Das Wort zum Samstag

 

Warum geht man zum Tango? Ein Grund ist sicher, dass man im realen Leben mit dem anderen Geschlecht eher wenig zurechtkommt.

Zum Glück treiben sich in der Szene haufenweise spirituell angehauchte „Paartherapeuten“ herum, welche in wohlgesetztem Fachchinesisch Hilfe anbieten. Ob dabei auch Tango getanzt wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

Aus einer Offerte:

„Paartherapie sowie Paarberatung

Meine Tango-Arbeit im heilerisch-therapeutischen Kontext

In ganzheitlicher Betrachtung:

als Achtsamkeitspraxis – Werkzeug der Introspektion und Bewusstseinstechnologie – als Forschungs- und Lösungsfeld unserer inneren Themen und Muster sowie der sich zeigenden Beziehungsmuster – Heilungsraum alter Verletzungen und karmischer Themen, dadurch auch Ahnenthemen – und vor allem als freudvolle und schöpferische Beziehungsarbeit – auf körperlicher und psycho-somatischer Ebene zur Heilung und Prophilaxe diverser Beschwerden“

Quelle:

https://tango-a-la-carte.de/tango-argentino-berlin-berliner-tangoszene/tango-tanzprojekte/tango-paar-therapie

Merke: Wenn Prophylaxe vom Profi angeboten wird, ändert sich die Schreibweise!

Als Einstiegsübung empfehle ich, den obigen Text auswendig zu lernen. Sollten sich dabei keine Depressionen einstellen, können Sie die Therapie problemlos buchen!

Gerontolonga * www.tangofish.de

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