommt stets gut an – Larmoyanz nicht

Zum Schluss eine Frage stellen, an die man anknüpfen kann

https://www.markt.de/ratgeber/partnerschaften/kontaktanzeigenhilfe/

Ein Beispiel, das mir gut gefällt:

„Klaue Champagner aus deinem Kühlschrank, die Wurst genussvoll von deinem Brot und trage dabei das schönste Hemd aus deinem Schrank. Morgens wecke ich dich dann mit einem Lächeln, besetze dein Bad, suche mit einem Tee in der Hand den Autoschlüssel. Wenn ich dann weg bin, hängt mein Parfüm noch in der Luft und lässt dich verträumt über meine Stöckelschuhe stolpern. Frau, 33 Jahre, attraktiv, klug, frech, sucht passendes Gegenstück.“

https://www.bild.de/ratgeber/2010/flirten/so-schreibe-ich-eine-kontaktanzeige-14201410.bild.html

Was mich an der anfangs zitierten Anfrage besonders stört: Dem potenziellen Partner wird gleich mal klar gemacht, er habe eine Lebensentscheidung zu treffen. Ich finde, einen Tangotänzer zu suchen, wirkt auf den durchschnittlichen Mann schon belastend genug. Da muss man nicht auch noch mit „langfristiger Beziehung“ drohen…

Stabile Partnerschaften entwickeln sich nicht „über Nacht“, sondern sind oft das Ergebnis einer langen Entwicklung. Die kann man probieren, das Ende aber nicht voraussehen.

Sehr skeptisch bin ich auch bei allzu konkreten Erwartungen an den Zukünftigen oder die Traumfrau. Nach meinen Erfahrungen haben reale Lebenspartner oft sehr wenig mit den vorher geäußerten Wunschvorstellungen zu tun. Was da gemeinhin in den Kontaktanzeigen steht, erweist sich häufig als reine Theorie. Und in der Praxis funktioniert dann, was eigentlich niemals klappen dürfte.

Ansonsten: Vielleicht einfach offen und ohne vorgefasste „Bedingungen“ durchs Leben gehen – und viel Tango tanzen!

Hier noch ein schöner Sketch zum Thema von „Herbert und Schnipsi“ (Claudia Schlenger und Hans Meilhamer)

https://www.youtube.com/watch?v=hk9p4w42tn0

* Sorry – wegen des delikaten Themas diesmal ohne Quellenangabe!

Kommentare

  1. So macht man's richtig, mit sehr konkreten Polterabend- und Hochzeitsvorstellungen. (Aus einer ernstgemeinten Heiratsanzeige, kein Fake, habe den Original-Scan)
    Reiner, (offensichtlich sein Name) guter Beruf, Eltern sind selbstständig, schaue mir Videos an, sehe Fernseh, gebrauche den MC Radiorecorder, beanspruche noch mehr Unterhaltungselektronik (habe kein DVD und CD), spiele mit meinen Modellanlagen (10 Modelle); schaue mir Handball Kreisklasse E an und Sportarten, gehe ins Kino, fahre Fahrrad zum Beispiel im Wald, bin seit 1971 im Tiersportverein; ich suche junges Fräulein zwecks Haushalt, Einkaufsdienst und Heirat (Polterabend, Schwein am Spieß mit Salatarten und Brot, Heiratstag, gut Bürgerliches vom Rind, Wild, Schwein, Lamm und Geflügel mit Beilagen z.B. Nudeln und Salatarten und Brötchen; Zuschriften bitte mit Bild an den Verlag. 23 N 2029184 MM 68167 Mannheim

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  2. Sehr lustig!
    Reiner sagt's wenigstens, wie's ist. Da weiß ein "junges Fräulein" doch, worauf es sich einlässt!

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  3. Der Vollständigkeit halber: Derzeit erhalte ich wieder Hasskommentare meines persönlichen "Ober-Trolls". Wer nicht weiß, wen ich meine:
    https://milongafuehrer.blogspot.com/2018/07/der-troll-personlich.html

    Unterbrochen von längeren Pausen tritt er gelegentlich wieder gehäuft auf - wohl dann, wenn er findet, ich bekäme mehr (unverdiente) Aufmerksamkeit als er. Ein trauriges Schicksal...

    Ich werde kein Wort seiner Tiraden mehr im Kommentarbereich veröffentlichen. Zahllose Versuche haben mir gezeigt: Er ist an einer inhaltlichen Diskussion nicht interessiert, sondern sammelt lediglich Dreckbollen, um sie nach mir zu werfen.

    Das muss ich mir nicht geben.

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    1. Herr Riedl,
      ich konnte, den von Ihnen unterdrückten Kommentar mitlesen, weil ich auf Zusendung alle Kommentare bat (per Häkchen).
      Sie können über Thomas Schön alles mögliche schreiben, aber sein von ihnen unterdrückter Kommentar kritisierte Sie, weil die reale Person hinter der von Ihnen zitierten Dame sehr leicht recherchierbar ist. (Und ich muss bestätigten, dass es auch für mich sehr leicht war, den Namen der Person herauszufinden.) Er griff Sie an, weil sie mit solchen Bloßstellungen und Angriffen wie „Selbstüberschätzung“, sehr übergriffig gewesen seien. Zugeben, war sein Tonfall nicht gerade Netiquette, aber der Kern der Kritik war berechtigt. Was allerdings der blanke Hohn ist, dass Sie ihm unterstellen, er sei nur an Aufmerksamkeit interessiert.
      Auch einen anderen Kommentar Ihres Beitrags über Musikalität von ihm haben Sie unterdrückt, weil er Ihnen widersprach. Er ist nämlich studierter Musiker, Produzent usw., also keineswegs inkompetent, und korrigierte Sie berechtigt, dass der Tango „Uno“ keinen Refrain hat. Das habe ich recherchiert: es stimmt! Im Übrigen hat auch Romana S. diesen Fehler bei Ihnen moniert und Sie haben diesen Fehler im Video bis heute nicht korrigiert.
      Herr Riedl, Sie dürfen sich nicht wundern, dass einige Kommentatoren Sie angreifen, denn auch Ihre Angriffslust wie in diesem Beitrag, in dem Sie sich eine reale Person herauspicken und bloßstellen, aber vergessen, dass sie zu recherchieren ist, weil sie großzügig die Quellen verraten, ist nicht verzeihlich.
      Ihre hinter einer gehobenen Schreibweise versteckten bissigen Angriffen entsprechen eben auch nicht der Netiquette. Beispiel: Wenn ich schreiben würde, Sie leiden unter verbaler Inkontinenz, ist es nur eine stilistische Umschreibung.
      Mit freundlichen Grüßen
      Klaus Wendel

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    2. Ach, Herr Wendel,

      wie süß! Vor drei Tagen haben Sie auf den obigen Artikel noch mit der launigen Veröffentlichung (!) eines anderen Partnerschafts-Angebots reagiert. Nun vermuten Sie, es könne sich wieder ein Shitstorm gegen mein Blog ergeben – und blitzschnell wird das rauere Schleifpapier eingelegt.

      Ich vermute aber, es wird nur ein laues Scheiß-Lüftchen werden. Daran wird auch Ihre geradezu klerikale Auflistung von Märtyrern nichts ändern, welche schon meinen skandalösen Löschungen zum Opfer gefallen sind.

      Tun Sie sich nur mit solchen Leuten zusammen, da wünsche ich viel Vergnügen! Es wäre nicht das erste Mal, dass Sie gewisse Herrschaften nur wegen der Ablehnung meiner Person toll fanden und sich anschließend mit ihnen zerstritten haben.

      Zu meinem Video habe ich nun weiß Gott (!) oft genug und auch selbstkritisch Stellung bezogen. Es ist nur ein Unterschied, ob man mich hilfreich auf Fehler oder Ungenauigkeiten hinweist oder diese freudig als Anlass benutzt, um mit Häme über meine gesamte Arbeit herzuziehen. Und da ist dann kein Detail zu dämlich, wie man auch aktuell wieder sieht.

      Aber es stimmt: Hinter meiner „gehobenen Schreibweise“ verstecken sich mitunter bissige Angriffe. Sie ahnen nicht, wie schwer es mir manchmal fällt, nicht im Klartext schreiben zu können, was ich von manchen Figuren halte, die sich – offenbar als Ersatz für das Quälen der Hauskatze – hier herumtreiben.

      Gerhard Riedl

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    3. Und zu der betreffenden Dame: Ich habe alles getan, um ihre Identität (falls es nicht eh ein Pseudonym ist) nicht preiszugeben.

      Daher die Frage an meine moraltriefenden Kritiker: Wieso musstet ihr nun alles tun, um rauszukriegen, um wen es sich handelt? Hätte man sich meiner Bitte um Diskretion nicht anschließen können?

      Aber so ist das oft mit den Moralisten: Die eigene ethische Einstellung steht nicht zur Diskussion.

      Die Absicht meines Artikels war jedenfalls nicht, eine einzelne Person zu diskreditieren, sondern vor der Abfassung solcher Partnerschafts-Gesuche zu warnen und eine realistischere Selbsteinschätzung anzuregen. Personalisiert haben das nun andere.

      Gerhard Riedl

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    4. Herr Riedl,
      Da unterstellen Sie mir ein opportunes Anschließen an einen Shitstorm? Dann differenzieren Sie aber nicht. Wie so oft.
      Ich habe Ihre Antwort auf Herrn Lainers Kommentar zum Anlass genommen, Ihnen in einem Punkt zu widersprechen, nämlich, dass es keinen Shitstorm gäbe. Dies hat aber nichts mit Ihrem Beitrag zu tun. Dieser Beitrag ist nämlich, mit Ausnahme der beanstandeten möglichen Recherche, sachlich nicht zu beanstanden, aber stilistisch.
      Außerdem werfe ich ihnen vor, dass Sie Antworten, die Sie unterdrücken kommentieren und inhaltlich verdrehen, zum Beispiel, das Thomas Schön Ihnen Aufmerksamkeit neidet. Warum überlassen Sie nicht dem leser zu entscheiden, was einer Netiquette entspricht und was nicht. Das würde ja nicht bedeuten, dass Sie jeden Spam zuulassen.
      Seine Darstellung als Musiker, dass Sie in einem Video irren, gehen völlig unter, nur weil Sie ihn in anderen Kommentaren als Troll wahrnahmen, ist doch nicht alles was er schreibt ein Hasskommentar.
      Außerdem schließe ich mich doch nicht dieser Person an, sondern nur dem, was er in Kommentaren schreibt.

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    5. Lieber Herr Wendel,

      einen Shitstorm nehme ich nicht wahr - lediglich den Versuch einiger altbekannter Kritiker, die Debatte über einige Details meiner Arbeit nicht enden zu lassen.

      Dass der eine oder die andere mir Aufmerksamkeit neidet, ist eine Vermutung von mir - die harmloseste, die mir dazu einfiel.

      Und nein, sorry, wer mich immer wieder in solch infamer Weise attackiert, kriegt hier kein Bein mehr an Deck. Da ist mir dann wurst, was er sonst noch schreibt. Und darüber lasse ich auch nicht abstimmen.

      Ein Vorschlag: Lassen Sie Herrn Schön doch auf Ihrem Blog kommentieren! Am besten fragen Sie ihn aber vorher, was Sie schreiben sollen. Sonst wird er schnell ungnädig...

      In der Hoffnung, einen positiven Vorschlag unterbreitet zu haben und mit besten Grüßen

      Gerhard Riedl

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  4. Soeben erreichte mich ein Kommentar, den ich allerdings bearbeitet habe, da ich den Namen der betreffenden Dame im Artikel bewusst nicht erwähnte:

    Anonym24. Juni 2022 um 09:20
    Lieber Herr Riedl,
    Sie schreiben u.a. über (…): "Selbst wenn alles stimmen würde, was die Dame da an Selbstlob zusammenschustert: Intelligent finde ich das nicht. Sonst würde sie nämlich kapieren, dass ein solches Konglomerat nicht nur unglaubwürdig klingt, sondern von gnadenloser Selbstüberschätzung zeugt."
    Sie haben den Shitstorm (schade, dass ich ihn nicht lesen kann) verdient!
    Und Gegenfrage: Haben Sie jemals Negatives über sich geschrieben? Sie strotzen doch gerade vor Eigenlob.
    Das meint,
    Ihr Gaffer Hermann Lainer.

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    1. Lieber Herr Lainer,

      ich kann den Shitstorm ebenfalls nicht lesen - ich wüsste nämlich nicht, wo der gerade tobt. Daher stelle ich fest: Sie verbreiten offenbar Unwahrheiten über mein Blog.

      Negatives über mich schreibe ich gelegentlich schon, zum Beispiel hier:
      https://milongafuehrer.blogspot.com/2022/06/personliches.html

      Und Sie?

      Erbarmungswürdig finde ich es, dass Sie sich gar nicht erst die Mühe geben, sich mit dem Inhalt des obigen Artikels auseinanderzusetzen. Ob dies am mangelnden Willen oder der zu geringen geistigen Kapazität liegt, kann ich nicht beurteilen.

      Dajer bleibt mein Wunsch nach einer intellektuellen Auseinandersetzung über meine Texte mal wieder unerfüllt. Schade.

      Gerhard Riedl

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  5. hmmmm, seltsam. Sie schreiben: "In den Artikeln kann ich korrigieren, in den Kommentaren nicht."
    Es geht also doch.
    Und den Namen findet jeder, der weiß, dass 1+1 2 ist.
    Hermann Lainer.

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    1. Na, dann wird er ja manchen Kommentatoren unbekannt bleiben...

      Tja, und die Sache mit dem sinnentnehmenden Textverständnis: "In den Kommentaren" kann ich tatsächlich nicht korrigieren. Was ich hier (ausnahmsweise) getan habe: Einen Kommentar löschen und in veränderter Form unter meinem Namen nochmals eingeben. Mache ich nicht gerne, da mir sonst wieder Text-Manipulationen unterstellt werden.

      Unterschied klar?

      Gerhard Riedl

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    2. Lieber Herr Riedl,
      das Leben als Gaffer ist wirklich recht abwechslungsreich: Da schreibt die besagte Dame, die Sie nicht nennen wollen, aber jeder problemlos auffinden kann, in Facebook über Sie, dass Sie ein bösartiger Mensch seien. Sie will auf Ihren Artikel aber nicht reagieren, weil sie ihre Aufmerksamkeit lieber auf mitfühlenden Menschen lenken will. Respekt, diese Dame ist sehr intelligent!
      Das meint,
      Ihr Gaffer Hermann Lainer.

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    3. Ist schon putzig, wie Sie durchs intellektuelle Niemandsland irren:

      Aha, "jeder" kann besagte Dame problemlos auffinden. Ich nehme an, da stützen Sie sich zumindest auf eine Umfrage bei den 83 Millionen Bewohnern unseres Landes...

      Dann zitieren Sie die Dame - natürlich ohne Quellenangabe. Ich habe auf Facebook nichts dergleichen gefunden. Und wenn, wäre eine solche Wertung schon mal die übliche Verwechslung von Person und Sache.

      Und wenn sie auf meinen Artikel nicht reagieren will, zeugt das wahrlich von Klugheit - vor allen verglichen mit Ihnen und Konsorten. Da wird nun krampfhaft versucht, wegen meines Textes ein kleines Skandälchen hochzukochen. So eine richtige Breitenwirkung haben Sie aber nicht erzielt. Schade...

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  6. Lieber Herr Riedl,
    Die Suche im Web setzt ein gewisses Maß an Wissen und Intelligenz voraus. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit diesem Thema und gebe auch dementsprechend Tipps an Interessierte. Da Sie an meinen Tipps nicht interessiert sind, ist jede weitere Erklärung zwecklos.
    Sie kennen die Person und Sie wissen die Plattform, wo man suchen muss. Wenn das nicht genügt, sollten Sie sich kompetente Beratung holen.
    Und übrigens:
    1.) Zu verwechseln gibt es hier gar nichts. Sie haben diese Dame beleidigt.
    2.) Als Gaffer bin ich für die Breitenwirkung nicht zuständig. Sie müssen meine Kommentare auch nicht veröffentlichen (was natürlich Ihrer stolzen Statistik schadet). Sie dienen lediglich zu Ihrer Information.
    Ich gaffe jetzt wieder mit Genuss weiter.
    Ihr, Hermann Lainer.

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    1. Na, wenn die Suche im Web "ein gewisses Maß an Wissen und Intelligenz" voraussetzt, werden es ja nicht alle finden. Das beruhigt mich...

      Sie können Ihren Kunden ja gegen Bezahlung die Lösung des Rätsels anbieten. Nein, im Ernst: Ich halte das alles für einen nicht allzu gut erfundenen Fake.

      Und sollte was dran sein, hat die einsame Dame ja nun hehre Tröster, welche tapfer ihre Ehre verteidigen - satiretechnisch hat das was, mein Kompliment!

      Und zu 1.: Im Artikel heißt es, ich fände das Selbstlob der Schreiberin nicht intelligent. Merke: nicht die Person, sondern etwas, das sie geschrieben hat. Mag sein, dass man dann beleidigt ist. Beleidigt wurde man aber nicht.

      2.: Wenn ich Kommentare mit Vermerk lösche, bleiben sie der Statistik erhalten. Seltsam, was man Web-Experten alles erklären muss...

      Ich wünsche weiterhin frohes Schaffen in der Empöreria-Abteilung!

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