Die Jugend zwischen Schrumm-Schrumm-Grundschlag und Wiederholungsschleifen-Rebotes

 

Die Debatte zur Überalterung der Tangoszene reißt nicht ab. Vor einiger Zeit haben Jochen Lüders und ich dazu Gedanken veröffentlicht:

https://jochenlueders.de/?p=17196

https://jochenlueders.de/?p=17121

https://milongafuehrer.blogspot.com/2024/10/carlos-astor-und-jochen.html

Bei allen Unterschieden in einzelnen Punkten sehen wir doch beide wichtige Ursachen in der Musik und beim heutigen Tanzstil. Vielen Vertretern der konservativen Tangoszene fällt jedoch weiterhin der Gedanke schwer, die Flucht der Jungen vor dem Tango könnte etwas mit den ewig gleichen, im Schnitt 80 Jahren alten Aufnahmen zu tun zu haben, welche nach wie vor auf vielen Milongas dudeln. Wäre ja auch eine kühne Annahme!

In der Blog-Diskussion mit Jochen Lüders hat das Tangolehrer-Urgestein Klaus Wendel nun einige Äußerungen getan, die ich interessant finde. Und immerhin gehört Wendel zur Gründergeneration der deutschen Tangoszene und war der erste Showtanzpartner des Weltstars Nicole Nau. Daher sind seine Aussagen durchaus ernst zu nehmen, auch wenn er eine Menge dagegen unternimmt.

In Kommentaren zu Lüders Artikel meint Wendel, es leuchte ihm nicht so ein, dass die Musik Schuld an der Überalterung der Tangoszene haben solle. Andererseits stecke der Tango heute in einer „Musikmisere“, da sich seit 70 Jahren nichts qualitativ Vergleichbares zum EdO-Schaffen entwickelt habe.

Verstehe ich gut, da der Kollege sich seit langem standhaft weigert, sich mal mit den 84 Playlists zu beschäftigen, die ich auf meinem Blog stehen habe. Auch nicht mit vielen Musikbeispielen von Lüders. Ich halte die Ansicht, seit 1955 habe sich in der Tangomusik nichts tänzerisch Wertvolles mehr getan, für abenteuerlich.

Andererseits konstatiert Wendel: „Wenn man als inzwischen gealterte/r Tänzer/in 10-20 (bei mir 40) Jahre lang immer wieder die ca. 1000 beliebtesten Stücke hört und tanzt, erscheint sie sowieso als Zuhörer irgendwann langweilig.“ Seine geniale Unterscheidung: Tanzmusik sei eben keine Hörmusik. Den Tänzern aber fielen nach „genauerer Analyse“ die „Besonderheiten und Finessen“ der alten Hits auf.

Tja, darin wird wohl der Unterschied liegen: Mir werden bereits im Sitzen die Beine schwer, wenn ich viele dieser Milonga-Dauerbrenner höre. Ich mag dann meine schlechte Laune nicht auf eine Partnerin übertragen. Oder mit Ohrenstöpseln tanzen.

Immerhin stellt Wendel anschließend fest:

„Wenn man Tanzstücke allerdings nur nach ihrem ‚Schrumm-Schrumm-Grundschlag (1–3) oder nach dem ‚Dauerstakkatos‘ der ‚contra tiempos‘ für ‚Wiederholungsschleifen-Rebotes*‘ beurteilt, wird man auch kaum etwas Interessantes daran finden, zumal, wenn die wenigsten Tänzer in der Lage sind, die entsprechenden Pausen oder Synkopen zu tanzen. (…) Wenn wenigstens gut gedreht würde, wäre das schon ein gewaltiger Fortschritt. Denn stattdessen wird ja nur im ‚Dauer-Ocho-Cortado-Rebote-Stakkato‘ auf der Stelle rumgestampft,“

Aber wie kann das denn sein, wenn man die jahrzehntelange Arbeit der Tangolehrkräfte bedenkt?

Immerhin gebe es die immer beliebteren Musikalitäts-Workshops, die aber ohne viel Übung „kaum hilfreich“ seien. „Und das Tangopublikum ist, was üben angeht, leider sehr faul geworden.“ Denen gehe es mehr um den „gesellschaftlichen Event“.

Tja, lieber Klaus, da senden wir doch auf einer Wellenlänge (wenn auch mit unterschiedlicher Frequenz)!

Natürlich kriege ich trotzdem einen ab:

„Die ewige Diskussion ‚Tanzbarkeit von Piazzolla‘ in Riedls Blogartikeln ist für die Tangoszene einfach nicht relevant, und ‚Gardel‘ schon mal gar nicht. Denn manche Tango-Irrlichter würden auch Dizzy Gillespies Musik zu tanzbaren Tangos verklären, wenn in seiner Gruppe zufällig nur ein Bandoneon mitgespielt hätte.“

Eines? Sogar mehrere! Vier Tangos hat Osvaldo Fresedo 1956 mit dem Trompeter Gillespie aufgenommen. Sollte man eigentlich als Tangoexperte wissen. Lieber also ein Irrlicht als eine trübe Tasse!

https://www.youtube.com/watch?v=aT0L-lo2ZY0

Der Tango, so Wendels Fazit, würde vielleicht für junge Leute attraktiver, wenn er komplexer getanzt würde. Aber das gebe der öffentlich getanzte Tango nicht her.

„Und ehrlich gesagt, würde mich als 20-jährigen Neuling das, was ich auf öffentlichen Tanzpisten sehe (wie in diesem ‚Salzburg Video‘), auch nicht mehr anlocken.“

Da hat er zweifellos recht – mehr noch: Mich triebe es auch mit 73 noch in die Flucht.

https://www.youtube.com/watch?v=iwRH_Cmwn5c

Fassen wir also zusammen: 

Die Musik der EdO ist bis heute unerreicht, daher kann man keine neueren Aufnahmen verwenden. Und eigentlich sollte man, um die Jugend anzulocken, komplexer tanzen, was die heutigen Luschen aber nicht hinbringen. Zudem widerspräche das dem Tanzen als gesellschaftliches Ereignis, und außerdem kann man das Gefühl der Paare für die Zuseher nicht sichtbar machen. Schwierigere Musik würde zwar irgendwie helfen, aber eben doch wieder nicht.

Daher müssen wir also weiterhin zu dem alten Quark fantasielos herumtappen. Da muss die Jugend halt durch!

Quelle: https://jochenlueders.de/?p=17196

*Rebote: belasteter Schritt in eine Richtung, der wieder zurückgenommen wird („Rebound“ oder „Abpraller“); Alternative zum Umrennen eines in Tanzrichtung herumstehenden Langweilers

Kommentare

  1. Natürlich kannte ich diese Aufnahme, oder meinen Sie vielleicht, ich hätte mir Dizzy Gillespie zufällig als Beispiel herausgesucht? Diese Tangos sind als konzertante Musik Musik zum Zuhören gedacht. In Stück, zu dem man allenfalls im "Klammerblues chillen" könnte . Obwohl ich zugeben muss, dass de

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  2. Na wenn Sie diese Aufnahme mit Dizzy Gillespie für gut tanzbare Tangos halten, viel Spaß dabei. Habe diesen Musiker nicht umsonst als Beispiel genannt. Aber keine Frage, dass sich diese Musik hervorragend zum "chillen" oder zum Klammerblues* eignet. (* nur noch den wenigsten aus der Jungend bekannt, als Annäherungstanz bei gedämpften Licht im Partykeller, wobei nicht der Tanz - leichtes Wiegen - selbst im Fokus stand, sondern…)

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    1. Lieber Herr Wendel,
      nun sollten Sie sich schon entscheiden, ob Osvaldo Fresedos Tangomusik zum "Chillen " und "Klammerblues" einlädt oder als "konzertante Musik zum Zuhören". Ich dachte, Fresedos Orchester sei als berühmtes EdO-Ensemble auch bei Konservativen über jeden Zweifel erhaben...
      Bei "gedämpftem Licht im Partykeller" habe ich in meiner Jugend eher selten getanzt, sonder auf Tanzschul-Partys und Bällen. Und als "Irrlicht" hat man es selten ganz dunkel.
      Aber gut, wer das Tanzen eher als Mittel zu horizentalen Zwecken betreibt, soll es tun!
      Ich finde, gerade die Trompeten-Parts in den vier Tangos mit Gillespie sind eine tolle tänzerische Herausforderung. Natürlich nur für diejenigen, welche dabei mehr als nur ein Geräusch hören.
      Beste Grüße
      Gerhard Riedl
      P.S. Wäre es möglich, dass Sie sich mal ernsthaft mit der Technik des Einstellens von Kommentaren befassen (oder es sich beibringen lassen)? Solche Textfragmente müssten wirklich nicht sein!

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  3. Herr Riedl,
    mein Kommentar auf Jochen Lüders Blog könnte Sie zur Annahme verführen, ich wäre gegen schlichtes Tanzen in Milongas.
    Das stimmt nicht. In diesem Punkt sind wir sicherlich nicht d’accord.
    Ich meine nur, dass besser getanzter Tango zu mehr Interesse bei jungen Leuten beitragen könnte.
    Wenn sich ein Gesellschaftstanz durchsetzen soll, sollte er einfacher zu erlernen sein um auf breiter Ebene kompatibel zu bleiben.
    Wenn man also auf einer Tanzpiste gleichzeitig viele komplexe Schritte erwartet, entspricht das nicht dem gesellschaftlichen Konsens der Tango-Community, mit möglichst vielen Partnern zurecht zu kommen.
    Denn die Auswahl an Partnern wird bei komplexeren Schrittrepertoire auch kleiner. Um musikalischer zu tanzen, muss das Schrittrepertoire nicht unbedingt größer sein, denn „mit weniger kann man oft mehr“.
    Das Zusammenspiel der Tanzpartner in enger Umarmung bei minimalen Bewegungen ist für Zuschauer nicht unbedingt sichtbar. Die Milonga ist auch nicht für alle eine Bühne.
    Aber wir sollten hier nicht heucheln und so tun, als wäre auf einer öffentlichen Milonga keine Eitelkeit zu finden. Eitle Tänzer/iinen, die auf der Piste gerne ihr Können präsentieren, gibt es überall.
    Und deshalb gilt in Milongas in Buenos Aires oft, das es tabu ist, ungebeten seinen Tanz zu einer Show zu machen, obwohl insgeheim gute Tänzer ja auch gesellschaftliche Anerkennung bekommen. Scheinbar ein kleiner Widerspruch, aber die Beurteilung guter Tänzer/innen unterliegt dort anderen Kriterien als in Europa, nämlich nicht in der Oberflächlichkeit von sichtbaren großen Bewegungen, um aufzufallen.
    Ein Tango-Laie beurteilt nämlich gute getanzten Tango ganz anders als erfahrene Tänzer/innen. Mit dem tänzerischen Niveau der Zuschauer wächst auch deren Urteilsfähigkeit. (siehe Dunning-Kruger-Effekt: […]. „Die Fähigkeiten, die Sie benötigen, um eine richtige Antwort zu geben, sind genau die Fähigkeiten, die Sie benötigen, um zu erkennen, was eine richtige Antwort ist.“[…] Übersetzung: Die Fähigkeiten, die Sie benötigen, um guten Tangotanz beurteilen zu können, sind genau die Fähigkeiten, die Sie benötigen, um guten Tango zu tanzen.)
    Fazit: Das tänzerische Niveau auf Tanzpisten entspricht immer dem Übungsaufwand aller Tänzer/innen, einzelne Tänzer/innen können da kaum etwas dran ändern.
    Mit freundlichen Grüßen
    Klaus Wendel

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    1. Lieber Herr Wendel,

      das Problem bei vielen Tango-Diskussionen ist die Meinung, der Tango müsse genau so und nicht anders sein. Ich mag diese schonungslosen Alternativen nicht.
      Daher darf man aus meiner Sicht durchaus „schlicht“ Tango tanzen. Klar, es ist ein Gesellschaftstanz, der auch breiten-kompatibel sein sollte. Aber eben nicht nur. Manchen macht es halt Spaß, tänzerisch mehr auszudrücken. Dazu braucht man nicht unbedingt ein komplexeres Schrittrepertoire, sondern eher die Einfühlung in die Musik. Neulich habe ich das in einem Artikel beschrieben:
      https://milongafuehrer.blogspot.com/2024/11/was-ihnen-ihr-tangolehrer-nicht-erzahlt.html
      Ich glaube, mit ganz unterschiedlichen Partnerinnen auszukommen. Wann immer es möglich ist, fordere ich auf jeder Milonga eine Dame auf, mit der ich noch nie getanzt habe. In 25 Jahren kommen da schon ein paar tausend zusammen. Und jeder Tanz ist anders, ebenso jeder Zuschauer und seine Urteilsfähigkeit. Die ist ernst zu nehmen – gleich, auf welchem „Level“ sie sich bewegt.
      Aber klar, wenn man möchte und kann, darf es schon mal komplizierter und schwieriger werden. Dann mag ich mir nicht sagen lassen, ich verließe damit den Boden des „Konsenses der Tango-Community“. Oder muss man jemanden als „Irrlicht“ zu bezeichnen, wenn er zu Fresedo und Gillespie tanzen möchte – vorausgesetzt, man würde es auflegen...
      Ich plädiere stets für ein Nebeneinander der unterschiedlichen Tangostile und Musikgeschmäcker. Dafür habe ich in all den Jahren viel Häme und Spott eingesteckt. Zugegeben, dafür revanchiere ich mich gelegentlich. Zum Märtyrer bin ich ungeeignet.
      Auf vielen Milongas ertrage ich die die stundenlange Beschallung mit den EdO-Hits oder Neotango-Stumpfsinn, wobei ich zu manchen alten Sachen ganz gerne tanze. Aber sollte dann gegen Mitternacht eine Piazzolla-Runde erklingen, macht mich das glücklich (falls ich noch da bin). Ich habe nicht vor, mich dafür zu rechtfertigen.
      Ich glaube, jungen Menschen würde die Vielfalt in der Musik und auf dem Parkett gefallen. Und Tanzende, die Leidenschaft zeigen, statt lustlos herumzutappen.

      Beste Grüße
      Gerhard Riedl

      P.S. Wie in Buenos Aires getanzt wird, ist mir piepegal. Die interessieren sich ja auch nicht dafür, was wir in Pörnbach machen.

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    2. Widersprüche über Widersprüche!
      Der letzte Satz, Herr Riedl, ist ja bei Ihnen ein beliebtes Strohmann-Argument: „Wie in Buenos Aires getanzt wird, ist mir piepegal.“
      Vor ein paar Tagen setzen Sie noch einen Artikel über El Flaco Dany in Ihren Blog, in dem über seinen Tanz in Buenos Aires erzählt wird und in dem El Flaco über Tanz-Klone herzieht und Ihnen deshalb wohl erwähnenswert erschien.
      Sie scheinen sich sehr selektiv herauszupicken, was Ihnen opportun erscheint:
      Musik? Dass der Tangotanz sich entsprechend zur Musik der „Epoca de Oro“ entwickelt hat, eine Symbiose zwischen Musik und Bewegung bildet? Nada! Akzeptieren Sie nicht. Man soll aber stattdessen zu völlig anderer, teilweise sehr kitschiger Musik, die nicht für den Tango als Tanz komponiert wurde, aber dem Geschmack eines Pörnbacher Chemielehrers entspricht, tanzen. Ihre Playlisten sollen eine Alternative zur „schrammeligen EdO-Musik“ bilden? Nein Danke!
      Codigos? Ronda? Cabeceo? Nada! Aber, dass ein Flaco Dany sehr gepflegt, im Rahmen einer Ronda tanzte und mit allen Codigos vertraut war, spielt dabei keine Rolle, er tanzt ja nach eigenen Worten „schmutzig“. Dieser Tanzstil gefällt Ihnen dann. Dass dieser Man aber ein Leben lang tanzte und über entsprechende Erfahrung verfügte, egal: Tänzer in Deutschland, mit nur ca. 3. Jahren Tanzerfahrung sollten ihn als gutes Vorbild betrachten, der scheinbar nur aus eigener Initiative ohne Tanzlehrer lernte. Davon, dass er in einer Umgebung lernte, in der Tango überall präsent war, kein Wort.
      Die Theorie von Nicole Nau, dass man schon sehr bewegungsorientiert tanzen sollte, nach dem Motto „Tanzspaß ist großräumiges Tanzen, egal wie voll es ist?“ Das ist für Sie, ganz nach eigenem Gusto, akzeptabel.
      Ich könnte endlos fortfahren mit Ihren Widersprüchen, habe Sie mehrmals darauf aufmerksam gemacht. Wenn Ihnen also Tango in B.A. egal ist, warum schreiben Sie dann unentwegt darüber? Um Ihre Kompetenz zu demonstrieren? Das kann man alles selbst googeln oder rechechercieren. und bedarf keines Blogartikels.
      Sie reden sich jedesmal mit windigen Argumenten aus der Diskussion. So wie vielleicht jetzt wieder.
      Mit freundlichen Grüßen
      Klaus Wendel

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    3. Also, Herr Wendel,

      was die Diskussion mit Ihnen (und einigen anderen im Tango) so schwierig macht: Ich versuche, auf deren Argumente einzugehen. Doch diejenigen bleiben dann nicht bei den ursprünglichen Gesichtspunkten, sondern graben wieder neuen Kram aus. Das kann man endlos fortsetzen (was ich aber nicht vorhabe).
      Mir gefällt Flaco Danys Tanzstil – und auch einiges, was er als „Zeitzeuge“ erzählt. Hätte ich ihn niedermachen sollen, weil er Ansichten seiner Generation vertritt? Das wäre dann wieder als „respektlos“ kritisiert worden. Das Zitat über „schmutziges“ Tanzen stammt übrigens von Carlos Gavito.
      Leider bin ich mit der Ironie meines Postskriptums nicht durchgedrungen: Natürlich habe ich schon öfters über den Tango in Buenos Aires geschrieben, der nach Ansicht etliche Besucher vielgestaltiger ist als man hierzulande oft verkündet. Aber ich will diese Thematik nicht auswalzen, weil es dann wieder heißt, ich wäre ja nie dort gewesen und hätte daher keine Ahnung. Und vor allem lehne ich es ab, wenn uns der dortige Tango als Blaupause verkauft wird.
      Sicherlich kann man vieles selber recherchieren. Das könnte auch Fernsehnachrichten und Tageszeitungen überflüssig machen. Nur kostet das dem Einzelnen erhebliche Mühe. Daher ist ein solcher Service ganz nützlich. Mein Blog auch.
      Und ja: Sicher suche ich mir öfters das heraus, was mir gefällt. Ich fürchte, da bin ich nicht der Einzige.
      Tangotanz als „Symbiose“ zwischen EdO-Musik und Bewegung? Sind Sie da beim Blick auf die heutigen Tanzflächen sicher? Und natürlich sind die alten Aufnahmen kein bisschen kitschig… Aber niemand „soll“ zu den Titeln meiner Playlisten tanzen. Ich wäre schon froh, wenn man sie überhaupt zur Kenntnis nähme.
      Klar war die Tango-Umgebung im Argentinien der 1950-er Jahre eine andere. Wenn man sich aber auf Facebook die Schwemme der Tangoangebote ansieht, werden die Unterschiede kleiner.
      Ihre Konflikte mit Nicole Nau machen Sie bitte selber aus. Dafür bin ich nicht zuständig.
      Aber mit solchen Themen verlassen wir endgültig die Intention meines Artikels. Daher schlage ich vor, sich wieder darauf zu beziehen.
      Ein Hinweis allerdings: Wenn Sie jetzt mit Sprüchen wie „windige Argumente“ weitermachen, landen Ihre Texte sofort im Spam-Archiv. Das muss ich mir nicht geben. Und meinen Leserinnen und Lesern auch nicht.

      Beste Grüße
      Gerhard Riedl

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