Das Wort zum Samstag
Warum geht man zum Tango? Ein Grund ist sicher, dass man im realen Leben mit dem anderen Geschlecht eher wenig zurechtkommt.
Zum Glück treiben sich in der Szene haufenweise spirituell angehauchte „Paartherapeuten“ herum, welche in wohlgesetztem Fachchinesisch Hilfe anbieten. Ob dabei auch Tango getanzt wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Aus einer Offerte:
„Paartherapie sowie Paarberatung
Meine Tango-Arbeit im heilerisch-therapeutischen Kontext
In ganzheitlicher Betrachtung:
als Achtsamkeitspraxis – Werkzeug der
Introspektion und Bewusstseinstechnologie – als Forschungs- und Lösungsfeld
unserer inneren Themen und Muster sowie der sich zeigenden Beziehungsmuster –
Heilungsraum alter Verletzungen und karmischer Themen, dadurch auch Ahnenthemen
– und vor allem als freudvolle und schöpferische Beziehungsarbeit – auf
körperlicher und psycho-somatischer Ebene zur Heilung und Prophilaxe diverser
Beschwerden“
Quelle:
Merke: Wenn Prophylaxe vom Profi angeboten wird, ändert sich die Schreibweise!
Als Einstiegsübung empfehle ich, den obigen Text auswendig zu lernen. Sollten sich dabei keine Depressionen einstellen, können Sie die Therapie problemlos buchen!
Gerontolonga * www.tangofish.de |
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