Umarmungsfokussierte Paralyse
Als wir vor 25 Jahren mit dem Tango begannen, war er für uns spannend und aufregend. Trauer, Verzweiflung, Schmerz, Hoffnung, Vergnügen, Lachen und Weinen gleichzeitig.
Und heute? Umarmungsfokussierte Paralyse in der Seniorenresidenz… und im Hintergrund wimmert ein wehrloser Di Sarli.
Hätte sich uns damals ein solcher Anblick geboten, wären wir schreiend entflohen:
https://www.facebook.com/reel/3591139704484679
Man kann natürlich fragen, warum ich mir solche Bilder antue – aber ein Satiriker muss halt dorthin gehen, wo es wehtut!
Bleibt oft nur die Erinnerung an das, was einmal war! Nostalgie pur…
Zum seelischen Ausgleich noch dieses Beispiel aus alten Zeiten:
Umfassende Recherche. Tiefgreifende Analyse. Topaktuelles Thema.
AntwortenLöschenAch nee - der immer gleiche Sermon. Der Riedl halt.....
Doris Lennart - heute in Satire-Laune.
Liebe Doris Lennart,
Löschenleider ist man als Satiriker von der Wirklichkeit abhängig. Und die bietet halt im Tango oft genug den gleichen Sermon. Allerdings immer wieder in einer Intensität, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Daher wird es immer wieder Artikel zu ähnlichen Themen geben.
Aber wenn Sie schon in Satire-Laune sind: Wieso schreiben Sie dann keine? So richtig tiefgreifend, umfassend recherchiert und topaktuell? Ich biete Ihnen gerne einen Gastbeitrag an!
Beste Grüße
Gerhard Riedl