Die Wahnsinnigmacher


Bekanntlich will ja Bill Gates Teile der Menschheit ausrotten, indem er Impfungen fördert. Wobei man den Opfern auch noch Mikrochips einpflanzt. Daher hat er sich ja die Weltgesundheits-Organisation gekauft. Oder so. Und die Regierenden der Welt missbrauchen eine erfundene Seuche zur Errichtung von Diktaturen

Dies oder ähnlich Bescheuertes glauben tatsächlich immer mehr Menschen im 21. Jahrhundert – und zwar nicht irgendwelche „primitiven“ Eingeborenen-Stämme, sondern Leute in den entwickelten Industrienationen. Gerne auch nach Absolvierung einer höheren Bildung, sogar eines Studiums.

Entwickeln wir uns wieder zurück zur Glaubenswelt des ausgehenden Mittelalters?

Damals waren bekanntlich die Hexen an fast allem Unglück schuld. Insgesamt wird geschätzt, dass in Europa im Zuge der Hexenverfolgung drei Millionen Menschen der Prozess gemacht wurde, wobei 40.000 bis 60.000 Betroffene hingerichtet wurden. Der Höhepunkt der Verfolgungswelle in Europa liegt zwischen 1550 und 1650.

Diese historische Verschwörungstheorie ging übrigens primär nicht von der Kirche aus, sondern von der Bevölkerung, teilweise sogar im Widerstand gegen die weltliche Obrigkeit.

Basis solcher Mythen war der so genannte „Teufelspakt“: Dämonische Gegenleistungen für die Übereignung der Seele waren Reichtum, Macht und magische Kräfte. Abgeschlossen wird das Ganze gerne durch Geschlechtsverkehr der Hexe mit dem Teufel. Nach Auffassung der Kirche (jedenfalls bis ins 13. Jahrhundert) eine heidnische Irrlehre. Wie kamen die Menschen dennoch dazu, solchen Schwachsinn zu glauben – ja, die Verfolgung und Hinrichtung der Hexen zu fordern?

Die simple Antwort: Weil sie sich so schlimme Dinge erklären konnten, welche sie anders nicht kapierten. Und Krisen gab es damals mehr als genug:

Zur massiven Verunsicherung der Menschen trug ab dem 15. Jahrhundert die Kleine Eiszeit in Europa bei, die zur spätmittelalterlichen Agrarkrise, zu Inflation und Hungersnöten führte. Das ungünstige Klima schlug sich für die Menschen oft in katastrophalen Extremwetterereignissen nieder, was in einer ganz überwiegend agrarisch geprägten Gesellschaft schnell zu existenzieller Not führen konnte. Verschiedene Seuchen fanden unter den oftmals geschwächten Menschen leichte Opfer. Berüchtigt ist die Pest, welche von 1347 bis 1353 zum ersten Mal pandemisch in Europa wütete und den Kontinent bis ins 18. Jahrhundert hinein immer wieder in Angst und Schrecken versetzte. Viele Menschen kamen zu der Ansicht, die Kirche habe keine befriedigenden Antworten auf das Massensterben.

Auch Kriege trugen zur Verunsicherung bei. In Mitteleuropa kam es beispielsweise während des verheerenden Dreißigjährigen Krieges von 1618 bis 1648 vermehrt zu Hexenprozessen. Diese Bündelung von Krisenerscheinungen ging für viele mit einer massenhaften psychischen Erschütterung des Weltbildes und dem Verlust sicher geglaubter Wahrheiten einher und konnte sich bis zur Erwartung der nahen Apokalypse steigern.

Die Suche nach Sündenböcken stellt in solchen existentiellen Notsituationen eine menschliche Konstante dar. Hexenverfolgungen waren demnach Ausdruck weit verbreiteter Ängste und Massenhysterien, die sich oft als regelrechte Volksbewegungen und sogar gegen den Willen der staatlichen Obrigkeit und der Kirchen äußerten.

Tja, Kriege, Klimawandel und Seuchen: Kommt uns da etwas bekannt vor?

Und wenn es mal nicht die Hexen waren, hatte man ja noch die Juden: Die hatten schließlich Jesus umgebracht.

Schon ab dem 9. Jahrhundert grenzte man sie daher von allen „ehrbaren“ Berufen aus, um ihnen das später vorzuwerfen. Ab dem Hochmittelalter sagte man ihnen Ritualmorde nach und bezichtigte sie des Hostienfrevels, also der Entweihung des Leibs Christi, um den „Gottesmord“ fortzusetzen.

Juden wurden zwangsgetauft, ghettoisiert, kriminalisiert und dämonisiert. Judenpogrome fanden oft an hohen christlichen Feiertagen, besonders während der Kreuzzüge im 12. und 13. Jahrhundert und der Pestpandemie im 14. Jahrhundert statt.

Der ziemlich konsequente Höhepunkt war der Holocaust der Nazis. Aber noch 1947 stellte die US-amerikanische Militärregierung im Rahmen einer Befragung in ihrer Besatzungszone fest, dass rund 40 Prozent der deutschen Bevölkerung entschiedene Antisemiten und nur 20 Prozent weitgehend frei von Ressentiments seien.

Und wenn man sich das Gelichter betrachtet, welches sich derzeit teilweise auf Demonstrationen herumtreibt, ist klar: Judenhass ist kein rein historisches Phänomen.

Halten wir also fest: Krisen bewirken, dass der Dunst in den Köpfen dichter wird. Vor allem, wenn man sich ihnen ziemlich schutzlos ausgeliefert fühlt und sie daher Angst und Panik verbreiten. Dann müssen einfache Erklärungen und natürlich Schuldige her.

Auf der bekannten Seite „DocCheck“ äußert sich der Münchner Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Dr. Peter Teuschel zu dem Phänomen unter der Überschrift „Die Wahnsinnigmacher“:

Bisher sei er ja immer sehr zurückhaltend damit gewesen, „Schwurblern und Verschwörungstheoretikern einen manifesten Wahn zu attestieren“. Nun aber komme er doch ins Grübeln:

„Der Psychiater Klaus Conrad hat 1958 ein Buch geschrieben, das wohl jeden angehenden Facharzt für Psychiatrie begeistert, zumindest mich hat es sehr beeinflusst: ‚Die beginnende Schizophrenie‘. Darin beschreibt er den Beginn einer psychotischen Entwicklung, indem er sich in die Wahrnehmungswelt eines jungen Mannes versetzt, der geradewegs in eine schizophrene Psychose gleitet. 
Dabei hat Conrad einen Begriff geprägt, der mir in diesen Tagen oft in den Sinn kommt: Die Apophänie.

In der apophänen Phase zu Beginn der Psychose, noch bevor es zu einer gefestigten und inhaltlich definierten Wahnentwicklung kommt, erlebt der Mensch eine Veränderung seiner Umwelt. Es tauchen ‚Zeichen‘ auf, Hinweise, dass Dinge in einem Zusammenhang stehen, den man vorher nicht gesehen hat. Noch kann man nicht genau erkennen, worum es geht, aber es macht sich eine Stimmung breit, dass alles mit allem zusammenhängt. Die bisher gültige Realität verliert ihre Funktion und ihre Bedeutung. Es werden neue Verknüpfungen erstellt und sie sind – auch das gehört zur Apophänie – bedrohlich. Irgendetwas ‚geht vor sich‘, auch wenn man es noch nicht so genau greifen kann.“

Er kommt zum Schluss:

„Als Psychiater scheint mir vieles, was ich derzeit höre und lese, diesem Stadium der Apophänie nahe zu kommen. All diese Verschwörungstheorien rund um die geplante Irreführung des Volkes durch einen über allem stehenden Plan, uns unserer Grundrechte zu berauben. All dieses Gemunkel, dass die derzeit geltenden Einschränkungen nicht auf oben erwähnten Schutz vor dem Corona-Virus abzielen, sondern anderen, finsteren Plänen dienen, all das ist für mich diesem Stadium der beginnenden Wahnentwicklung ähnlich.

Was begünstigt diesen Zustand? Natürlich die gegenwärtige Lage einer bisher nie gekannten Situation, die in unser aller Erfahrungsschatz nicht vorkommt. Empfängliche, sensitive Persönlichkeiten geraten sicherlich leichter in Gefahr, in diese Stimmung etwas hineinzugeheimnissen.
(…)
Nein, ich spreche über das Gemunkel an sich klar denkender Zeitgenossen. Zum Beispiel der Politiker, der die Zahlen des RKI als ‚politisch motiviert‘ interpretiert. In meiner Wahrnehmung werden es immer mehr, die sich als ‚Aufklärer‘ gerieren, als ‚kritische Denker‘, ‚unbequeme Zeitgenossen‘, die sich bemüßigt fühlen, alles in Frage zu stellen, was ‚von oben‘ kommt.“

In den Kommentaren zum Artikel zeigt sich eindrucksvoll, wie dünn die Decke auch akademischer Bildung ist, welche auf der Tiefsee unserer Emotionen liegt.

So schreibt eine promovierte Onkologin:

Woher nehmen Sie diese Arroganz? Genau wie die ZDF, die in der Berichterstattung die Worte ‚Verschwörungsmythen‘, ‚Extremisten‘, ‚Parolen‘ usw. lange perseverieren, so dass eine inhaltliche, wissenschaftliche Auseinandersetzung unmöglich gemacht wird!?  Nur nicht DENKEN! Der Faktenchecker macht es für Sie!  Genau wie DocCheck...  aber wir sind doch noch einige Ärzte, die Ihre Gedankenhilfe nicht brauchen.“

Und ein Psychiater-Kollege, ebenfalls mit Doktortitel, findet:

„Wir brauchen nicht noch mehr Texte wie den Ihren, der nur ins bereits allseits vorhandene Horn bläst, und letztlich nichts anderes macht, auch wenn, wie gesagt, etwas subtiler als sonst so üblich, als Andersdenkende zu diffamieren oder zu pathologisieren, die nicht Anhänger Ihrer Mainstream-Ideologie sind. Aber es ist natürlich naheliegend, dass ein Mainstream-Portal wie DocCheck auch daran mitarbeitet, Gehirnwäsche wie die Ihre zu verbreiten.

Da könnte man schon entmutigt die Feder sinken lassen… Ich habe mich Anfang der 1970-er Jahre für ein Studium der Naturwissenschaften entschieden, weil mich der Ansatz faszinierte, durch Experimente, also sachliche Fragen an die Natur, zu Erkenntnissen zu gelangen. Dass ich es noch erleben würde, dass ein Teil der modernen Gesellschaft wieder in historischen Aberglauben verfällt, hätte ich mir nie träumen lassen.

Na gut, wenn es denn der Zeitgeist verlangt:

Sie sollten sich wirklich einmal um ihre Nachbarin kümmern, die immer diese komischen Kräutertees kocht. Ein seltsamer Zauber! Will sie damit die Menschheit ausrotten? Wer bezahlt sie dafür? Bill Gates oder Christian Drosten? Und deutet ihre krumme Nase nicht darauf hin, dass sie eine jüdische Großmutter haben dürfte? Es würde mich jedenfalls nicht überraschen…

Sollte es jemals eine Impfung gegen Dummheit geben: Widersetzen Sie sich!


Kommentare

  1. Heute erreichte mich der folgende Kommentar:

    Hallo Gerhard,

    da ich dich als streitbaren Charakter kenne, der sich sehr gerne mit Leuten konträrer Positionen auseinandersetzt (eine ganz tolle, doch leider bei den meisten Leuten sehr wenig verbreitete Eigenschaft), erlaube ich mir einen Kommentar zu deinem Satz:

    »Und wenn man sich das Gelichter betrachtet, welches sich derzeit teilweise auf Demonstrationen herumtreibt, ist klar: Judenhass ist kein rein historisches Phänomen.«

    Zu schreiben.

    Ich höre und lese in regelmäßiger Häufigkeit davon, dass sich auf vielen Demonstrationen der letzten Wochen viele Antisemiten die Klinke in die Hand gäben (und natürlich viele andere Gruppierungen, mit denen man als „normaler“ Bürger nicht in einen Topf geworfen werden möchte).
    Mit dem von mir oben zitierten Satz, scheinst auch Du diesen Umstand untermauern zu wollen?

    Mit dem Wörtchen „teilweise“ hältst Du dich natürlich insofern schadlos, als dass es sich deiner Aussage lediglich um eine unbestimmte Anzahl zu handeln scheint.
    Dennoch frage ich mich bei solchen Sätzen immer: Soll damit eigentlich eine „große“ Anzahl insinuiert werden?
    Oder wird damit zumindest eine „nennenswerte“ Anzahl insinuiert?
    Sonst könnte man sich den Satz nämlich gleich ganz sparen. Weil ja immerhin der BEGRIFF dieser verachtenswerten Gruppierung (Antisemiten) offenbar „nennenswert“ zu sein scheint…
    Falls es sich um eine „nennenswerte“ Zahl handeln sollte – ab ca. welchem Anteil ist denn eine solche Größe „nennenswert“?
    Zwei von Hundert? Sechs von Tausend?
    In etwa wie hoch ist eigentlich der Anteil dieses „Gelichters“ innerhalb der Grundgesamtheit der Bundesrepublikanischen Bevölkerung (von ca. 83,2 Millionen)?
    17,3 Personen von achttausend?
    Null von achttausend? Das wäre super! Das würde mich freuen. Leider aber wohl reine Utopie.

    Oder ist manchen Leuten ein prozentualer Anteil eigentlich eher egal?
    So egal, wie dies die Nennung der Grundgesamtheit (als Bezugsgröße) ist, wann immer mir die Tagesschau von der Zahl der „bestätigten Infektionen“ berichterstattet?
    »Aktuell Infizierte: 8.698;
    Bestätigte Infektionen: 179.002;
    Tote: 8.302;
    Genesene Patienten: 162.002
    Zuletzt aktualisiert: 26.05.2020, 00:00 Uhr«
    (aktuell Infizierte + Tote + genesene Patienten = bestätigte Infektionen) …und ich dachte, dass man als Infizierter gar nicht unbedingt erkranken, bzw. Symptome ausbilden müsse?
    Wäre es bei diesen Zahlen nicht grundsätzlich wichtig zu wissen, „wie viel VON WAS“ etwas ist?
    Und damit meine ich nicht, wie viele Infektionen pro 100.000 Einwohner bestätigt werden können…
    Sondern WIE VIEL bestätigte Infektionen pro ANZAHL getesteter Menschen in einem definierten Zeitraum vorliegen – und wie sich dieses Verhältnis dann über die Zeit entwickelt.

    Hierzu ein Beispiel mit den Antisemiten:
    Demonstration Nummer EINS in Kalenderwoche18:
    1 Antisemit bei 2 teilnehmenden Personen – das macht? 50%.
    Demonstration Nummer ZWEI in Kalenderwoche 19:
    10 Antisemiten von 100 teilnehmenden Personen – das macht? 10%.
    Demonstration Nummer DREI in Kalenderwoche 20:
    100 Antisemiten unter 1.000 teilnehmenden Personen – das macht? 10%.
    Demonstration Nummer VIER in Kalenderwoche 21:
    100 Antisemiten unter 10.000 teilnehmenden Personen – das macht? 1%.

    Was kann man nun aus den Zahlen schlussfolgern?
    Hat sich die Anzahl der Antisemiten von KW18 auf KW19 verzehnfacht?
    Hat sich die Anzahl der Antisemiten von KW18 auf KW20 exponentiell vervielfacht?
    Blieb die Anzahl der Antisemiten von KW20 auf KW21 stabil?
    Stieg die Summe der Antisemiten von KW18 auf KW21 beständig an? (1 + 10 + 100 + 100 = 211)
    Stieg die Summe der Demonstranten von KW18 auf KW21 beständig an? (2 + 100 + 1.000 + 10.000 = 11.102)
    Könnte man behaupten, dass GENERELL 1,9% ALLER Teilnehmer auf Demonstrationen Antisemiten sind?
    Oder könnte man etwa behaupten, dass die Anzahl der Antisemiten einem abnehmenden Trend folgen?

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  2. (Fortsetzung)

    Noch ein Beispiel:

    Wäre ich der Meinung, es würden zu wenig Vals auf Milonga XY gespielt, dann würde ich vermutlich den Quotienten Vals pro Grundgesamtheit aller gespielten Musiktitel des Abends als Bezugsgröße wählen – und dann die einzelnen Milonga-Abende (über eine zeitliche Entwicklung) miteinander vergleichen.

    Würde ich z.B. nach dem ersten Viertel einer Milonga (die ich sonst nie besuche) bemängeln: „Es wurde lediglich ein Vals pro 30 Titel gespielt: Das ist mir zu wenig.“
    So könnte der DJ könnte erwidern: „Ich habe vorhin einen Vals von Canaro gespielt, stimmt. Aber ich spiele nachher noch drei weitere von Canaro… also erhöht sich dann die Anzahl auf vier. Die Anzahl der Valses steigt also deutlich an!
    Vorletzte Woche war es am ganzen Abend nur ein einziger Vals, letzte Woche waren es bereits zwei Valses (und beide waren von Canaro). Nicht nur ist das heute also ein exponentielles Vals-Wachstum, sondern Du erlebst obendrein sogar satte eine Verdoppelung meiner Canaro-Valses. Und das, obwohl die Milonga heute doppelt so lange dauert wie die letzten beiden Male!

    Warum ich über die Verhältnisse bei den Infizierten und den Antisemiten nachfrage?
    Weil ich „derzeit“ bei drei UNTERSCHIEDLICHEN Demonstrationen zugegen war. Bei zweien war sogar mein kleiner Sohn mit dabei. Alle drei Demonstrationen waren (unter Auflagen) angemeldet.
    Wie das eben bei Demonstrationen so üblich ist.
    Und ich frage mich daher: Woran hätte ich dieses „Gelichter“ eigentlich erkennen können? Ich habe es nämlich (Gott-sei-dank!) nicht erkannt…
    „Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, …“
    Klar. So gesehen kann ich eine ABWESENHEIT von Antisemiten natürlich nicht beweisen.
    Ohne aufwändige Recherche könnte aber auch niemand beweisen, dass es sich bei dem einen oder anderen der gar lustig anzuschauenden Meditierenden, nicht im dümmsten Fall um ein Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. handelte.
    Es ist nämlich schwer, wissenschaftliche Kapazitäten in einer Menge von Meditierenden mit dem bloßen Auge zu erheben.
    Ich muss mich bei solchen Prognosen daher in erster Linie auf mein GEFÜHL verlassen.
    Mein Gefühl sagt mir: Es war kein einziges Mitglied der „Leopoldina“ anwesend.
    Mein Gefühl sagt mir: Es war kein einziger Antisemit anwesend.
    Mein Gefühl sagt mir: Es waren in überwiegender Mehrzahl Akademiker anwesend.
    Bis auf weiteres: Alles unbewiesene Einschätzungen MEINES Gefühls.
    Übrigens: Es gibt immer wieder auch Live-Streams der Demonstrationen im Internet zu sehen.
    Oder Aufzeichnungen davon. Oder Ausschnitte davon.
    Vielleicht könnten sich damit ja „neugierige“ Leute mal einen eigenen Eindruck von den vielen Antisemiten, Nazis und Reichsbürgern machen, OHNE sich gleich davor fürchten zu müssen, sich mit diesem „Gelichter“ gemein zu machen.

    Nur so eine Idee für nächsten Samstag.

    Viele Grüße,
    Matthias Botzenhardt

    „Wie ich zum Propaganda-Werkzeug wurde“ Boris Reitschuster (Internetseite mit Impressum – noch so einer mit Impressum…)
    [https://www.youtube.com/watch?v=tjGQx7KJrMM&feature=youtu.be]
    [https://www.youtube.com/watch?v=yXRIg0iKDck]
    [https://www.youtube.com/watch?v=qYbyF5w11nI&feature=youtu.be]
    [https://volksbewegung.wordpress.com/category/demo-berichte/]

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  3. Lieber Matthias,

    vielen Dank für das Angebot, aber ich werde garantiert auf keine dieser Demos gehen – wie hoch dort der rechnerische oder geschätzte Anteil von Antisemiten auch sein mag.

    Der ganz einfache Grund: Ich fühle mich in meinen Rechten nicht unverhältnismäßig eingeschränkt – angesichts der Gefahren, sollte uns eine weitere Epidemie-Welle überrennen. Damit bin ich nicht allein – im Gegenteil: Nach Umfragen ist eine Mehrheit der Bevölkerung durchaus damit einverstanden, wie es derzeit läuft – eher scheint es mehr zu geben, denen die Lockerungen zu schnell gehen als zu langsam.

    Erst recht nicht kann ich die Vorwürfe teilen, die Regierenden würden uns – aus welchen abstrusen Gründen auch immer – unterjochen wollen.

    Klar kann man die Teilnehmer dieser Veranstaltungen nicht einer Gruppe zurechnen – und nicht jede Demo ist wie die andere. Da gibt es sicherlich viele Bürger, die sich einfach Sorgen über den Niedergang der Wirtschaft oder die Betreuung von Kindern und alten Menschen machen.

    Aber nach übereinstimmenden Presseberichten ist es ebenso unstreitig, dass Rechts- oder Linksradikale (also eben auch Antisemiten), Reichsbürger und Verschwörungsmythiker die Gelegenheit nutzen, ihre kruden Ideen unters Volk zu bringen.

    Ich habe mal „Corona Demos Antisemiten“ gegoogelt und füge aus Dutzenden von Treffern drei Quellen an:

    „Corona-Skeptiker äußern teils erschreckenden Antisemitismus. Saba-Nur Cheema von der Bildungsstätte Anne Frank über ein neues altes Phänomen.

    taz: Frau Cheema, auf den sogenannten „Hygienedemos“ werden wohl auch dieses Wochenende wieder zahlreiche Menschen gegen das demonstrieren, was von den Corona-Einschränkungen der Bundesregierung noch übrig ist. Zuletzt warnte die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, vor ‚teils offenem Judenhass‘ bei den Protesten. Welche Rolle spielt Antisemitismus unter den Teilnehmenden?

    Saba-Nur Cheema: Antisemitismus spielt bei den Protesten eine wichtige, wenn auch nicht immer offene Rolle. Zwar gibt es auch Videos von Demonstrierenden, die auf Nachfrage ganz klar sagen, es seien ‚die Juden‘, die hinter der Coronapandemie stecken. Die Regel ist das aber nicht. Stattdessen äußert sich Antisemitismus oft über Umwege in Chiffren und Codes. Beispielsweise wenn George Soros oder Israel als Urheber des Virus beschuldigt werden. Aber es trifft natürlich nicht auf alle Teilnehmenden zu, dass sie antisemitische Verschwörungsmythen verbreiten.“
    https://taz.de/Antisemitismus-Expertin-ueber-Coronademos/!5687180/

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  4. (Fortsetzung)

    „Bundesweit demonstrieren zurzeit kleine Gruppierungen in verschiedenen Städten gegen die Corona-Schutzmaßnahmen der Politik. So auch in Berlin, wo sich unter anderem am 25. April Menschen am Rosa-Luxemburg-Platz zu einer sogenannten ‚Hygiene-Demo‘ trafen. BILD-Reporter Til Biermann war an dem Tag privat auf dem Weg zu seinem Bruder, als er an einer Tram-Haltestelle unvermittelt auf Teilnehmer der Demonstration traf.

    Er fragte einen Mann mit einem Schild, laut dem Corona ‚psychologische Kriegsführung‘ sei, wer diesen Krieg denn führe? Die Antwort bekam er wenig später von einem anderen Teilnehmer, den Biermann filmte. Dieser antwortete auf die Frage, wer denn nun hinter einer so gewaltigen Operation stecken könne, unverblümt: ‚Ja, wer denn? Die Juden. Wer denn sonst? Idiot!‘
    https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Hygiene-Demo-in-Berlin-Juden-angeblich-Schuld-an-Corona,antisemitismus228.html

    „Werden die Corona-Proteste von Extremisten ausgenutzt? Ja, sagt Thomas Strobl, Innenminister in Baden-Württemberg. ‚Die Gefahr ist offenkundig gegeben‘, sagt der CDU-Politiker im ZDF-Morgenmagazin. Er betont, dass bei den Protesten viele normale Bürger anwesend seien, sich unter sie aber auch Extremisten mischten.
    ‚Linksextremisten, Rechtsextremisten, Verschwörungstheoretiker, Antisemiten - es ist im Grunde genommen nahezu alles dabei. Das muss man wissen, wenn man auf eine solche Demonstration geht.‘ (Thomas Strobl, Innenminister von Baden-Württemberg)
    https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-demos-rechtsextreme-100.html

    Und auch das ist unstreitig: Die Zahl der antisemitischen Straftaten ist seit längerer Zeit schon steigend.

    Danke für Deinen Beitrag und beste Grüße
    Gerhard

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  5. Gerade erreichte mich die Antwort dazu:

    Hallo Gerhard,

    „Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.“

    …dieses Zitat, das oft Voltaire, gelegentlich aber auch Evelyn Beatrice Hall zugeschrieben wird, habe ich anno 2018 auch bei Dir gelesen: [BILDERSTURM GEGEN HANITZSCH - https://milongafuehrer.blogspot.com/2018/05/bildersturm-gegen-hanitzsch.html]

    Daher war ich mir sicher, dass Du meinen Kommentar veröffentlichst.
    Mit meiner Einschätzung behielt ich recht, auch obwohl Du NICHT verstehst, dass sich derzeit eine kleine Anzahl von Leuten auf (genehmigten) Demonstrationen herumtreibt.
    Insofern: Meinungspluralität bleibt bei Dir weiterhin eine Selbstverständlichkeit – darum leugne ICH auch weiterhin, Du würdest auf Deinem Blog zensieren.
    :-)

    Danke für Deine ausführliche Antwort – gerne würde ich auf einzelne Sätze, mit Ergänzungen erwidern.

    • „vielen Dank für das Angebot, aber ich werde garantiert auf keine dieser Demos gehen“
    -> Das habe ich weder Dir, noch einem hier Mitlesenden angeboten. Es ging mir lediglich um eine DIGITALE Tat aus der Ferne (auf YouTube, BitCHUTE, Telegram, Facebook o. Ä.). Aber selbstverständlich FORDERE ich auch hierzu NICHT AUF – ich LADE lediglich dazu EIN.

    • „Ich fühle mich in meinen Rechten nicht unverhältnismäßig eingeschränkt […] Damit bin ich nicht allein“
    -> Es freut mich für dich, dass Du (ggf. zusammen mit der Mehrheit) die COVID-19-Einschränkungen als verhältnismäßig einstufst.
    Mein Vater und mein Schwiegervater beispielsweise, teilen ebenfalls Deine Ansicht! Und das gestehe ich auch jedem anderen Mehrheits-Menschen zu.
    Ich hingegen, gehöre zur Minderheit, die MANCHE Einschränkungen als absolut unverhältnismäßig empfinden – VIELE mir bekannte Selbstständige, Lehrer und berufstätige Eltern mit Kindergartenkindern (oder Schulkindern) teilen in etlichen Punkten MEINE Minderheitenmeinung.
    • „Klar kann man die Teilnehmer dieser Veranstaltungen nicht einer Gruppe zurechnen – und nicht jede Demo ist wie die andere. Da gibt es sicherlich viele Bürger, die sich einfach Sorgen über den Niedergang der Wirtschaft oder die Betreuung von Kindern und alten Menschen machen.“
    -> Genauso ist es.

    Es gibt also UNTERSCHIEDLICHE, mehr oder weniger gut begründbare Positionen. Das sollte in einer Demokratie erlaubt sein. Man konnte und kann zu sehr vielen Dingen unterschiedliche Positionen haben … und trotzdem gedeihlich zusammenleben.
    Ein erlaubtes Mittel seine politische Meinung zu äußern, bestand früher darin, ggf. eine politische Demonstration anzumelden und damit seine privaten Überzeugungen mit Gleichgesinnten öffentlich zu artikulieren. Alles im Rahmen der durch den Rechtsstaat vorgegebenen Einschränkungen.
    Insofern habe ich mir also im Rückblick auf meine Teilnahme an den (unter Auflagen angemeldeten und von der Polizei begleiteten) Demonstrationen der letzten Tage nichts vorzuwerfen.

    Demonstrierende öffentlich als Antisemiten zu bezeichnen… gehört das auch zur freien Meinungsäußerung? Oder gibt es da in einer Demokratie normalerweise Einwände?
    Hier im Blog würde ich jedenfalls niemanden so charakterisieren. Es sei denn, ich hätte hierfür einen konkreten Anlass.
    Deshalb hat mich Dein Satz mit dem „Gelichter“ persönlich verletzt.
    Ich fühlte mich durch eine implizierte „Kontaktschuld“ mehr oder weniger direkt verunglimpft, obwohl ich mir keiner Schuld bewusst bin. Vermutlich werden die meisten der anderen Teilnehmenden dies ebenso empfinden. Hätte ich auf den Demos antisemitische Agitation erlebt, so hätte ich die Demos schnurstracks verlassen.
    Vielleicht entspringt meine Empfindung ja einer ähnlichen Grundlage, wie die „Umwege in Chiffren und Codes“, welche die von Dir zitierte Frau Cheema beschreibt?
    Eine genehmigte Demonstration zu besuchen… das sollte meinem Empfinden nach möglich sein, ohne grundlos als Gelichter bezeichnet zu werden.

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  6. (Fortsetzung)

    • „Ich habe mal ‚Corona Demos Antisemiten‘ gegoogelt“
    -> Das ist vielleicht eine Suche, bei der hauptsächlich die zu erwartenden Treffer zustande kommen. Würdest Du „friedliche Corona Demos“ googeln (oder besser noch DuckDuckGo-en):
    https://duckduckgo.com/?q=friedliche+Corona+Demos&atb=v159-1&ia=news
    Dann ergäbe sich zwangsläufig eine andere Hitliste.
    Wer hingegen so sucht: „https://duckduckgo.com/?q=Corona+Demos+Polizeigewalt&atb=v159-1&ia=web“ erhält die entsprechenden Ergebnisse. Hierzu will ich aber ergänzen: ICH habe keinen Hauch von Polizeigewalt auf den Demonstrationen erlebt. Im Gegenteil. Ich habe mit EINEM Polizisten sogar NACH Abschluss der Demo eine halbe Stunde „privat“ gesprochen – und er hat als Privatperson in Uniform viele MEINER Sorgen geteilt.

    • „Aber nach übereinstimmenden Presseberichten ist es ebenso unstreitig, dass Rechts- oder Linksradikale (also eben auch Antisemiten), Reichsbürger und Verschwörungsmythiker die Gelegenheit nutzen, ihre kruden Ideen unters Volk zu bringen.“
    -> Solche Presseberichte kann ich aus MEINEN Erfahrungen jedenfalls nicht im Ansatz bestätigen. Andernorts mag das anders aussehen.

    • „Erst recht nicht kann ich die Vorwürfe teilen, die Regierenden würden uns – aus welchen abstrusen Gründen auch immer – unterjochen wollen.“ -> diesen Vorwurf habe auch ICH so nie in den Raum gestellt.

    Erneut viele Grüße,
    Matthias

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  7. (Fortsetzung)

    PS: Ich habe NICHT GEGEN Bill Gates, sondern FÜR unsere im Grundgesetzt verbrieften RECHTE demonstriert.
    • „Bekanntlich will ja Bill Gates Teile der Menschheit ausrotten, indem er Impfungen fördert. Wobei man den Opfern auch noch Mikrochips einpflanzt. Daher hat er sich ja die Weltgesundheits-Organisation gekauft. Oder so. Und die Regierenden der Welt missbrauchen eine erfundene Seuche zur Errichtung von Diktaturen… Dies oder ähnlich Bescheuertes glauben tatsächlich immer mehr Menschen im 21. Jahrhundert – und zwar nicht irgendwelche „primitiven“ Eingeborenen-Stämme, sondern Leute in den entwickelten Industrienationen. Gerne auch nach Absolvierung einer höheren Bildung, sogar eines Studiums.“
    -> Ich finde es unfair, wenn man berechtigte Sorgen mit lächerlichen Übertreibungen zusammenwirft und dadurch diskreditiert.
    Gab und gibt es nicht auch andere legitime gesellschaftliche Debatten über Entwicklungen, die man ethisch durchleuchten darf?

    Tatsachen sind jedenfalls:
    ❤ Bill Gates hat über seine Stiftung (und andere Wege finanzieller Zuwendungen) einen sehr großen Einfluss im globalen Impfgeschäft.
    Natürlich diktiert er das Impfgeschäft nicht ALLEINE, logisch …aber er hat sicher persönliche Interessen. Daher darf eine interessierte Öffentlichkeit ihn auch auf mögliche Interessenskonflikte untersuchen und ggf. darauf hinweisen. Finde ich.
    ❤ Bill Gates hat Forschungen direkt beauftragt, deren Ergebnis u. A. eine „digitale Tätowierung“ ist, mit der Informationen in die Haut von MENSCHEN verpflanzt werden kann. [https://www.scientificamerican.com/article/invisible-ink-could-reveal-whether-kids-have-been-vaccinated/] „The researchers hope to add more detailed information to the dots, such as the date of vaccination. Along with them, the team eventually wants to inject sensors that could also potentially be used to track aspects of health such as insulin levels in diabetics, Jaklenec says.“ Auch zu finden unter “Quantum-dot tattoos”: [https://bioengineering.rice.edu/news/quantum-dot-tattoos-hold-vaccination-record]
    ❤ Es gibt eine „ID2020 Alliance“ [https://id2020.org/alliance], an der auch Bill Gates (via Gavi und Microsoft) beteiligt ist.
    Über die Hintergründe? Hier ein deutschsprachiger Artikel: [https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/id2020-ktdi-apple-google/]

    Zum Abschluss noch einmal: die bloße Kontaktschuld zu anderen Menschen ist unlauter.
    Insbesondere dann, wenn einer zu vielen verschiedenen Personen Kontakt pflegt. Denn dann steigt nämlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich darunter ein schwarzes Schaf befindet.
    Andernfalls könnte man sonst wohl der britischen Sun und sogar der New York Times „Umwege in Chiffren und Codes“ vorwerfen, wenn sie über ein nahes Verhältnis von Bill Gates zum bereits im Jahr 2008 verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein berichten… da Epstein laut Wikipedia einer jüdischen Familie entstammt. [https://www.nytimes.com/2019/10/12/business/jeffrey-epstein-bill-gates.html] [https://www.thesun.co.uk/news/9765834/bill-gates-jeffrey-epstein-lolita-express/]
    Eine verdächtige Nähe konnte Gates ja dann auch recht schnell entkräften, denn er hat bei Epstein lediglich einen Beurteilungsfehler begangen. [https://www.thesun.co.uk/news/10298193/bill-gates-jeffrey-epstein-regrets-paedo/]

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    1. Lieber Matthias,

      damit wir das Thema meines Artikels nicht ganz aus den Augen verlieren: Mir ging es um einen Vergleich historischen Aberglaubens mit heutigen Tendenzen in einer Krise, die durchaus mit den mittelalterlichen Problemen (Seuchen, Kriege, Klimawandel, Sündenböcke) vergleichbar ist.

      Dazu habe ich allgemeine Feststellungen auf der Basis ziemlich solider Quellen getroffen. Nicht mehr und nicht weniger.

      Bestimmt nicht ging es mir darum, einen Einzelnen persönlich dafür zu kritisieren, an einer (oder mehreren) „Corona-Demos“ teilgenommen zu haben. Dazu fehlen mir die speziellen Kenntnisse – und es ist auch, mit Verlaub, für den Gesamtansatz nicht entscheidend.

      Daher bleibe ich dabei, den Personenkreis, der auf solchen Veranstaltungen teilweise auftritt, problematisch zu finden. Klar sind dort auch Menschen zu finden, deren Anliegen ich durchaus nachvollziehen kann. An deren Stelle würde ich mir halt genau überlegen, ob meine Forderungen angesichts des konkreten Personals, der sichtbaren Parolen etc. auf der jeweiligen Demo gut aufgehoben sind und überzeugend wirken.

      Aber eins gilt für mich – auch jenseits von Corona – felsenfest: Mit Personen, die erkennbar antisemitische Losungen vertreten, gehe ich nicht auf die Straße. Auch nicht mit einer einzigen. Da helfen keine Prozentrechnungen. No way.

      Mit besten Grüßen
      Gerhard

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