tag:blogger.com,1999:blog-3052517628261085312.post2609272374600486791..comments2024-03-28T09:11:49.038+01:00Comments on Gerhards Tango-Report: Erfundene TraditionenGerhard Riedlhttp://www.blogger.com/profile/13208517252636441867noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-3052517628261085312.post-48443386668136341102015-07-30T15:45:05.777+02:002015-07-30T15:45:05.777+02:00Lieber Gunnar,
ich habe da auch schon einiges von...Lieber Gunnar,<br /><br />ich habe da auch schon einiges von "früher" gehört, z.B. dass auf größeren Veranstaltungen zwei Orchester spielten - eines für die Tangomusik und das andere für gerade moderne Tänze.<br /><br />Und ein Orchester pro Abend ist typisch für jeden normalen Ball - das halten jeweils Hunderte aus.<br /><br />Klar darf das jeder sehen, wie er will. Wogegen ich mich wende, ist, dass die Veranstalter von "traditionellen Milongas" so tun, als seien sie besonders authentisch und würden sich in direkter Erbfolge von einer "Ur-Milonga" ableiten, die es wohl so nie gegeben hat.<br /><br />Gruß<br />GerhardGerhard Riedlhttps://www.blogger.com/profile/13208517252636441867noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3052517628261085312.post-36542512603135236142015-07-30T12:17:23.194+02:002015-07-30T12:17:23.194+02:00Da der obige Kommentar zweimal eingegeben wurde, h...Da der obige Kommentar zweimal eingegeben wurde, habe ich ihn einmal gelöscht!Gerhard Riedlhttps://www.blogger.com/profile/13208517252636441867noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3052517628261085312.post-56547036392315688202015-07-30T10:27:12.927+02:002015-07-30T10:27:12.927+02:00Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.Gunnar Schmidnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3052517628261085312.post-90805237946716207062015-07-30T10:04:09.494+02:002015-07-30T10:04:09.494+02:00Hallo Gerhard ich hab vor einem Jahr mich mit Mich...Hallo Gerhard ich hab vor einem Jahr mich mit Michael Lavocah genau über diese Frage unterhalten.Vor der Schallplatten Aera spielten die Orchester live und zwar den ganzen Aber wenn man den ganzen Abend nur ein Orchester hört ist es auch nicht auszuhalten. Die Anordnung in Tandas und Cortinas ist jedoch, trotzdem sinnvoll, on es historisch belegt ist oder nicht<br />ich finde es grausam wenn ständig zwischen Orchestern und Tangostilen hin und hergemischt wird. Der Cabeceo ist für mich ein Mittel zum flirten. Die unterschiedlichen Meinungen werden auch trotz deiner Erkenntnisse bestehen bleiben<br />GRUSS Gunnar <br />Gunnar Schmidnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3052517628261085312.post-53678322623538198582015-07-30T08:55:57.906+02:002015-07-30T08:55:57.906+02:00Lieber Thomas,
danke für die weiteren Beispiele!
...Lieber Thomas,<br /><br />danke für die weiteren Beispiele!<br /><br />Zur Ergänzung: Udo Jürgens komponierte den "Griechischen Wein" bei einem Urlaub auf Rhodos - den deutschen Text schrieb erst zwei Jahre später Michael Kunze. Dass der Schlager inzwischen - nach 40 Jahren - bei den Griechen als Volkslied gilt, kann ich mir gut vorstellen.<br /><br />"Wem nützt das?" Nun, beim Tango habe ich da so meine Vermutungen, aber die finden sich ja schon im Text.<br /><br />Herzliche Grüße<br />GerhardGerhard Riedlhttps://www.blogger.com/profile/13208517252636441867noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3052517628261085312.post-62906947886185584642015-07-29T23:00:08.535+02:002015-07-29T23:00:08.535+02:00Lieber Gerhard,
Schönen Dank, dass du das Märchen ...Lieber Gerhard,<br />Schönen Dank, dass du das Märchen vom "traditionell" und "traditionell definiert" aufschlüsselst und differenzierst. <br />Zwei weitere Beispiele fallen mir dazu ein: die bayrisch-traditionelle Volksmusik, die sich deswegen so auf Oberbayern bezieht, weil hier zwei sehr fleißige Herausgeber (Kiem Pauli und auch Wastel Fanderl) einfach gesammelt haben und qua Amtes (Bezirksvolksmusikpfleger) die Mittel hatten, diese auch zu veröffentlichen.<br />Zum anderen ein Einzelbeispiel verschobener Wahrehmung, Phile kerna krassi soll, so habe ich mal aufgeschnappt, in Griechenland als ein traditionelles Volkslied gelten (Originalsprache,-text,-erscheinungsjahr lasse ich dem Leser hier), nachzuhören hier.<br />Sicher gibt es noch mehr, die Frage, die bei solchen Phänomenen immer im Raum steht und ich nicht beantworten kann: Qui bono? ....<br />Schöne Grüße, ThomasThomas Ammannoreply@blogger.com