Das Wort zum Samstag
Während der Corona-Pandemie war ständig zu lesen, den Tangoveranstaltern stehe das Wasser bis zum Hals. Dass es auch höher gehen kann, beweist die folgende aktuelle Einladung zu einem „Liquid Tango“:
„Die Reise der Delfine vom Wasser an Land und zurück.
Tauche ein in die Langsamkeit, die Schwerelosigkeit und das Fließen im warmen Wasser mit der Magie der Improvisation des Tango. Wir erforschen die Ursprünge von Bewegung im Wasser im Spiel von Geben und Empfangen, von Führen und Folgen.
(…) und (…) gestalten einen Abend für Tangotänzer und Tango-Neulinge. Nach Übungen mit Grundprinzipien des Tangos an Land sind wir eingeladen, im und unter Wasser uns dem Tanz hinzugeben. Tangomusik aus der Liquid Sound Anlage des Pools unterstützt uns, in die Unterwasserwelt abzutauchen oder sanft an der Oberfläche bewegt in Trance zu versinken.
Wieder an Land haben wir die Gelegenheit, neue Bewegungsqualitäten zu erkunden.
Nach rund 1,5 Stunden im körperwarmen Wasser laden wir dazu ein, zu einem Tango-Snack ein paar stärkende Kleinigkeiten mitzubringen und diese gemeinsam in einer Abschlussrunde zu genießen.“
O je, nach 90 Minuten Herumdümpeln bei fast 37 Grad würde ich sicher so weich tanzen wie nie zuvor!
Biologisch wäre zu ergänzen: Wale (und somit auch Delfine) stammen von landlebenden Säugetieren (Paarhufern) ab, die sich sekundär wieder an das Leben im Wasser adaptiert haben. Sie unterhalten sich in einer Sprache, die man bis heute nur wenig entschlüsselt hat. Schon das beweist ihre Eignung für den Tango!
Es gibt offenbar kein Gebiet, das man nicht mit unserem Tanz verbinden und bewerben kann. Ich warte noch auf paarweise Übungen im freien Flug per Fallschirm. Arbeitstitel: „Tango und Tandem“…
Quelle: https://www.facebook.com/events/1001616934302647Gerontolonga * www.tangofish.de |
Kommentare
Kommentar veröffentlichen