Playlist der Wohnzimmer-Milonga am 28.3.16
Fervor de Buenos
Aires (zum
Schuhe wechseln)
Moneda de cobre
Qién sos
Meditación
Despojo
Vanina Tagini & Gabriel Merlino Quartett
Quedémonos aqui
Niebla del Riachuelo
Palermo viejo
Puente de los suspiros
Neo Valses
Magic Nippes (Stephan Langenberg)
Vals aus Hals (Schwenkglenks y los gringos del tango)
Choco Flanel (Lydia Auvray)
Leopoldo Federico: De antología
Tango del angel
Responso
Arrabal amargo
Volver
Bossa Nova (Astrud Gilberto,
Stan Getz, Gary Burton, Kenny Burrell)
Eu e voce
Corcovado
Saudade fez um samba (Joao Gilberto)
It might as well be spring
Sexteto Milonguero: Doble o nada
Sabras
En cada mirada
Anda a saber
Lejos estas
Noche milonguera
Las Sombras: Casino tango noir
Sala vacia
Tango Casino Noir
Gallo ciego
Geburtstagsvals für Peter Ripota
Waltz 2 (Dmitri Schostakovitsch, Jazz Suite)
Francisco Lomuto : Valses
Congojas que matan
Un vals
Jugando jugando
Nat King Cole
El choclo
Ansiedad
Quizás, quizás, quizás
Vaya con dios
Color Tango: Con estilo para bailar
Negracha
El
andariego
Zum
Tremolina
Leopoldo Federico & Osvaldo Requena: Coincidencias
Al flaco paz
Capricho otoñal
Preludio nochero
A Hector Ernie
Valses & Milongas
Milonga sentimental (Lidia Borda, Brian Chambouleyron)
Carnavalito (Lucio Demare)
Que nadie sepa mi sufrir (Sandra Luna)
Paisaje (Lidia Borda, Ariel Ardit)
Milva & Quartetto Argentino di Daniel Binelli
La muerte del angel
Fueyazo
Los pajaros perdidos
Tanda clásica
Yunta de oro
Fumando espero
El cisne
Flores del alma
Sexteto Milonguero: Doble o nada
Buscandote
Pocas palabras
Arrabalera
El adiós
Tanda schnulzeada
Milonguero viejo (Osvaldo Fresedo)
Vida mía (Luis Stazo & Monica Lander)
Remembranza (Sexteto Tango)
In memoriam Hugo
Strasser
La
cumparsita
Sag’
beim Abschied leise Servus
Exactly
like you
Stardust
Heute hatten wir einen Besucherrekord: 18 Gäste! Trotz bis zu 8 Paaren auf 20 qm und dem Fehlen einer "Tanzflächenbenutzungs-Ordnung" kam es zu keinerlei Unfällen.
Unseren Gästen ein herzlicher Dank!
Das musikalische Special galt Leopoldo
Federico (1927-2014). Der argentinische Bandoneónspieler und Komponist arbeitete
mit einer Vielzahl von Tangogrößen zusammen (u.a. Juan Carlos Cobián, Alfredo
Gobbi, Osmar Maderna, Emilio Balcarce, Mariano Mores, Héctor Stamponi, Carlos
Di Sarli, Lucio Demare und Horacio Salgán). Er spielte auch in Piazzollas
„Octeto Buenos Aires“ und nahm zusammen mit dem Sänger Julio Sosa 64 Titel auf.
Es
gibt eine Unzahl von CDs mit Leopoldo Federicos Musik – nur werden sie auf
hiesigen Milongas kaum aufgelegt. Mich dagegen beeindruckt neben der
künstlerischen Virtuosität vor allem sein moderner, atemberaubend vielfältiger
Vortragsstil, welcher selbstredend auf seinem Mitwirken in den großen
Orchestern der EdO basiert – aber eben auch auf den Tango nuevo. Einen Eindruck
davon bekommt man ebenfalls in dem atemberaubenden Film „Café de los maestros“.
Federico
pflegte zu sagen: „Tango ist mein ganzes
Leben.“
Der
Musiker starb Ende 2014 im Alter von 87 Jahren in Buenos Aires. Wir haben heute
an ihn erinnert.
Für
alle, die es verpasst haben, spielt Leopoldo Federico noch einmal „Yuyo verde“:
Lieber Gerhard,
AntwortenLöschendas ist ja eine sehr interessante Zusammenstellung, bei der es für mich einiges zu entdecken gibt! Vielen Dank! Kann sein, dass sich das eine oder andere demnächst auch auf einer von meinen Playlisten finden wird.
Liebe Annette,
AntwortenLöschendas geht mir umgekehrt genauso! Ich werde demnächst einige CD-Anschaffungen tätigen, die von Deinen Playlists inspiriert sind. Unglaublich, wieviele moderne Tangoformationen es gibt, die jedoch fast allesamt von den DJs ignoriert werden.
Herzliche Grüße
Gerhard