Walter Messner: Hans & Isabel



Ein Tango-Roman
Verlag Books on Demand, Norderstedt
253 Seiten
ISBN: 978-3-7392-6741-8
9,99 €

Ich muss gestehen, dass ich auf das Erstlingswerk von Walter Messner sehr gespannt war. Immerhin ist er im Tango der Bodensee-Region eine bekannte Größe und gibt den monatlichen Newsletter der dortigen Veranstaltungsseite heraus: http://www.tangoambodensee.info
Ausweislich seiner dortigen Berichte ist er viel auf Reisen und kennt eine Menge Milongas aus eigenem Erleben.

Zum Inhalt des Buches:

Hans Schubert, ein wohlhabender Junggeselle, hat viel Zeit und lässt es sich daher gut gehen. Er flaniert gerne durch seine Heimatstadt München und andere europäische Städte, fährt einen schicken Alfa Romeo, isst viel und gut sowie trinkt noch mehr.

Öfter als das Herumsitzen in schicken oder urigen Lokalen liefert ihm sein Hobby, der Tango argentino, die Gelegenheit, schöne Frauen kennenzulernen, teilweise auch beim privaten Tanzunterricht, was erotisch nicht immer folgenlos bleibt. Dabei ist seine Vorgehensweise recht schematisch: Meist versucht er die Damen schon beim ersten Kennenlernen zu einem beischlaf-geeigneten Etablissement zu lotsen, notfalls oder auf Sonderwunsch arbeitet er auch open air.

Bei der berückenden Titelheldin Isabel jedoch kommt er zunächst nicht wirklich voran: Nach Kennenlernen auf einem Tangoabend inklusive traumhafter Tänze mit ihr entzieht sich die edle Italienerin seinen Verführungsversuchen, hält ihn in der Folge allerdings per SMS-Botschaften ganz schön auf Trab: Er soll sich zu jeweils bestimmten Terminen auf Milongas in verschiedenen Städten mit ihr treffen. Eine leider recht detailliert geschilderte amour fou in Zürich beschert dem flotten Tänzer dann einen Etappensieg.

Als Gegenfigur baut der Autor Franzi, die Kellnerin seiner Stammwirtschaft, auf: resch, bodenständig und authentisch. Das Vorstadtmädel ist die einzige Tochter braver, einfacher Eltern, liest Modezeitschriften und geht gerne zur Kirche – was Hans nicht eben auf Anhieb fesselt. Glücklicherweise macht ihn aber Richard, eine weitere Zentralfigur der Geschichte, auf sie aufmerksam. Dieser Freund ist begeistert von der Psychologie und trifft sich mit Hans regelmäßig in besagtem Bierlokal, was dem Autor die Option beschert, seelische Betrachtungen über Beziehungsangst speziell sowie das Leben im Allgemeinen einzustreuen – Esoterik inklusive. Leider kommt ihm der Gemütsexperte aber wegen dessen eigener Partnerschaftsprobleme im Laufe der Geschichte abhanden.

Die Männerfantasien der Handlung wären jedoch nicht vollständig ohne weitere, natürlich ebenfalls höchst attraktive Frauenspersonen, welche unserem Helden mehr oder weniger eindeutige Angebote machen, was die Zahl von Zetteln mit Telefonnummern in seiner Manteltasche vermehrt, die er auch gelegentlich anwählt…

Alsbald erweist sich jedoch Franzi als der ruhende Pol für Hans, zumal sie ihm bald, da von echter Liebe ergriffen, ebenfalls den Zugriff auf ihrem wogenden Busen gestattet, verbunden mit dringenden Heiratsabsichten. Freilich – so richtig auf Hochtouren läuft seine Fantasie nur bei der schönen Isabel, welche durch fortwährenden Entzug seinen Jagdinstinkt füttert.

Im Endeffekt schaffen beide Damen dann zum Glück – mit dem weiblichen Sinn fürs Praktische – vollendete Tatsachen, welche sich allerdings in ganz unterschiedlicher Weise auswirken. Der flotte Hans, so ist zu hoffen, ist nun für einige Jahre von der Straße. Ob für immer? Das darf füglich bezweifelt werden!

Der Untertitel „Tango-Roman“ jedenfalls erregt meinen Widerspruch. Beim nur unscharf definierten literarischen Genre „Roman“ mag man geteilter Meinung sein: Für mich ist es eher eine Erzählung, da ich unterschiedliche Handlungsstränge und -ebenen vermisse und auf mich die Tiefe der agierenden Personen unzureichend dargestellt wirkt. Weitaus ärgerlicher finde ich jedoch, dass der Tango hier mehr das Vehikel denn das Thema ist: Wie der Titelheld selber zugibt, ermöglicht ihm dieser Tanz, an attraktive Frauen heranzukommen. Oberflächlich werden einige Milongas, Tangotitel sowie einfache Schrittkombinationen beim selbstgestrickten Unterricht beschrieben. Das war’s dann schon, was ich beim sicherlich profunden Wissen des Autors zu diesem Sujet sehr schade finde!

Nun soll man es aber bei einem literarischen Erstling mit der Kritik nicht übertreiben: Die Sprache ist einfach, aber wirklich gekonnt, und es gibt durchaus spannende Momente – wenn man auch den Plot wegen der holzschnittartig dargestellten Frauenfiguren („Isabel Vargas“ kontra „Franziska Hauseder“) sehr bald ahnt. Nicht nur dies wirkt konstruiert. Am überzeugendsten ist der Autor bei den Schilderungen seiner Lieblingsmusik nebst der zugehörigen Gefühlswelt (nicht unbedingt Tango) und kleiner Begebenheiten, die sich vielleicht wirklich so zugetragen haben (z.B. dem Slapstick-Kampf mit einem früheren, nunmehr stalkenden Partner von Franzi). Wenn mir leichte Liebesromane liegen würden (zumal mit einem satten Anteil Verbalerotik), hätte ich das Buch sicherlich gerne gelesen.

Die Sympathie mit der Hauptperson Hans Schubert allerdings schwindet von Seite zu Seite, da er in egoistischer, unverantwortlicher Weise mit den Gefühlen anderer (meist weiblicher) Menschen spielt. Gegner(innen) des Tango werden so wohl in ihrem Vorurteil bestärkt, bei diesem Tanz ginge es vorwiegend um das Abschleppen. Begeisterten Tänzerinnen hingegen kann das Buch wertvolle Aufschlüsse über einen bestimmten, wohl real existierenden Männertyp geben, welchem sie beim Tango besser aus dem Weg gehen sollten!

Und hier der Link zum Buchkauf:
http://www.amazon.de/Hans-Isabel-Tango-Roman-Walter-Messner/dp/3739267410/ref=pd_rhf_ee_p_img_3?ie=UTF8&refRID=19MKVG8B82NFP356EGTN

P.S. Diese Rezension habe ich auch – in etwas verkürzter Form – bei Amazon eingestellt (Wertung: drei von fünf Sternen), wo sie akzeptiert und veröffentlicht wurde. Nicht einmal zwei Tage später war sie allerdings wieder verschwunden!


An ein Software-Problem glaube ich bei diesen Dingen immer weniger: Eine solche Reaktion erfolgt dort ja nur, wenn sich jemand beschwert. Auch auf anderen Foren werden Diskussionsstränge mit meinen Beiträgen gelöscht oder Kommentarmöglichkeiten bzw. Links blockiert. Eine Begründung hierfür erfahre ich selten.


Offenbar ändert sich derzeit die Strategie meiner Gegner: Da man gemerkt hat, dass lautstarke Attacken auf mich nur meine Leserzahlen erhöhen und durchaus nicht alle Kommentatoren dann Negatives über mich äußern, geht man nun dazu über, geräuschlos „den Stecker zu ziehen“.
Alle Achtung, man hat dazugelernt! Ich werde wohl im Gegenzug die Lautstärke auf meinem Blog erhöhen müssen. Gott sei Dank leben wir ja in einem Staat, wo Meinungen nicht gänzlich unterdrückt werden können. Manchmal belastet mich aber der Gedanke, wie leicht es schon wieder wäre, dies zu ändern… 

P.P.S. Inzwischen ist die Rezension dort wieder aufgetaucht! Fragen über Fragen... 

Kommentare

  1. Lieber Gerhard,
    auch ich war überrascht, als deine Rezension bei Amazon plötzlich verschwunden war. Jedenfalls habe ich mich nicht beschwert, wüsste gar nicht bei wem.
    Nun zu deiner Kritik an meinem Roman. Als ein Autor, der sein erstes Buch herausgebracht hat, sind für mich Rückmeldungen von großer Wichtigkeit. Eventuelle Schwächen meines ersten Romans sollen sich im zweiten, der allerdings bereits geschrieben ist, nicht wiederholen. Nur, die Rückmeldungen fallen sehr unterschiedlich aus, das wirst du bei deinen Büchern auch erfahren haben. Aus meiner Sicht, hast du den Inhalt recht gut beschrieben - danke! Doch bei einem Thema sind wir nicht einer Meinung: Hans Schubert ist kein Aufreissertyp und schon gar nicht auf Milongas. Die Art und Weise, wie er Isabel kennengelernt hat, kann man durchaus als üblich bezeichnen. Isabel lässt sich eh nicht abschleppen, dafür ist sie eine zu starke Persönlichkeit. Sevim, Hans' Friseurin, hat ihn um Tangounterricht gebeten. Als er dann Franzi seine erste Unterrichtsstunde erteilte, waren sie sich schon nah. Ansonsten erzählt der Roman von Hans' Milongabesuchen, als er mit Isabel verabredet war und keinen Blick für andere Tänzerinnen hatte. Hans Schubert ist also kein Abschlepper auf Milongas. Hier kann man durchaus Entwarnung geben! Seine Unverantwortlichkeit, was seine Zuneigung zu mehreren Frauen anbelangt, bezeichne ich u.a. eher als menschliche Schwäche. Er möchte alle haben, die ihm zugeneigt sind, schließlich hat er fünfzig Jahre als Single gelebt. Ich sehe ihn diesbezüglich eher schwach, als unverantwortlich. Aus persönlicher Schwäche und Entscheidungsunfähigkeit heraus unverantwortlich. Du hast das Buch gelesen und weißt, dass Isabel auch nicht gerade unschuldig in ihrer Liaison mit Hans ist. Ihr Zustand, den sie Hans in London gesteht, ist nicht ohne Partner möglich. In Sachen Tango habe ich einen Kompromiss geschlossen. Es gibt viele Leser, die nicht Tango tanzen, ihretwegen habe ich das Tango-Spezifische im Rahmen gehalten. Okay, das war's was Hans & Isabel anbelangt. In meinem nächsten Roman "Marie", der im Herbst herauskommen wird, werden andere Personen sowie andere Orte wie Paris und Berlin im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Der Tango wird etwas mehr Gewicht bekommen, trotzdem lesbar für NichttangotänzeriInnen.
    Herzliche Grüße Walter

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  2. Lieber Walter,

    vielen Dank für Deine Auskunft, dass Du mit dem Verschwinden meiner Rezension bei „Amazon“ nichts zu tun hast – dann ist das hier auch dokumentiert.

    Ich bleibe allerdings bei meiner Einschätzung, dass diese Firma – wenn sie eine Besprechung einmal akzeptiert hat – sich nicht mehr drum kümmert und sie schon gar nicht löscht. Da hat sich ziemlich sicher jemand beschwert. Ich finde das schade, weniger für mich denn für Dich. Nach meinen Erfahrungen hilft eine Rezension – sogar eine schlechte (was sie nicht mal war) – sehr beim Verkauf. Es steht Dir natürlich frei, beim „Amazon“ nachzufragen; selber werde ich dies nicht tun, da ich sonst irgendwelchen Leuten eine Bedeutung zuerkenne, die sie für mich nicht haben.

    Klar ist die Wertung eines Buches subjektiv, und ich habe bei meinen Texten nicht immer das Glück gehabt, dass die entsprechenden Meinungsverkünder das Werk wirklich gelesen hatten oder mir mehr als einige Sätze darboten.

    An Deiner Stelle hätte ich in einem „Tango-Roman“ dem Titelbegriff schon mehr Raum gegeben. (Ein Buch, in dem die Verliebten ein paar Mal zum Essen gehen, ist deswegen ja auch noch kein „Kulinarischer Roman“!) Liebesromane gibt es wie Sand am Meer – solche, die unseren Tanz in den Mittelpunkt stellen, eher wenige. Allein in Deutschland haben sicher an die hunderttausend Menschen Tangoerfahrung – davon wohl mehr als die Hälfte Frauen. Und die kaufentscheidende Romantik hätte sich doch mit dem tangotypischen „tristeza y corazón“ wunderschön bewerkstelligen lassen.

    Die männliche Zentralfigur muss für das andere Geschlecht sympathisch erscheinen. Und das ist Hans – mit Verlaub – aus meiner Sicht keinesfalls! Du schreibst, er sei kein „Aufreißer“. Ich darf Dir sein klares Bekenntnis auf S. 195/196 vorhalten: „Einmal mehr danke ich dem Tango Argentino für die Möglichkeit, einer Frau, die ich mag oder (die) mir zumindest sympathisch ist, körperlich nahe zu sein.“ Wie letzteres bei ihm zu verstehen ist, wird ja ziemlich deutlich: Isabel will er beim ersten Treffen schon ins Hotel begleiten, und die erste Tangostunde mit Franzi endet horizontal auf dem Parkett. Als Hans mit der Kellnerin quasi schon verlobt ist, überlegt er sich bereits wieder Annäherungsstrategien für die neue Partnerin seines Schulfreundes auf bevorstehenden Milongas, und in letzter Sekunde macht er Isabel sogar noch einen Heiratsantrag!

    Die ist eine Abenteurerin und hat Männer wie Hans sicherlich verdient – Franziska nicht!

    Ich fürchte, Letzteres kommt bei der Zielgruppe von Liebesromanen nicht gut an. Aber die Geschmäcker sind natürlich verschieden, und da ich keine Frau bin, kann ich diesen Effekt nicht aus erster Hand beurteilen.

    Insgesamt habe ich das Buch jedoch gespannt und mit Vergnügen gelesen. Ich wünsche viel Erfolg, natürlich ebenso mit dem zweiten Roman!

    Herzliche Grüße
    Gerhard

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  3. Lieber Gerhard,
    auf wundersame Weise ist deine Rezension verschwunden und auf ebensolche Wiese ist sie wieder aufgetaucht.
    Das, was wir bisher über das Buch geschrieben haben, kann ich so stehen lassen.
    Was mich darüber hinaus beschäftigt ist, wie darf/sollte ein Tangoroman enden. Nach meiner bisherigen Leseerfahrung ist ein Happy End ein Tabu. Nie hat ein Tanogroman, den ich gelesen habe, in mir einen glücklichen und zufriedenen Leser zurückgelassen. Entweder gab es ein Ende mit Schrecken oder ein offenes. Anscheinend hat man die klassischen Tangotexte als Beispiel herangenommen und wie die enden, wissen wir aus den Übersetzungen. Die Argentinierin Laura aus München soll einmal gesagt haben, sie tanze nur noch auf instrumentale Tangos, weil die Texte ihr die gute Stimmung rauben würden. Ich habe mich für den Kompromiss offenes Enden entschieden, was es mir leichter macht, mit denselben Protagonisten einen neuen Roman zu beginnen.
    Ein anderes Thema, über das ich als Autor nachdenke ist, wenn ein Autor wie ich, in der Ich-Perspektive schreibt. Einige LeserInnen verbinden die Person des Autors mit der Ich-Person des Romans. Walter Messner ist identisch mit Hans Schubert, ein autobiografischer Roman also (was zum Teil stimmt). Manche Leser sind dadurch befangen. Ein anderes Risiko bringt die Ich-Person mit: Wenn die männliche Zentralfigur, wie du dich ausdrückst, sympathisch sein sollte, mit der sich die Leser gerne identifizieren, dieser aber im Verlauf des Buches immer unsympatischer wird, verstärkt sich das Dilemma der Leser, denen ein charakterfester Hans Schubert lieber gewesen wäre. In der dritten Person-Perspektive zu schreiben schafft mehr Distanz und ist risikoloser für den Autor.
    Der Austausch mit dir gefällt mir und schön wäre es, wenn sich noch andere, die Hans & Isabel gelesen haben, mit einbringen würden!
    Herzliche Grüße
    Walter

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    1. Lieber Walter,

      ja, bei Amazon geschehen rätselhafte Dinge – ich habe das neue Ergebnis natürlich am Schluss meines Artikels vermerkt.

      Du hast Recht: Tangoromane enden selten glücklich. Allerdings sehe ich Dein Buch eher als Liebesroman, und da ist ein Happy End der Normalfall. Nun gut, der Hans kriegt ja am Ende eine nette Frau – ob das gut geht, sei bezweifelt. Aber vielleicht erfahren wir es im zweiten Buch.

      Die Ich-Perspektive ist tatsächlich gefährlich, wenn man die Zentralfigur nahe an der eigenen Person ansiedelt, und zwar generell und nicht nur für Leute, welche den Autor kennen: Der ist halt seinem „Helden“ gegenüber befangen. Eine freie Fiktion finde ich besser, allerdings auch schwieriger.

      Ich weiß aus eigener Erfahrung, wieviel Zeit und Kraft man aufwendet, bis ein Buch fertig ist – und dann muss man sich der Öffentlichkeit stellen, wobei natürlich viele wissen, wie man es besser hätte machen können. Daher meine Anerkennung für Deine Arbeit und die Art, wie Du mit Kritik umgehst.

      Ich fände es auch schön, wenn hier andere Leser ihre Meinung zu Deinem Buch sagen würden!

      Viel Erfolg und herzliche Grüße
      Gerhard

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  4. Andrea-Maria Knecht14. April 2016 um 08:34

    Zum Buch kann ich leider nichts beitragen, ich habe ein einziges Mal in meinem Leben einen Tangoroman gelesen: 3 Minuten in der Wirklichkeit. Ansonsten lese ich alles queerbeet, was mich fesselt. Und dazu gehe ich in eine große Buchhandlung bei schlechtem Wetter und halte mich dort stundenlang auf und fühle und rieche die Bücher sozusagen. Rezessionen finde ich nie hilfreich. Bei Büchern schon gar nicht.

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  5. Liebe Andrea-Maria,

    "Drei Minuten mit der Wirklichkeit" ist mein Lieblings-Tangoroman. Und da geht es, trotz der hoch spannenden politischen Bezüge, wirklich um Tango. Das titelgebende Piazzolla-Stück haben wir dann mit Wonne getanzt, obwohl es ziemlich sperrig ist.

    Danke für Deinen Beitrag!
    Gerhard

    P.S. Rezessionen finde ich auch nie hilfreich, Rezensionen manchmal schon.

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