Zielgruppe für Taxitänzer?

Gestern erhielt ich einen Kommentar zu meinem Artikel über Taxitänzer, in dem ich heftig kritisiert wurde: Die Rede war von „überholten Klischees“ und „paternalistischen Fantasien“. Mein Frauenbild triefe vor „Gönnerhaftigkeit“ und sei „altbacken“ sowie „beleidigend“. Ich fordere einen „seelenlosen Schichtbetrieb“, eine „Tanzfabrik, in der Männer auf Abruf funktionieren“, eine „seelenlose Dienstleistungskultur“.

Da der Schreiber es – wie so oft – vorzog, anonym zu bleiben, habe ich auf eine Veröffentlichung verzichtet. Ich zeigte den Text aber meiner Frau, die mit ziemlichem Befremden reagierte und mir einen Gastbeitrag zum Thema anbot. Darüber war ich sehr froh, weil ich finde, zu diesem Thema sollten sich die vor allem Betroffenen, also die Frauen, äußern.

Hier also der Artikel von Karin Law Robinson-Riedl:

Zielgruppe für Taxitänzer: Gehöre ich dazu?

Nein, denn ich habe das Glück, einen guten, routinierten und leidenschaftlich engagierten „festen“ Tanzpartner zu haben, der auch noch mein Ehemann ist.

Darum werde ich oft von anderen Frauen beneidet, denn ich wisse ja nicht, wie trostlos das öfters sei, alleine auf eine Milonga zu gehen…!

Oder bin ich doch ein Fall für Taxitänzer?

Nun, ich war durchaus in den vielen Jahren meiner „Tango-Laufbahn“ auch alleine unterwegs und verbrachte besonders in fremden Großstädten manche Stunde auf dem „Beobachtungsposten“.

Und – ich durfte, nach unserem Wechsel vom paarbezogenen Standard- und Lateintanz zum Tango, diese Erfahrungen machen:

Mein Partner wurde von anderen Tänzerinnen belauert und umlagert. Mehr oder weniger diskret schob man mich manchmal sogar am Sitzplatz beiseite, um auf jeden Fall einen Tanz mit meinem Mann zu ergattern. Dieser hatte zeitweise Mühe, mit mir wenigstens zu von uns besonders geliebter Musik tanzen zu können.

Wie ist sowas eigentlich möglich, fragte ich mich da oft, eher mit Verwunderung als mit Ärger.

Eine gewisse „Hoffnung“ setzte ich darauf, dass Partner von Frauen, mit denen mein Mann auf dem Parkett war, wenigstens aus Höflichkeit auch mit mir tanzen würden. Die Erfüllung dieser Hoffnung blieb aus – nicht immer, aber häufig.

Die Zielgruppe von Taxitänzern sind meist ältere Frauen, die leidenschaftlich gerne (und oft auch ziemlich gut) tanzen, aber bedauerlicherweise nicht (mehr) dem gängigen Ideal von Jugend und Schönheit entsprechen. Oder nicht die erwartete „Tango-Uniform“ tragen.

Mit den Jahren nähert man sich diesem Typus immer mehr an, was fatal für eine Frau ist, weniger offenbar für Männer, bei denen die berühmten „grauen Schläfen“ eher das weibliche Interesse fördern.

Und da kann Tango noch so blumig-romantisch definiert werden – als Ausdruck innersten Empfindens, als Kunst, als tiefgreifende Begegnung – die nüchterne Realität sieht für Mauerblümchen anders aus. Auch für Menschen, die sich von schwülstigen Reden nicht benebeln lassen.

Lösungsvorschläge?

Selbst die Initiative ergreifen, führen lernen, andere Frauen (oder auch Männer) auffordern und mit ihnen tanzen?

Nun ja, ich höre förmlich die empörten Reaktionen gewisser Tänzer zu führenden Frauen: Wahlweise unterstellt man ihnen, sie könnten das Führen eh nicht oder sie verlernten die folgende Rolle, so dass den Männern der Genuss der „folgsamen“ Tänzerin abhandenkomme…

Also doch Taxitänzer?

Ist die Vorstellung, dass ältere oder aus anderen Gründen wenig begehrte Frauen von „bezahlten“ Männern zum Tanzen gebeten werden, nicht etwa gönnerhaft und beleidigend für diese Frauen?

Wird dadurch der Tango als einzigartige, unplanbare persönliche Begegnung zum seelenlosen Schichtbetrieb entwertet?

Sollen also die derart ignorierten Frauen sich resigniert in ihr tänzerisches Schicksal fügen, frustriert nach Hause gehen, hoffnungslos zergrübelt über ihr vermeintliches Ungenügen?

Eine wenig erbauliche Vorstellung!

Mit Verlaub: Lieber gönnen sie sich doch erhobenen Hauptes das Vergnügen unbeschwerter Tänze, mit Männern, die über tänzerisches Können und gutes Benehmen verfügen! 

Findet hierbei irgendeine Form der Herabsetzung statt?

Die Idee, aus der das Taxi-Tänzer-Modell entstanden ist, weist auf etwas viel Schlimmeres hin, nämlich auf das bestürzend unsoziale und unachtsame Verhalten gewisser Leute in der Tanz-, besonders der Tangoszene, die ja den Tanzpartnerwechsel propagiert, gegenüber Menschen, die in dem jeweiligen sozialen Kontext oder allgemeinen Klischees entsprechend nicht „angesagt“ sind.

Mit Kultur, welche die Tangoszene für sich beansprucht, hat das absolut nichts zu tun. Es sei denn, man legt einen äußerst eigenwilligen Kulturbegriff zugrunde, in dem Hochnäsigkeit und Ausgrenzung gegenüber „unpassenden“ Menschen als „Wertbegriffe“ verankert sind.

Nein, Frauen sind nicht auf Männer angewiesen und umgekehrt. Die Entscheidung zu einer Partnerschaft sollte in unserer Zeit hoffentlich freiwillig und überlegt getroffen werden.

Aber zum Tango, einem Paartanz, brauchen Frauen und Männer nun mal temporäre Partnerinnen und Partner, am besten respektvolle und inspirierte.

Leider ist ein gewisser Teil männlicher Mitglieder der Tangoszene ganz offensichtlich nicht bereit, dieses anzuerkennen, sonst gäbe es vermutlich weniger führende Frauen und vielleicht gar keine Taxitänzer.

Foto: www.tangofish.de  

Ich bin Karin sehr dankbar für ihren Beitrag. Klar, in einer Tangoszene, welcher das Attribut „sozial“ nicht nur als Phrase diente, wären Taxitänzer wohl unnötig. Unter den herrschenden Umständen auf vielen Milongas sind sie für mich jedoch das weitaus kleinere Übel.

P.S. Sollten mir weitere Frauen Gastbeiträge zum Thema anbieten, wäre mir das höchst willkommen!

Kommentare


  1. In dem Fernsehbeitrag drückt es der Diskothekenbetreiber, Tanzphilosoph und Herrscher über die Taxitänzer ja recht klar aus: Frauen gehen dort von einem Tanzenabend zufriedener nach Hause, weil ihre Bedürfnisse besser erfüllt werden ... sofern es klappt, dass sie sich begehrt fühlen können, völlig unverbindlich natürlich.

    Ich würde das alkoholgeschwängerte und enthemmte Diskoumfeld nicht unbedacht auf den Tango übertragen, aber am zahlenmäßigen Interesse kann man auch beim Tango ungeschminkt ablesen, wie gut oder schlecht das Angebot für Männer - zumindest in ihren Anfängerjahren - ist. Zudem leben wir in einer zunehmend liberaleren und ungebundeneren Gesellschaft, das Korsett klein- und bildungsbürgerlicher Wertvorstellungen engt immer weniger ein, eine darauf aufbauende Rethorik greift zunehmend ins Leere.

    Wo immer sich Paare real 1:1 auf der Tanzfläche gegenüberstehen, ist aber das alles vorab ausgeglichen worden. Die Frage ist nur wie, und wenn man es nicht erkennt, muss man halt genauer hinschauen, vielleicht auch aus anderen Blinkwinkeln. Ich nehme ebenfalls wahr, dass Frauen auf Milongas sozial deutlich kompetenter sind als Männer. Aber nicht weil sie Frauen sind, sondern weil bei ihnen eine starke Selektion in diese Richtung erfolgt ist. Und auch weil für die paar Männer, welche ihre unattraktiven Anfängerjahre überwunden haben, sich das Angebot danach drastisch verbessern und durchaus auch mal zu Auswüchsen führen kann.

    Aber wie ich schon schrieb, nach meinem Eindruck wird das Ungleichgewicht beim Tango überwiegend durch führende Frauen ausgeglichen werden. Und nur in seltenen, speziellen, prestigeträchtigen Situationen über Taxitänzer.

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    1. Lieber Martin,
      ich nehme an, dass du mit deiner Zuschrift meine Frau ansprechen wolltest. Sie hat nämlich den Artikel geschrieben.
      Ich werde sie auf deinen Kommentar aufmerksam machen. Vielleicht antwortet sie ja darauf.
      Bis dann!
      Gerhard

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    2. Karin Law Robinson-Riedl12. Dezember 2024 um 15:26

      Martin Ziemer: Hier meine Antwort auf Ihre Darstellung.

      Der Reihe nach:
      „…weil ihre Bedürfnisse besser erfüllt werden…sofern es klappt, dass sie sich begehrt fühlen können, völlig unverbindlich natürlich.“
      Besteht das Bedürfnis darin, „begehrt“ zu werden? Eine unglückliche Wortwahl mit Beigeschmack. Zunächst besteht das Bedürfnis darin, zum Tanzen zu kommen. Alles andere wird ja vom „Herrscher über die Taxitänzer“ (ob der sich wirklich so sieht?) definitiv ausgeschlossen – jedenfalls in seinem Etablissement.

      Das Disko-Umfeld werten Sie ziemlich pauschal und heftig ab („alkoholgeschwängert und enthemmt“). Da ist leider was Wahres dran, aber es werden Diskobetreiber, insbesondere diejenigen, um die es hier geht, nicht gerne hören.
      Die Tangoszene ist weniger vom Alkoholproblem oder von Enthemmung geplagt, eher von elitärem Überlegenheitsgefühl.

      „…aber am zahlenmäßigen Interesse kann man auch beim Tango ungeschminkt ablesen, wie gut oder schlecht das Angebot für Männer - zumindest in ihren Anfängerjahren - ist.“
      Es tut mir leid – für diesen Satz bräuchte ich eine Erläuterung:
      Wessen oder welches „zahlenmäßiges Interesse“ ist gemeint?
      Und welches Angebot für Männer (in ihren Anfängerjahren) ist gut oder schlecht?
      Ich rate einfach mal:
      Quantitativ – zu wenige oder zu viele Tänzerinnen oder qualitativ – zu schlechte, zu gute (überlegene) Tänzerinnen?

      Schwinden des „Korsetts klein- und bildungsbürgerlicher Wertvorstellungen“:
      Da haben Sie sicher recht.
      Aber akzeptieren wir das einfach so, ohne zu hinterfragen, um welche Werte es eigentlich geht? Ziemlich sicher sind wir auf einige von ihnen dringend angewiesen, um im Extremfall sogar überleben zu können.

      „Wo immer sich Paare real 1:1 auf der Tanzfläche gegenüberstehen, ist aber das alles vorab ausgeglichen worden. Die Frage ist nur wie, und wenn man es nicht erkennt, muss man halt genauer hinschauen, vielleicht auch aus anderen Blinkwinkeln.“
      Erneut die Bitte um Aufklärung: Was „alles“ ist „vorab“ (wann?) ausgeglichen worden? „…wie“ – also wie denn? Worauf und aus welchen Blickwinkeln muss man irgendwo genauer hinschauen???

      Das bessere Sozialverhalten der Frauen rührt daher, dass sie genügend schlechtes Sozialverhalten erlebt haben, um davon gründlich genug zu haben. Verstehe ich Ihre These so richtig?

      Inwiefern hatten Männer „unattraktive Anfängerjahre“ (dieser Punkt knüpft an Ihre obige, mir auch unklare Aussage irgendwie an)?
      Also jedenfalls wird das Angebot (?) für sie später offenbar besser, sogar drastisch, und das kann auch mal zu „Auswüchsen führen“. Das klingt nun wieder fast beängstigend. Nebenbei widerspricht es auch Ihrer obigen Aussage, dass die „Enthemmung“ eher ein Merkmal der Disko-Szene ist.

      Ihrer Ansicht, dass langfristig im Tango führende Frauen den Vorrang vor Taxitänzern haben werden, teile ich durchaus, verstehe aber auch wieder nicht, was Taxitänzer mit „prestigeträchtigen Situationen“ zu tun haben.

      Ein aufmerksamer und freundlicher Umgang miteinander würde doch jedwede „Notlösung“ unnötig machen, oder?

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    3. Liebe Karin Riedl,
      danke für Ihre Einschätzung, ich bin gerade auf einem Event. Für eine strukturierte Antwort bräuchte ich meinen PC, in die Details gehe ich nächste Woche.

      Ich sehe, dass die unterschiedliche Attraktivität des Tanzens ganz offenkundig ausgeglichen wird. Auf der einen Seite indem das Tanzen für Frauen weniger attraktiv gemacht wird, und sei es weil sie Geld für einen Taxitänzer bezahlen sollen. Und auf der anderen Seite wird das Tanzen für Männer attraktiver gemacht, und sei es dass sie dafür bezahlt werden, dass sie mehr tanzen als sie eigentlich wollen.

      In der Praxis erfolgt aber m.E. für erfahrene Männer eher eine Art "Upgrade" hin zu einer "richtig tollen Frau". Ich gebe Dir mal drei persönliche Beispiele zu markanten Zeitpunkten:

      Einmal mit 16 in der Tanzschule, als ich einen Sonntagnachmittag mit der gleichaltrigen Ute Lemper getanzt habe. Klar hatte die schon damals deutlich mehr Talent als ich, aber was bitteschön nützte ihr das in dem Moment?

      Und dann gerade jetzt. Ich verbringe doch nicht für 5 Stunden Autofahrt mit einem blonden Minirock-Dummchen auf dem Beifahrersitz. Dann doch lieber eine "nur" ein paar Jahre jüngere, durchaus attraktive Abteilungsleiterin, die während der Fahrt am Laptop arbeiten, mich unterhalten und einen Tango-Workshop organisieren kann. Natürlich lernt sie auch das Führen.

      Dann an einem Wochenende im kommenden Juni, wenn ich an Pörnbach mit Ziel Regensburg vorbeifahre. Da bin ich für einen Event mit einer Profi-Musikerin verabredet. Musikalität auch bei der Tanzpartnerin kann ja nicht schaden, denke ich mir.

      Geld ist bei alldem nie geflossen, aber ich habe es auch nie darauf angelegt, und ich möchte auch nicht wissen wo das ginge. Taxitänzer wäre nichts für mich, das würde ja bedeuten, Abstriche bei den Tanzpartnerinnen zu machen.

      Und eines ist ja klar, Frauen können auch bevorzugt mit Frauen tanzen...

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    4. Liebe Karin Riedl,
      dann mal am PC und im Detail:

      Ich meine, das Sozialverhalten der Männer im Tango liegt deutlich(!) über dem Bevölkerungsdurchschnitt, wobei Ausreißer/Aufreißer nach unten nicht ausgeschlossen sind. Schauen sie doch mal im Supermarkt eines nicht-privilegierten Stadtteils um, würden Sie da mit der Mehrheit gerne tanzen?
      Hier im Blog haben wir auch verschiedentlich Videos von Encuentros gesehen. Ich sag's mal so: zumindest an genau dem Abend hatte sich offenkundig keine der Tänzerinnen (und Tänzer) dort für eine Aufreißer-Disko entschieden.

      Ich vermute mal, die meisten kennen drei Frauen die gerne Tango lernen würden, und eher keinen Mann. Die unterschiedliche Attraktivität des Tanzens drückt sich also optimistisch geschätzt beim Interesse in einem Zahlenverhältnis von 3:1 aus. Ich würde schätzen, dass eine Hälfte der Frauen zügig verzichtet - ein Spiel das man nicht spielt, kann einen auch nicht frustrieren. Dann sind wir bei 3:2, das ist bei einer Milonga vielleicht machbar, wenn auch nicht durchgängig zur allgemeinen Zufriedenheit, vorsichtig ausgedrückt.
      Und wenn man sich 1:1 auf der Tanzfläche gegenübersteht ist die unterschiedliche Attraktivität der Freizeitbeschäftigung irgendwie ausgeglichen worden, und sei es durch Geld.

      Also nein, ich denke nicht, dass Frauen ihr Sozialverhalten durch das schlechte Beispiel von Männern verbessern, das klingt selbst für mich als pädagogischen Laien ziemlich abstrus. Da ist schlicht eine Selektion erfolgt: ein paar blöde Bemerkungen und in der angespannten Situation ist nicht mehr viel zu retten.

      Und die Ausstiegsrate von männlichen Anfängern ist nach den ersten Kurserfahrungen ja nochmal hoch. Sonderlich attraktiv kann es folglich nicht sein, mit Frauen Tango tanzen zu lernen. (Und mit Männern auch nicht.)

      Tja, was sind die Bedürfnisse von Frauen in Hinsicht auf das Tanzen?
      Der "Herrscher über die Taxitänzer" meint dazu ganz trocken und im Wortlaut:
      "Frauen, solange sie jung sind ja sind sie die Königin, jeder Mann läuft der jungen Frau hinterher. Kommen die Frauen ins Alter, tja, da ist das auf einmal nicht mehr so und das ist natürlich für viele viele Frauen ... die empfinden das als Absturz.
      Die Frau fühlt sich wieder als Frau wenn mann sie auffordert auch wenn das ein Taxitänzer ist, egal, aber es kommt ein Mann der gut tanzen kann der auch charmant ist, gut aussieht, und fordert sie auf. Sie als Frau wird sozusagen wieder aufgewertet und respektiert."

      Nun muss man sich dieser Meinung nicht unreflektiert anschließen. Aber ich meine doch, eine gewisse Ratlosigkeit vieler Frauen zu spüren, was denn nun genau ein attraktives Angebot ihrerseits beim Tango sein könnte.

      Das alles scheint mir Realität zu sein. Man kann sich natürlich etwas anderes wünschen, auch was Werte betrifft, auch was den Umgang miteinander betrifft. Aber ob man das realisieren kann ist bei all den Wechselwirkungen zumindest fraglich. Irgendwo erzeugt Wunschdenken dann auch Unzufriedenheit.

      P.S.: Mit "prestigeträchtigen Situationen" meinte ich einen Tanzball oder ähnliches.

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