Stoff für die Meckerecke

 

Kollege Klaus Wendel hat aktuell eine Super-Idee, um die Angriffe gegen mich zu bündeln. Er schrieb gestern:

„Da sich dieser Blog Artikel über Gerhard Riedl mittlerweile zu einem Kommentar-Sammelsurium bezüglich seines Blogs gemausert hat, und ich (und andere Blogger) keine Lust habe(n), für jeden seiner Beiträge mit einem neuen reagieren zu müssen, ist es wohl angebracht, diesen Kommentarbereich als ‚Gerhard Riedls Mogelecke‘ zu etablieren, ihn allen Kritikern zu öffenen, deren Kommentare Riedl auf seinem Blog verweigert. Aber Vorsicht, das soll hier keine Angriffskloake werden; also bitte nur gut argumentierte Analysen seines Wirkens verfassen!“

https://www.tangocompas.co/ueber-poernbacher-mogeleien-und-das-fliegen-im-musikgeschmack-volare/#comments

Vielleicht kann ich da hilfreich sein! Ich habe daher alle Kommentare – in voller Länge – zusammengestellt, die mich seit dem 18.4.25 erreichten. Wobei ich ausschließlich die Texte ausgewählt habe, die mich ohne jede Nennung eines Namens (also nicht mal eines falschen) erreichten und daher nicht veröffentlicht wurden.

Wenn Herr Wendel möchte, kann er sie gleich in seine „Mogelecke“ übernehmen. Viel Spaß!

„kindische ausrede“

„Mein Gott, Herr Riedl, da haben Sie aber lange gebraucht, um den Fehler zu finden. Oder hat das Ihr Frauchen eingesagt? Und mehr fällt Ihnen sowieso nicht ein. Armseelig!“

„ihre Oberlehrerart ist so erbärmlich und peinlich! zum Glück werden Sie gerade so schön vorgeführt.“

„Klaus hat recht!“

„Welche eigenen Texte? Sie kopieren hauptsächlich von anderen. Und sehen Sie sich doch die Kommentare bei Ihnen an: Wie Sie sagen: lauter Deppen. Da können Sie schon mächtig stolz darauf sein!“

„Und schon wird wieder zensiert. Herr Riedl, Sie sind so durchschaubar und lächerlich!“

„Irrtum, Herr Riedl: SIE säen die Zweifel, nicht jene, die hier kommentieren. Sie machen sich hier nur lächerlich - und merken es nicht einmal! Genau das macht das Kommentieren hier so spaßig.“

„Ah! Diesmal fällt Ihnen vermutlich eine Antwort ein!“

„Sie verwechseln wieder einmal Quantität mit Qualität!“

„Meistens im Leben zählt Qualität vor Quantität. Außerdem ist es ja eh immer das gleiche, was sie schreiben.“

„Wenn man sonst nichts anderes zu bieten hat, bleibt eben nur mehr Erbsenzählen und Prahlen übrig.“

„Beinlich ist es wirklich. Und sooooooo lustig! Der Riedl kann halt Satire schreiben - zumindest glaubt er das selber.“

„Tja, Herr Riedel wär’s nicht im Hirn hat, der hat’s in den Beinen. Ein schönes Wochenende wünsche ich Ihnen. Beste Grüße“

„Armer Wicht!“

„Bezüglich Umarmung…. Hier zeigen Sie schon wieder, dass sie den Tango Argentino nicht verstanden haben. Man kann es an den Beinen sehen, wenn die Umarmung nicht passt.“

„war zu befürchten.“

„Zensur!!!!! da hatte Herr Wendel doch Recht! ML“

„Mein Gott, Riedl! Sie sind echt stolz auf ein paar wenige Siege bei 40(!) Breitensportbewerben? Sie sind wirklich arm!“

„Und warum schreiben Sie diesen Kommentar nicht dorthin, wo er hingehört? Wen interessiert das hier???“

„Von Künstlicher Intelligenz und menschlicher Boshaftigkeit. In dieser Hinsicht bist du von KI wirklich nicht zu übertreffen.“

„Wie war das noch? 'Spiel nicht mit den Schmuddelkindern!' Wurden Sie nicht auch mal als Schmuddelkind behandelt?“

„Lieber Gerhard, Du willst also Festhalten an einem einmal gefundenen Standpunkt als Tugend verkaufen? Funktioniert leider nicht.“

„Ausgerechnet ein Lehrer macht sich über Ausbildung und Studienabschlüsse lustig. Herrlich 🤪!“

„Och bütte 🙏
Beispiel gefällig
😁
(..)
Egal ob blutiger Anfänger oder erfahrener Tanguero – bring deine Eier mit und lass uns gemeinsam diesen wunderbaren Weg gehen. Einen Weg, der dich:
körperlich fordert
emotional berührt
mental wachsen lässt
Der dich als Mann reifer, präsenter und freier macht. Tango unter Männern ist anders.
Direkt. Intensiv. Und verdammt effektiv! (..)
Was brauchst du mehr und alles andere ist mittlerweile recht fade … hat sonst noch jemand Themenvorschläge
👀 in die stille Runde guckend …
Nicoles neues Buch ist wohl noch nicht so weit
🤷‍♂️
Hugos neues Buch ist nur auf Spanisch verfügbar
… was gibt es noch ?“

„Gerhard, Du merkst wirklich nichts, oder? Dieses Rumreiten auf einem inhaltlich komplett nebensächlichen Punkt läßt Dich noch kleinlicher und schwächer aussehen, als Du offenbar sowieso bist. Jeder Dschungelcamp-Insasse kommt würdevoller rüber. Vor allem glaubt von auch keiner, er wäre in Wirklichkeit Sonja Zietlow. Laß es!“

„Oje lieber Gerhard, Du klammerst Dich offenbar an die letzten Strohhalme. Peinlich.“

„Mich öffentlich eine Schwindler zu nennen werde ich meinem Anwalt übergeben. Und diese Scheingefechte kannst Du Dir sonst wo hinstecken.“

„Lesen und Verstehen ist nicht Deine Stärke, gell Riedl-Mausi“

„Na bitte, der Klugscheißer jat den Fehler schon gefunden. Bravo!“

„Dann sind Sie wohl der größte Klugscheißer, denn Ihre Behauptungen können oder wollen Sie auch nicht beweisen.“

Da sieht man doch sofort, welche geistige Fortschritte durch meine ewige Löscherei verloren gehen! Von einer Angriffs-Kloake" kann natürlich keine Rede sein.

Und da meine Fans so gerne herumrechnen: Im Schnitt kommt jeder der obigen 30 Kommentare mit 19 Wörtern aus. Intellektueller Sondermüll lässt sich also platzsparend parken.

Für die Zahlen-Fetischisten habe ich übrigens auf meinem Blog noch eine Statistik entdeckt: Über den gesamten Zeitraum gibt es 5699 Kommentare. Davon habe ich 5331, also 93,5 Prozent veröffentlicht. Die Behauptung, ich würde einen Großteil der Zuschriften nicht publizieren, ist also – sorry – Bullshit!

Na, das gibt doch wieder Stoff zu mathematischen Widerlegungen… Also ran an den Taschenrechner!

Und viel Freude mit diesem kostenlosen Freebie!

Kommentare

  1. Hallo Herr Riedl,

    da haben Sie aber mal den gesamten „Unrat aus Ihrem Burggraben in die Klärgrube gepumpt“.

    Um es noch einmal klar zu sagen: Bei mir wäre so ein Unrat ebenfalls nicht zugelassen worden – nur sachliche Kommentare, die bei Ihnen offenbar der Zensurschere zum Opfer gefallen sind.
    Übrigens ist es bei dem Ton, der bei Ihnen manchmal herrscht – ich kann da auch ein Lied von singen – völlig normal, dass sachliche Kommentare auch mal etwas schärfer ausfallen, wie zum Beispiel der von Herrn Schön. Sie sind ja selbst auch nicht gerade aus Pappe.

    Wenn man das Ganze mal aus der Vogelperspektive betrachtet: Der Ansturm auf Ihre Blog-Burg ist ganz schön heftig, und Sie schütten dann eben auch mal Pech auf die Angreifer hinunter.

    Und die entscheidende Frage: Warum ist das Ganze eigentlich gerade bei Ihnen so eskaliert?
    Sie waren doch früher Lehrer und sogar Fachleiter – was hätten Sie einem Referendar geraten, dessen Schüler ihn ständig bespucken, mit Kreide bewerfen und durch Lautstärke übertönen?
    Diese Antwort würde mich wirklich interessieren.

    Sie haben sich – nach eigenen Worten – für „Satire“ entschieden. Bei Satire nimmt man normalerweise höhergestellte Mitglieder der Gesellschaft aufs Korn. Sie hingegen zielen auch auf ganz normale Mitglieder der Tango-Szene, stellen sie bloß – oft anhand hastig und im Affekt verfasster Facebook- oder Blog-Kommentare. Der Ton dabei: „Schaut mal, wie dumm der ist – der kann sich ja nicht mal ordentlich ausdrücken … (so wie ich?)“.
    Nennen Sie das Satire? Das ist höchstens Schlaumeierei – mit dem Habitus eines talentierten Schreibers, der sein Können missbraucht, um sich über weniger Wortgewandte zu erheben oder sie öffentlich bloßzustellen.

    Dazu kommt Ihre Kritiksucht gegenüber allem, was nicht Ihrem persönlichen Geschmack entspricht. Natürlich kann man sagen, wenn man etwas nicht mag – das interessiert vielleicht ein paar Leser, viele aber vermutlich auch nicht.
    Was Sie allerdings versuchen, ist eine kritische Verallgemeinerung eines Verhaltens, das andere durchaus mögen – das Sie aber als allgemeinen Missstand darstellen.

    Ein Beispiel: Eine Ronda ist sinnvoll – das sehen fast alle so. Sie dient dazu, Zusammenstöße zu vermeiden, wie bei einer Einbahnstraße, die eben nicht für zwei Spuren gedacht ist.
    Sie jedoch schreiben seit Jahren dagegen an – warum eigentlich? Ich will hier keine Vermutungen anstellen, aber wenn man Sie auf öffentlichen Tanzflächen erlebt, denken sich da wohl viele dasselbe. Und ich kenne einige, die das beobachtet haben.

    Seien wir mal ehrlich, Herr Riedl: Wenn etwas eskaliert, sind meistens beide Seiten zu einem großen Teil beteiligt – sagen wir mal zu 95 %. (große Ausnahme: Ukraine und andere Kriege, da gilt wohl das Recht des Stärkeren.)
    Wenn Sie das nicht verstehen wollen, dann ist Ihnen wohl auch nicht zu helfen.

    Beste Grüße
    Klaus Wendel

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    1. Hallo Herr Wendel,
      zu Ihrer konkreten Frage: Dass ein Referendar (auch noch „ständig“) bespuckt oder mit Kreide beworfen wurde, habe ich in meiner Berufslaufbahn nie erlebt. Wäre das passiert, hätten wir den Missetäter mal eine Woche nach Hause geschickt – selbst wenn er dies als „Zensur“ aufgefasst hätte.
      Und die Lautstärke? Da gibt es viele Ursachen. Näheres könnte man in meinem Buch „Der bitterböse Lehrer-Retter“ nachlesen.
      Sie fragen, wieso das Ganze bei mir „so eskaliert“ sei. Ich vermute, weil Sie und Ihre ehrenwerten Freunde seit Wochen einen Hetzartikel nach dem anderen über mich verbreiten. Das lädt natürlich gewisse Zeitgenossen förmlich dazu ein, ihren Senf (und das ist wirklich einer) dazuzugeben. Nun haben Sie auch noch eine virtuelle „Klagemauer“ installiert, um die Kritik an meiner Person zu sammeln.
      „Wie konnte das geschehen?“ fragt der digitale Zauberlehrling…
      Meine Satire betrifft ausschließlich Zustände und Ansichten (damit unvermeidlich manchmal auch Personen), die öffentlich gemacht werden. In einer offenen Gesellschaft muss man dann mit Widerspruch rechnen. Was in allen möglichen Bereichen als normal gilt, sieht man im Tango als ungehörig an. Und ja: Ich vertrete in diesem Bereich Minderheiten-Standpunkte. Wie man mit denen umgeht, sagt viel über eine Szene aus.
      Was aber Sie und einige Ihrer Mittäter betreiben, hat letztlich nur ein Ziel: Mein Blog soll verschwinden.
      Genau das wird nicht gelingen.

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